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Donnerstag, 16. Januar 2025 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Social-Media-Nutzer verwenden Kryptowährungen weitaus häufiger zum Bezahlen und Investieren als Menschen, die sich nicht auf diesen Plattformen tummeln. Das hat Lu Fan von der University of Georgia festgestellt. Seine Studie zeigt, dass etwa die Hälfte der befragten Social-Media-User in digitale Währungen investiert hat. Und je mehr Plattformen jemand aktiv nutzte, desto wahrscheinlicher sei es, dass er investiere. Unter Social-Media-Abstinenzlern waren es nur zehn Prozent.

Europäische Datenschützer werfen der Videoplattform Tiktok, dem Modehändler Shein und weiteren chinesischen Firmen Datenschutzverletzungen wegen des angeblich illegalen Transfers von Nutzer- und Nutzerinnendaten vor und haben Beschwerde vor Gericht eingebracht. Nyob zufolge, der NGO des Bürgerrechtsaktivisten Max Schrems, sind sechs Verfahren in vier verschiedenen EU-Staaten angestossen worden. Es sei das erste Vorgehen der Organisation gegen chinesische Firmen.

Bei der zu IBM gehörenden Open-Source-Spezialistin Red Hat hat Léonard Bodmer die Position des Western Europe Revenue Leader übernommen. Zu dieser Regeion zählen neben der Schweiz auch Belgien, Luxemburg, und die Niederlande. In seiner neuen Rolle zeichnet Bodmer gemäss Mitteilung für das Wachstum in der Region durch verstärkte Bemühungen in den Bereichen Hybrid Cloud, KI und Automatisierung verantwortlich sowie auch für die Wertschöpfung durch Open-Source-Lösungen für Anwender-Unternehmen.

Die Anlaufstelle Datenökosystem Schweiz hat einer Mitteilung des Bundesrates zufolge ihren Betrieb aufgenommen. Die Anlaufstelle soll Behörden, Unternehmen und Organisationen dabei unterstützen, vertrauenswürdige Datenräume aufzubauen. Mit ihrer Grundlagenarbeit soll die Anlaufstelle gemäss dem Bundesrat einen Beitrag leisten, um das Potential von Daten in der Schweiz besser auszuschöpfen und somit einen Mehrwert für Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung zu schaffen.

Die häufig geäusserten Befürchtung, nach der künstliche Intelligenz (KI) den Menschen ersetzen werde, stimmt nicht, wie aus der Workday-Studie "Elevating Human Potential: The AI Skills Revolution" hervorgeht. KI werde vielmehr als Katalysator für eine Neubewertung persönlicher Kompetenzen wirken und menschliche Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen und ethisch begründete Entscheidungen zum wichtigsten Asset am Arbeitsplatz machen, so die Untersuchung.

Der Hunde-Tracker "Satellai" von Huami Technlogies braucht kein Mobilfunksignal, auch wenn dieser ihn nutzen kann. Findet das Gadget eine Verbindung, wird auf Satellitenkommunikation umgeschaltet. Dazu nutzt der Tracker das "3GPP Rel17 5G IoT-NTN"-System, das eigentlich für das Web der Dinge (IoT) installiert wurde.

Der taiwanesische Auftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) profitiert massiv von der hohen Nachfrage nach Prozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) und blickt auf ein Rekordquartal zurück. In den vergangenen drei Monaten ist das Netto-Ergebnis des Konzerns mit Zentrale in Hsinchu eigenen Angaben zufolge um 57 Prozent auf umgerechnet 11,06 Milliarden Euro geschnellt.

Accenture ist per Anfang Jahr vom Zürcher Fraumünster an die Pelikan- und Sihlstrasse übersiedelt. Der neue Standort des Unternehmens erstreckt sich über mehrere Gebäude mit einer Gesamtfläche von über 9'000 Quadratmetern. An der Sihlstrasse hat Accenture das Spengler-Haus bezogen, ein ehemaliges Warenhaus, dessen Vorgängerbau das bekannte Kino Scala beherbergte. An der Pelikanstrasse ist Accenture neue Mieterin des Felsenhofs, welcher unter anderem von der bedeutenden Schweizer Industriellen-Familie Escher bewohnt wurde.

IBM und AMD haben eine Zusammenarbeit zur Bereitstellung von AMD Instinct MI300X Accelerators als Service in der IBM Cloud angekündigt. Das Angebot, das voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2025 verfügbar werde, ziele darauf ab, die Leistung und Energieeffizienz von Gen-AI-Modellen wie High Performance Computing (HPC) Anwendungen für Unternehmenskunden zu verbessern, heisst es in einer Aussendung dazu.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) spricht dem niederländischen Chiphersteller NXP mit Sitz in Eindhoven einen Kredit in der Höhe von einer Milliarde Euro zu. Mit dem Geld sollen die Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsaktivitäten des Konzerns in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich und Rumänien bis 2026 gefördert werden, heisst es in einer Aussendung dazu. Ziel sei es unter anderem, die Arbeiten von NXP für verschiedene Endmärkte wie die Automobilbranche, die Industrie und das Internet der Dinge zu beschleunigen.