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Mittwoch, 12. Februar 2025 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Dank eines Geräts von Onecourt können stark Sehbehinderte und sogar Blinde das Geschehen auf dem Spielfeld künftig mit den Fingern ertasten. In Kombination mit den Kommentaren des Sportreporters können sie Basketball-, Football- Baseball- und später auch andere Spiele mühelos verfolgen. Das Device wird von der Cloud-Computing-Plattform Microsoft Azure angetrieben und nutzt T-Mobile's Tech Experience 5G Hub, das Technologie-Innovationszentrum der Deutschen Telekom.

Das auf Digitalisierung und Transformation ausgerichtete international tätige Beratungsunternehmen Eraneos verstärkt sein Führungsteam in der Schweiz mit Urs Reinhard als Managing Partner. Reinhard soll gemäss Mitteilung dazu beitragen, das Wachstum sowie die strategische Positionierung von Eraneos im Markt weiter voranzutreiben.

Workday, US-Anbieter einer KI-Plattform zur Verwaltung von Mitarbeitenden und Finanzen, hat mit dem "Agent System of Record" eine neue Plattform lanciert, die Unternehmen gemäss Mitteilung dabei unterstützen soll, ihren gesamten KI-Agenten-Pool zu verwalten, unabhängig davon, ob die Agenten von Workday oder Drittanbietern stammen.

Die Schweiz soll die Konvention des Europarats zu Künstlicher Intelligenz (KI) ratifizieren und die dafür notwendigen Anpassungen im Schweizer Recht vornehmen. Zudem seien die Aktivitäten zur Regulierung von KI in einzelnen Bereichen wie zum Beispiel dem Gesundheitswesen oder dem Verkehr weiterzuführen. Für diesen Ansatz hat sich der Bundesrat an seiner heutigen Sitzung ausgesprochen.

Intelligente Mikrofone mit KI-Technologie erfassen die Geräusche von Tieren an einem bestimmten Ort. Das System hat das Startup Synature entwickelt, das aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) hervorgegangen ist. Es liefert dank einer smarten Auswerteinheit sogar die Gattung der dort lebenden Tiere und misst den Herzschlag von Ökosystemen, indem es natürliche Geräuschkulissen wie Vogelstimmen, Insektenrufe und andere Stimmen von Wildtieren analysiert.

Am Aktionsgipfel zur Künstlichen Intelligenz (Artificial Intelligence Action Summit ), der am 10. und 11. Februar in Paris tagt, partizipierte auch Bundesrat Albert Rösti. Der Chef des Uvek (Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation) unterstrich dabei die Notwendigkeit eines inklusiven Ansatzes in der globalen KI-Debatte. Zudem signalisierte er für die Schweiz das Interesse, Gastgebernation des KI-Aktionsgipfels zu werden.

Der US-amerikanische Online-Fahrdienstvermittler Lyft erwirtschaftete im Schlussquartal 2024 einen Umsatz in Höhe von 1,55 Milliarden Dollar. Gegenüber derselben Vorjahresperiode entspricht dies einem Anstieg um 26,6 Prozent sowie einem Rekordhoch. Damit entsprach die Uber-Konkurrentin mit Sitz in San Francisco auch den Erwartungen der Marktanalysten.

Bei vielen Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) klaffen Wunsch und Realität noch weit auseinander. Die BBC etwa untersuchte mit ChatGPT von OpenAI, Copilot von Microsoft, Gemini von Google und Perplexity AI im Rahmen einer Studie vier grosse Chatbots mit KI und kam zum Schluss, dass diese durch die Bank unfähig seien, Nachrichten richtig zusammenzufassen.

Die Swisstopo-App konnte im Januar die Marke von drei Millionen Downloads knacken. Alleine im letzten Jahr sei sie gemäss Mitteilung über 700'000 Mal installiert worden. Dies sind um 130'000 Downloads mehr als noch 2023 und so viele wie noch nie innerhalb eines Jahres. Die kostenlose Karten-Applikation des Bundesamts für Landestopografie dient namentlich der einfachen Orientierung sowie der Planung, Begleitung und Aufzeichnung von Wander-, Velo- oder Schneetouren. An sonnigen Wochenenden werde die "Swisstopo-App weit über 100'000 Mal pro Tag geöffnet, heisst es.

Im Rahmen des internationalen "Artificial Intelligence Action Summits" in Paris haben sich mehr als 60 Staaten für eine „ethische“ und „nachhaltige“ Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern der am Dienstag in Paris veröffentlichten Abschlusserklärung des Pariser KI-Gipfels zählen neben den Staaten des europäischen Festlandes auch China. Die USA und Grossbritannien hingegen schlossen sich nicht an.