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Dienstag, 17. Dezember 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Arctic Wolf erwirbt Blackberrys Endpunkt-Schutzplattform Cylance, die als Pionier auf dem Gebiet der KI-gestützten Endpunkt-Schutzlösungen gilt. Im Rahmen der Vereinbarung erhält Blackberry 160 Millionen US-Dollar in bar, vorbehaltlich bestimmter Anpassungen, sowie rund 5,5 Millionen Arctic Wolf-Stammaktien. Nach Berücksichtigung der allfälligen Kaufpreisanpassungen erhält Blackberry beim Abschluss ca. 80 Mio. Dollar in bar und ein Jahr nach dem Abschluss weitere 40 Mio. Dollar in bar.

Die Europäische Kommission hat im Zusammenhang mit der inzwischen annullierten Präsidentenwahl in Rumänien ein Verfahren gegen die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Kurzvideo-Plattform Tiktok eröffnet. Es soll geprüft werden, ob der chinesische Konzern bei Wahlen genug gegen die Einmischung von ausländischen Akteuren vorgeht, wie die Brüsseler Behörde mitteilte.

Gemäss einer gemeinsamen Umfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG), der Americas‘ SAP Users‘ Group und der UK & Ireland SAP User Group (UKISUG) gewinnt Künstliche Intelligenz (KI) im Allgemeinen in Unternehmen zwar zunehmend an Bedeutung, jedoch schätzen sich nur wenige Befragte als Expert:in auf diesem Gebiet ein. Während sich zahlreiche Unternehmen im Lernprozess befinden und erste KI-Pilotprojekte umsetzen, zeigt die Umfrage auch, dass Bedenken hinsichtlich Sicherheit, Datenqualität und Governance bestehen.

Die Swisscom erweitert ihr Netz an Rechenzentren in der Romandie und übernimmt das Data Center Bonvillars (VD) bei Yverdon-les-Bains von Philip Morris, um gemäss Mitteilung "den steigenden Bedarf an Colocation-Dienstleistungen zu decken". Damit werde das Angebot für Unternehmen ausgebaut, die ihre Daten und geschäftskritischen Anwendungen in der Schweiz behalten wollten, heisst es.

Das französische Unternehmen Easyvirt kümmert sich seit 2011 um Messwerte und Optimierung von Umwelteinflūssen auf die IT-Anlagen von Unternehmen. Diese grundsätzliche Problematik bleibt bestehen, auch wenn es jetzt manchmal so scheint, als wenn die Umweltfragen in vielen Ländern im Vergleich zu Umsatz- und Krisenerscheinungen nur noch eine zweitrangige Rolle spielen.

Keepit, der dänische Cloud-native Anbieter für Datensicherung und Backup, konnte im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde weitere 50 Millionen US-Dollar einsammeln. Die neuen Mittel sollen für die Expansion und die Entwicklung neuer Produkte eingesetzt werden. Die Runde wurde von dem bestehenden Investor One Peak und EIFO, dem Export- und Investitionsfonds von Dänemark, angeführt. Mit dieser dritten Kapitalbeteiligungsrunde des Unternehmens in den letzten vier Jahren erhöhen sich die insgesamt erworbenen Mittel auf nunmehr etwa 90 Millionen US-Dollar.

Google Cloud kündigte dieser Tage mit Google Agentspace und NotebookLM Plus die Einführung von zwei neuen Services für den Business-Bereich an. Beide Lösungen sind laut Mitteilung darauf ausgelegt, Mitarbeitenden mithilfe von Gemini, der Google Suche sowie den eigenen Unternehmensdaten unabhängig vom Standort des Hosts das gesamte Know-how des Unternehmens zu erschliessen.

Das vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Kurzvideoportal Tiktok zieht in den Vereinigten Staaten vor das Oberste Gericht, um ein drohendes Aus in in den USA noch zu verhindern. Dazu reichten die Betreiber der App einen Eilantrag ein. Gemäss einem im April in Kraft getretenen US-Gesetz muss die Video-App bis zum 19. Januar den Besitzer wechseln. Ansonsten muss sie aus den App-Stores in den USA verbannt werden.

125 Kilogramm wiegt "Rotunbot RT-G" von Logon Technology, der jüngste Kollege der chinesischen Polizei. Er ist kugelrund und dennoch schnell. Innerhalb von nur 2,5 Sekunden erreicht er eine Geschwindigkeit von 35 Kilometern pro Stunde. Damit überholt er alle Polizisten des Landes und Verbrecher haben kaum eine Chance. Hiebe mit einem Baseballschläger steckt er ungerührt weg. Selbst in Matsch und Wasser verliert er sein Ziel nicht aus dem Auge und setzt die Verfolgung fort. Auch das Hinunterkullern einer Treppe ist kein Problem.

Der japanische Technologiekonzern Softbank will in den kommenden Jahren Investitionen in der Höhe von insgesamt 100 Milliarden US-Dollar (rund 95 Mrd. Euro) in Projekte in den Vereinigten Staaten tätigen. Dies hat der designierte US-Präsident Donald Trump im Rahmen eines gemeinsamen Auftritts mit Softbank-Chef Masayoshi Son in seinem Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida bekannt gegeben.