Betreiber von Websites nutzen heimlich Browser-Fingerprinting, eine Methode zur eindeutigen Identifizierung eines Browsers, um Personen über Browser-Sitzungen und Websites hinweg zu verfolgen. Das haben Forscher der Texas A&M University herausgefunden. "Fingerprinting war schon immer ein Thema in der Datenschutz-Community, aber bis jetzt hatten wir keine eindeutigen Beweise dafür, dass es tatsächlich zur Verfolgung von Nutzern eingesetzt wird", sagt Experte Nitesh Saxena.
Bei Suissedigital ist es zu einem Umbau sowie Erweiterung des Vorstandsgremium gekommen. Neu an Bord sind Julien Bétrisey (Sinergy Infrastructure), Thierry Burkart (Ständerat), Sergio Giorgetta (Quickline), Frédéric Mauron (ftth fr), Stephan Obrist (WWZ Energie) und Andreas Schwizer (SAK). Damit wird der Vorstand von elf auf nunmehr dreizehn Mitglieder aufgestockt.
Bei der auf Daten- und Kommunikationsnetze ausgerichteten R&M mit Sitz in Wetzikon im Zürcher Oberland hat der 58-jährige promovierte Manager Roger Baumann das Amt des Chief Executive Officer (CEO) übernommen. Michel Riva, seit 2012 Chef von R&M, habe sich entschieden, beruflich kürzer zu treten und sich auf Beratungs- und Verwaltungsratsmandate zu konzentrieren, heisst es in einer Aussendung dazu. Nach einer kurzen Übergangsphase sei nun die Stabsübergabe erfolgt.
Elon Musks E-Fahrzeugunternehmen Tesla hat am Sonntag, wie bereits mehrfach angekündigt, mit dem Start fahrerloser Taxis auf den Strassen der Stadt Austin im US-Bundesstaat Texas begonnen. Allerdings fährt bei den derzeit rund zehn Fahrzeugen, die unterwegs sind, auf dem Beifahrersitz ein "Sicherheitsüberwacher“ mit. Die Autos werden nur in bestimmten Gebieten Austins zum Einsatz kommen und zudem schlechtes Wetter und schwierige Kreuzungen meiden, heisst es.
Das Zürcher IT-Beratungshaus Atrete verstärkt sein Team mit Marco Wolfsperger und Jim Devos und forciert damit gemäss Mitteilung gezielt die Bereiche Digital Workplace & Collaboration sowie CIO Advisory. Beide bringen den Angaben zufolge langjährige Erfahrungen und ein fundiertes Fachwissen für ihre neuen Rollen als Senior Consultants mit ein.
Laut einer neuen Umfrage des Berliner Digitalverbands Bitkom unter 1.006 Personen ab 16 Jahren haben 42 Prozent der deutschen Flugreisenden schon einmal während des Fluges heimlich ein technisches Gerät ohne Flugmodus verwendet. Unter den jüngeren Flugreisenden zwischen 16 bis 29 Jahren sind es mit 54 Prozent sogar mehr als die Hälfte, während sich in der Generation ab 65 Jahren mit 18 Prozent die meisten an die Vorgaben halten.
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA haben mittels Künstlicher Intelligenz (KI) den Regelleistungsmarktpreis, also den Preis für kurzfristig bereitgestellten Strom zur Netzstabilisierung, präzise vorhergesagt. Diese Erkenntnis ist insbesondere für Unternehmen relevant, die ihren Strombedarf flexibel anpassen müssen und mit dem neuen Prognoseverfahren ihre Erlöse auf dem Regelenergiemarkt um bis zu 37 Prozent deutlich erhöhen können, sagen die Experten.
Ein internationales Team um Philip Walther von der Universität Wien hat einen photonischen Quantencomputer entwickelt. Es ist der erste Quantenprozessor, der in den Weltraum geschickt wird. Eine besondere Herausforderung für das Team war es gemäss Mitteilung, den Quantencomputer so zu bauen, dass er den extremen Bedingungen im Weltraum standhalten kann. Der mit dem Quantenprozessor ausgestattete Satellit wird die Erde in einer Höhe von 550 km umkreisen. Der Quantenrechner im Miniaturformat soll am Samstagabend (21.
Gehirnwäsche, also die quasi gewaltsame Veränderung der Meinung von anderen Menschen, wird meist als Relikt des Kalten Krieges angesehen. Doch Rebecca Lemov von der Harvard University glaubt, dass diese Art der Gedankenbeeinflussung noch weit verbreitet ist. Elemente von Zwang und Überredung sowie Komponenten der Gedanken- und Verhaltenskontrolle würden demnach in Sekten, sozialen Medien, Künstlicher Intelligenz (KI) und sogar in der Kryptokultur eingesetzt.
Der schweizerische Bundesrat will den Notrufzugang modernisieren. Neu sollen Personen mit Hörbehinderungen die Notdienste von Polizei, Feuerwehr und Sanität schriftlich erreichen können und zwar per Textfunktion auf ihrem Smartphone. Die Vorlage sieht weiter vor, die Kurznummer 142 für die Opferhilfe in einer Verordnung zu verankern. Damit soll die notwendige Klarheit für die Umsetzung geschaffen werden. Der Bundesrat hat nun eine entsprechende Revision der rechtlichen Grundlagen in die Vernehmlassung geschickt.