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Freitag, 01. November 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Beim Schweizer Finanzdienstleister Postfinance ist es am Freitagnachmittag landesweit bis etwa 18 Uhr zu Ausfällen des Online-Bankings sowie beim Bargeldbezug an Postomaten gekommen. Grund sei eine technische Störung gewesen, wie Postfinance-Sprecher Rinaldo Tibolla bekannt gegeben hat. Aber mittlerweile laufe alles wieder nach Plan, so die Postfinance.

Die EU sagt dem chinesischen Billig-Onlinehändler Temu den Kampf an und leitet dazu ein formales Verfahren ein. Die Brüsseler Behörde verdächtigt Temu, gegen das EU-Gesetz für digitale Dienste zu verstossen und will nun unter anderem prüfen, ob die Plattform etwa ausreichend gegen den Verkauf illegaler Produkte vorgeht. Dabei gehe es laut EU-Kommission um gefälschte oder sogar gefährliche Produkte auf der Plattform.

Dem US-amerikanischen Chip-Riesen Intel haben Abschreibungen und Restrukturierungskosten einen milliardenschweren Quartalsverlust beschert. Aber immerhin gibt der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara aufgrund einer momentanen Erholung des PC-Marktes einen überraschend optimistischen Ausblick auf das aktuell laufende neue Jahr neue Quartal.

Bei der auf Software- und Cloud-Lösungen fokussierten Softwareone mit Zentrale in Stans übernimmt Raphael Erb per 1. November das Amt des CEO. Er folgt auf Brian Duffy, der sich laut Mitteilung entschieden habe, eine neue Herausforderung in den Vereinigren Staaten wahrzunehmen.

Das Kommunikationsunternehmen GGA Maur setzt im Kundensupport neu auf einen GenAI-basierten Assistenten und damt auf die gleiche KI-Technologie, die auch ChatGPT nutzt. Der GenAI-Assistent soll Kunden die Wahlfreiheit bieten, ob sie ihre Anliegen selbstständig mit Hilfe des rund um die Uhr verfügbaren KI-Assistenten lösen wollten oder lieber über den gewohnten persönlichen Support. Dadurch stelle GGA Maur sicher, dass jeder Kunde genau diejenige Unterstützung erhalte, die zu ihm passt, heisst es in einer Aussendung dazu.

Um seine Partner in ihrer zunehmend KI-fokussierten Beratungsrolle für Kunden zu unterstützen, führt HP das Persona-basierte Programm HP Amplify AI ein. Partner erhalten dazu KI-Anleitungen, Tools, Ressourcen, Schulungen und Zertifizierungen. Zum Programm gehört etwa HP Amplify AI HUB, eine zentrale Ressource für KI-Schulungen, -Zertifizierungen und -Tools, die Partnern gemäss Mitteilung rollenbasierte Möglichkeiten bieten soll, um KI-Geräte und -Lösungen effektiver verkaufen zu können.

Der Schweizer Telekom-Branchenprimus Swisscom hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres von Januar bis Ende September einen Umsatz von 8,17 Milliarden Franken erwirtschaftet. Dies entspricht einem minimalen Rückgang um 0,4 Prozent, wie Swisscom via Communiqué bekannt gibt. Grund für das leichte Minus sei die Euro-Schwäche. Zu konstanten Währungen hätte ein leichtes Umsatzplus um 0,3 Prozent zu Buche gestanden, heisst es.

Die auf Mobil- und Festnetztelefonie fokussierte Mobilezone mit Holdingsitz in Rotkreuz gründete vor vier Jahren die Marke Jusit für gebrauchte, geprüfte und wiederaufbereitete Smartphones. Und die Marke für refurbished Smartphones kommt offenbar gut an, waren doch acht Prozent der in den ersten acht Monaten dieses Jahres insgesamt von Mobilezone verkauften Smartphones Jusit-Geräte, wie das Unternehmen via Aussendung mitteilt.

Der deutsche Tech-Riese Siemens übernimmt die US-amerikanische Industriesoftwarefirma Altair Engineering und blättert dafür mehr als zehn Milliarden Dollar auf den Tisch. Es ist der zweitteuerste Zukauf der Unternehmensgeschichte des Konzerns mit Hauptsitz in München. Die Aktionäre von Altair erhalten gemäss Mitteilung 113 Dollar je Aktie, was einem Börsenwert von 10,6 Milliarden Dollar entspricht. Vorstandschef Roland Busch sprach von einem "bedeutenden Meilenstein für Siemens".

Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren in Deutschland verbringen laut der "Jugend-Digitalstudie 2024" der deutschen Postbank wieder mehr Zeit im Internet. 71,5 Stunden sind sie derzeit durchschnittlich pro Woche online - das sind 1,6 Stunden mehr als im Vorjahr. Für die Umfrage sind im September dieses Jahres 1.000 Jugendliche interviewt worden.