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Sonntag, 27. April 2025 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein neues Verfahren von Forschern um Zhongwen Zhan vom California Institute of Technology (Caltech) erkennt einen Vulkanausbruch mit einem Vorlauf von mindestens 30 Minuten. Damit ist es möglich, Menschen aus gefährdeten Gebieten rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.

Das ursprünglich als Alternative zum Banken- und Staatsgeld gedachte Krypto-System hat sich zu einem kreditbasierten Schattenbankensystem entwickelt. Zu dem Schluss kommen Forscher der Freien Universität Berlin. Sie fordern eine politische Neubewertung, bei der auch eine Regulierung - ähnlich wie bei klassischen Banken - in Betracht gezogen werden sollte.

Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Social-Media-Plattform Tiktok rüstet sich gemäss einem Medienbericht der Finanzzeitung Nikkei, um in den nächsten Monaten in die Online-Shopping-Branche in Japan einzusteigen. Tiktok bereite sich bereits auf die Rekrutierung von Verkäufern vor, schreibt Nikkei mit Verweis auf Insiderkreise.

Hinsichtlich Künstlicher Intelligenz hat der US-Chiphersteller Intel die Entwicklung verschlafen und ist weit hinter Nvidia zurückgefallen. Der neue Intel-CEO Lip-Bu Tan will nun entsprechend reagieren und eine Trendwende einleiten. Da die Übernahmen von KI-Startups noch nicht die erhofften Effekte mit sich brachten, will der Konzern dem Weltmarktführer Nvidia nun mit Eigenentwicklungen den Kampf ansagen.

Ein Roboter von Ingenieuren des Georgia Institute of Technology (GaTech) hat zwar keine Beine, doch er kann springen wie ein Floh. Drei Meter Höhe schafft er aus dem Stand, dabei ist er nur 7,5 Zentimeter lang und gehört zu den "Softies", den weichen Robotern. Er besteht aus Silikon und hat ein Rückgrat aus Kohlenstofffasern. Vorbild ist der Spulwurm, ein Parasit, der zu den Nematoden gehört und bei Menschen Infektionen hervorrufen kann.

Über dem Rechenzentrum des internationalen Finanzdienstleisters Swift in Diessenhofen (TG) dürfen keine Drohnen mehr fliegen. Ein entsprechendes Verbot hat nun das Bezirksgericht Frauenfeld erlassen. Seit dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine steht dieses Gelände unter erhöhtem Schutz.

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple will die für den US-Heimatmarkt bestimmten iPhones künftig verstärkt aus Indien statt aus China liefern. Gemäss der "Financial Times" sei das Ziel sogar, bis Ende 2026 alle über 60 Millionen jährlich in den USA verkauften iPhones in Indien zu bauen. Dafür müsste die Produktion in Indien verdoppelt werden, ist seitens Insiderkreisen zu vernehmen.

Der Verein zur Förderung von Open Source Software und offenen Standards "CH Open" und das Unternehmen Red Hat veranstalten in der Schweiz erstmals die "Open Source AI Conference". Die Veranstaltung, die den Untertitel "Innovativ, transparent und digital souverän" auf sich trägt, dauert einen halben Tag und findet am 7. Mai an der Berner Fachhochschule (BFH) statt.

Die amerikanische Tochterfirma der Deutschen Telekom, T-Mobile US, konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode den Umsatz um 6,6 Prozent auf 20,89 Milliarden Dollar steigen. Damit übertrifft der Mobilfunkkonzern die Prognosen der Börsianer. Das bereinigte Ebitda kletterte um 7,9 Prozent auf 8,26 Milliarden Dollar und fiel damit ebenfalls höher aus als erwartet.

Die Nutzerzahlen von Googles KI-Assistent Gemini sind gegenüber 2024 zwar gestiegen, können aber nicht mit denen von OpenAIs ChatGPT mithalten. Dies zeigen aktuelle Daten, die der Internetgigant im Zuge eines Kartellverfahrens offenlegen musste, schreibt "Ars Technica".