Die Cyberbedrohungen nehmen deutlich zu: Durchschnittlich gingen beim Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) bis Ende Oktober 2024 alle 8,5 Minuten eine Meldung zu einem Cybervorfall ein. Mit 34'789 gemeldeten Cybervorfällen in der ersten Jahreshälfte 2024 verzeichnet das Bacs nahezu eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Anstieg sei insbesondere auf den massiven Anstieg bei Betrugsversuchen zurückzuführen, die mit 23'104 Meldungen zwei Drittel aller Meldungen ausmachen, heisst es. Besonders im Fokus stünden dabei Telefonbetrugsversuche.
Der österreichische Chip- und Sensorhersteller AMS-Osram mit Sitz im steirischen Unterpremstätten verschärft seinen Sparkurs und streicht weitere Stellen. Betroffen seien mehr als 500 Mitarbeiter ausserhalb der Produktion, lässt der Konzern verlauten.
Der globale Sensormarkt ist gut etabliert, mit Hunderten Millionen produzierter Sensoren pro Jahr. Dennoch bleibt der Markt in Bewegung, da sich die Trends in den Bereichen Mobilität, Edge-Computing, KI und digitales Gesundheitswesen kontinuierlich weiterentwickeln und die Anforderungen an die Sensortechnologie neu gestalten.
Forscher der University of Virginia School of Engineering and Applied Science haben ein KI-gestütztes System entwickelt, das den menschlichen Geruchssinn nachahmt und giftige Gase in Echtzeit erkennt. Mithilfe künstlicher neuronaler Netze in Kombination mit einem Sensornetzwerk identifiziert das System zudem schnell die Quelle schädlicher Gase wie Stickstoffdioxid (NO2), die ein hohes Risiko für Atemwegserkrankungen darstellen. Eine Weiterentwicklung des Systems wird auch andere Giftgase erkennen können.
Der britische Chip-Designer ARM, der mehrheitlich zur japanischen Softbank gehört, konnte im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr umsatzmässig zulegen. Er kletterte um fünf Prozent auf 844 Millionen Dollar und übertrifft damit die Analystenschätzungen von 808,4 Millionen Dollar klar.
Kindern und Jugendlichen soll der Zugang zu sozialen Netzwerken künftig erst ab 16 Jahren erlaubt werden. "Ich habe mit Tausenden Eltern, Grosseltern, Tanten und Onkeln gesprochen, und sie sind wie ich zutiefst besorgt um die Online-Sicherheit unserer Kinder", betonte Australiens Premier Anthony Albanese gegenüber Medien. "Ich möchte, dass Eltern sagen können: "Tut mir leid, Kumpel, aber das ist gegen das Gesetz."
45 Prozent der CIOs in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) geben an, dass sie mit der Leitung einer KI-Strategie in ihrem Unternehmen betraut seien. Vier neue Herausforderungen erschweren es den CIOs jedoch, mit KI Mehrwert zu schaffen. Dies ergab eine Befragung von 451 führenden Technologieexperten durch Gartner.
Der Grossteil der Ãsterreicher steht Künstlicher Intelligenz (KI) im Online-Shopping laut einer Umfrage des Ãsterreichischen E-Commerce-Gütezeichens neutral gegenüber und mit 92,2 Prozent wünschen sich fast alle Konsumenten eine klare Kennzeichnung.
Am 7. November geht in den Messehallen in Zürich-Oerlikon die diesjährige SAP-Grossveranstaltung "SAP NOW Zurich" über die Bühne. An diesem bereits traditionellen IT- und Business-Kongress sollen Wissensvermittlung, Erfahrungsaustausch und das Live-Erlebnis innovativer Lösungsansätze im Mittelpunkt stehen, wie es in einer Mitteilung dazu heisst.
Der Sieg des als kryptofreundlich geltenden Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen befeuert den Kurs der Kryptowährung Bitcoin und beschert ihr ein Rekordhoch. Auf der Plattform Bitstamp wurde der Bitcoin im Verlaufe des Mittwochs zeitweise bei etwa 75.400 Dollar (rund 70.400 Euro) gehandelt und damit so hoch wie noch nie. Den bisherigen Höchstwert erreichte die älteste und bekannteste Digitalwährung im März dieses Jahres, als sie auf knapp 74.000 Dollar zu liegen kam.