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Samstag, 15. März 2025 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Aufgrund eines Cyberangriffs funktionierten beim Grosshändler Spar und den dazugehörenden TopCC-Märkten die IT-Systeme und EC-Geräte nicht mehr. Es habe nur noch mit Twint oder Bargeld bezahlt werden können, heisst es. Desweiteren hätten Bestellungen und Wareneingänge nicht mehr ausgelöst beziehungsweise verbucht werden können.

Der schwedische Bezahldienst Klarna mit Hauptsitz in Stockholm strebt an die New Yorker Börse und hat zu diesem Zweck am Freitag dieser Woche bereits einen Börsenprospekt eingereicht. Laut diesen Unterlagen konnte Klarna seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 24 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar hinaufschrauben. Unter dem Strich konnten die Schweden einen Gewinn von 21 Millionen Dollar nach einem Minus von 244 Millionen Dollar ein Jahr zuvor in die Bücher eintragen.

Der US-Software-Konzern Servicenow kündigte diese Woche mit dem Yokohama-Release seiner Now-Plattform neue KI-Agenten für CRM, HR, IT und weitere Unternehmensbereiche an, die unternehmerische Standard-Workflows massiv mit KI aufrüsten sollen. "Mit der Kombination aus agentenbasierter KI, Data Fabric und Workflow-Automatisierung auf einer Plattform erleichtern wir es Unternehmen, vernetzte KI in ihre Arbeitsabläufe zu integrieren.

Nur rund die Hälfte der Unternehmen hat einen konkreten Notfallplan im Falle einer Cyber-Attacke (56 Prozent), eines Lieferkettenausfalls (58 Prozent) oder des Angriffs eines aktivistischen Investors (54 Prozent) in der Schublade. Zu dem Schluss kommt eine Umfrage von FTI Consulting unter 600 Unternehmen weltweit.

In der Schweiz konnte der Onlinehandel umsatzmässig im vergangenen Jahr erneut um 3.5 Prozent zulegen und hält nun bei insgesamt 14.9 Milliarden Schweizer Franken. Der Inlandsumsatz (Käufe bei einem Schweizer Anbieter) wuchs allerdings lediglich um 1 Prozent auf 12.3 Milliarden Schweizer Franken, während der Auslandsumsatz ein Plus von 18 Prozent aufweist. Dies geht aus einer Markterhebung für den Onlinehandel in der Schweiz hervor, die der Handelsverband.swiss gemeinsam mit NIQ/GfK und in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Post durchgeführt hat.

Je stärker eine Fake-News-Story über die Zukunft spricht, desto wahrscheinlicher wird sie auf X verbreitet. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Trinity Business School und der Queen's Business School, die diesen Effekt mit der menschlichen Evolution in Verbindung bringen.

Der Mikroblogging-Dienst X (vormals Twitter) erlitt kürzlich mehrere Ausfälle von denen viele Nutzer weltweit betroffen waren. X-Eigentümer Elon Musk selbst führte dies auf einen "massiven Cyberangriff" zurück und schloss auf eine grosse, koordinierte Gruppe. Die Security-Spezialistin Check Point Research (CPR) fand zwischenzeitlich allerdings heraus, dass die Hacker-Bande Dark Storm Team, eine pro-palästinensische Cyber-Angriffsgruppe, die sich auf DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) fokussiert hat, nach einer Zeit der Inaktivität wieder ihr Unwesen treibt.

Laut dem "Mittelstandspanel" der KfW ist der deutsche KMU-Anteil (kleine und mittlere Unternehmen) mit abgeschlossenen Digitalisierungsvorhaben zwischen 2021 und 2023 zum zweiten Mal in Folge auf nun 35 Prozent gestiegen. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als vor Ausbruch der Corona-Pandemie in den Jahren 2017 bis 2019 und zwei Prozentpunkte mehr als von 2020 bis 2022.

Im Rahmen einer breit angelegten Razzia hat die Polizei am Donnerstag in Brüssel das Europabüro des chinesischen ICT-Riesen Huawei sowie mehrere Privatwohnungen in Belgien und Portugal durchsucht. An die 100 Polizeibeamte seien laut den Angaben der Behörden in den Morgenstunden im Einsatz gewesen. Hintergrund dazu ist, dass Ermittler Huawei verdächtigen, Abgeordnete des EU-Parlaments bestochen zu haben.

Der "Code of Conduct Hosting" (CCH) stellt den Schweizer Hosting-Providern nunmehr seit 2012 klare Leitlinien für den Umgang mit potenziell problematischen oder rechtswidrigen Inhalten zur Verfügung. Swico hat den CCH nun an die neuesten rechtlichen und technologischen Entwicklungen angepasst. Mit dem Code of Conduct setze man auf Eigenverantwortung und Selbstregulierung, betont Swico.