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Dienstag, 10. Juni 2025 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Alphabet-Tochter Google hat ein weiteres Feature Drop für seine Pixel-Geräte veröffentlicht. Das Update bringt nicht nur eine Reihe neuer Funktionen auf die Smartphones und Tablets, sondern markiert auch den Startschuss für Android 16. Mit "Pixel VIPs" lanciert Google auch ein neues Widget, das es ermöglicht, wichtige Kontakte prominent hervorzuheben. Es zeigt nicht nur die letzten Anrufe und Nachrichten, inklusive Whatsapp-Integration, sondern informiert auch über Geburtstage. Neu ist auch die Möglichkeit, den "Nicht stören"-Modus für diese Kontakte zu umgehen.

Der Supercomputer Jupiter Booster des Forschungszentrums Jülich kann sich im aktuellen Top500-Ranking auf den vierten Platz setzen. Das zusammen mit EuroHPC betriebene System erreicht eine Leistung von 793,4 Petaflops. Leistungsstärker sind lediglich die drei US-amerikanischen Exascale-Systeme El Capitan, Frontier und Aurora, die entsprechend ihre Spitzenplätze aus der letzten Veröffentlichung vor einem halben Jahr verteidigen konnten. Die Liste wurde heute, Dienstag, auf der International Supercomputing Conference (ISC) in Hamburg vorgestellt.

Die auf Sodtware- und Cloud-Lösungen ausgerichtete IT-Dienstleisterin Softwareone mit Sitz in Stans im Kanton Nidwalden erwartet die Finalisierung der Übernahme des norwegischen IT-Dienstleisters Crayon per Anfang Juli. Sämtliche Abschlussbedingungen, einschliesslich der erforderlichen behördlichen Genehmigungen, für das zur Annahme empfohlene freiwillige Angebot zur Akquisition von Crayon, seien erfüllt, lässt der Konzern per Aussendung wissen.

Eine programmierbare Lösung für drahtlose Kommunikationsnetze mit höherer Geschwindigkeit und preiswerter Mikrowellen-Sensorik ist Experten des Forschungsinstituts Imec an der Universität Gent gelungen. Daran beteiligt waren zudem die Forschungsgruppen Photonics Research Group und IDlab. Die Ergebnisse sind in "Nature Communcations" veröffentlicht.

Der US-IT-Gigant Apple kündigt für den Herbst die Einführung einer neuen Benutzeroberfläche für das iPhone und andere Devices an. Neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz sollen dann quer über verschiedene Apps und Aufgaben verteilt sein. So etwa Echtzeit-Übersetzungen von Video-Anrufen und Telefonaten sowie die Möglichkeit, mit einer Bildschirm-Aufnahme eine Google-Suche dazu zu starten, was gerade auf dem Display zu sehen ist.

Im Zuge der zunehmenden Verbreitung von KI und vernetzten Geräten hat Samsung eine europaweite Studie durchgeführt, die auf ein deutliches Vertrauensdefizit beim Thema Datenschutz hinweist – insbesondere im Bereich Smart Home. Die repräsentative Erhebung unter mehr als 8’000 Millennials und Gen Z aus ganz Europa zeigt unter anderem, dass sich 88 Prozent der Befragte Sorgen um ihre Privatsphäre machen, doch bei 36 Prozent endet diese Sorge am Smartphone.

Der Markenname Saturn ist dabei, immer mehr aus dem deutschen Einzelhandel zu verschwinden. Zuletzt wandelte Ceconomy, der Mutterkonzern der beiden Marken, in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens dort bestehende Saturn-Filialen in Media Märkte um, so etwa in Neuss, Hilden, Köln und Aachen. Berichten von deutschen Medien wie etwa dem Spiegel zufolge ist diese Entwicklung Teil einer grösseren Strategie Ceconomys, die bereits zur Umwandlung vieler Saturn-Filialen geführt habe.

Der Mutterkonzern von Facebook und Instagram zeigt offenbar grosses Interesse daran, einen Milliardenbetrag in das KI-Startup Scale AI hineinzubuttern. Gemäss eines Berichts der Nachrichtenagentur Bloomberg mit Berufung auf Insiderkreise, führe Meta Gespräche über eine Investition in Scale AI, die mehr als zehn Milliarden Dollar betragen könne.

Forscher der Charité - Universitätsmedizin Berlin haben mit "CrossNN" ein KI-basiertes Diagnosemodell für 170 Krebserkrankungen entwickelt. Grundlage sind spezifische Merkmale im Erbgut der Tumore. Der Algorithmus klassifiziert laut den Experten schnell und sehr zuverlässig. Details sind in "Nature Cancer" nachzulesen.

Ruft man aktuell die Website des Kantons Thurgau (www.tg.ch) auf, so erscheint lediglich eine "Maintenance"-Page mit dem Insert "Unsere Dienstleistungen sind vorübergehend ausser Betrieb. - Unsere Dienstleistungen stehen Ihnen bald wieder zur Verfügung. Wir danken Ihnen für ihr Verständnis und Ihre Geduld!". Dasselbe gilt auch für die Site des Amtes für Informatik des Kantons. Warum die offizielle Website nicht erreichbar ist, wird nicht angegeben.