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Mittwoch, 30. Oktober 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Konzernumsatz von Meta wuchs im vergangenen Quartal aufgrund des sprudelnden Werbegeschäfts bei Facebook, Instagram und Whatsapp im Vergleich zur Vorjahresperiode um knapp ein Fünftel auf 40,6 Milliarden Dollar an. Der Gewinn schnellte unter dem Strich im Jahresvergleich sogar um 35 Prozent auf rund 15,7 Milliarden Dollar hoch. Dies trotz der Riesenverluste der Sparte Reality Labs, die vor allem für VR-Brillen bekannt ist, in Höhe von 4,4 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von lediglich 270 Millionen Dollar.

Snap, die Betreiberfirma der Foto- und Video-App Snapchat mit Sitz im kalifornischen Venice, konnte im vergangenen Quartal den Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 15 Prozent auf 1,37 Milliarden Dollar steigern. Das lag leicht über den Erwartungen der Analysten. Unter dem Strich stand aber immer noch ein Verlust von gut 153 Millionen Dollar zu Buche. Dies immerhin eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den fast 368,3 Millionen Dollar vor einem Jahr.

Dicke Abschirmungen von elektronischen Geräten gehören dank einer neuen ultradünnen Hightech-Folie von Forschern des Korea Institute of Materials Science der Vergangenheit an. Das Team um Byeongjin Park und Sang Bok Lee absorbiert damit eigenen Angaben nach über 99 Prozent der elektromagnetischen Wellen aus verschiedenen Frequenzbändern wie 5G und 6G, WLAN und Radar.

Der Google-Mutterkonzern Alphabet konnte im vergangenen dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Gesamtumsatz gegenüber derselben Vorjahresperiode um 15 Prozent auf 88,27 Milliarden Dollar steigern. Der Quartalsgewinn von Alphabet schnellte im Jahresvergleich sogar um ein Drittel auf 26,3 Milliarden Dollar hoch. Damit hat der Internet-Gigant trotz aufkommender KI-Konkurrenz besser gewirtschaftet, als von den Marktgurus erwartet. Neben dem Geschäft mit der Suchmaschine punktete Alphabet vor allem mit seinen Cloud-Diensten.

Der IT-Security-VAD Boll hat eine Distributionspartnerschaft mit der Group-IB unterzeichnet. Ab sofort distribuiert Boll die Lösungen des Cybersecurity-Spezialisten in der gesamten DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz). Group-IB wurde 2003 in Moskau gegründet und übersiedelte 2019 nach Singapur. Zunächst war das Unternehmen in den Bereichen Cybercrime-Ermittlungen, digitale Forensik und Incident Response tätig.

Im Rahmen der Erwartungen liegt der Telekomkonzern Sunrise mit seinen Zahlen für das vergangene dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Konkret erzielte Sunrise in der Berichtsperiode einen Umsatz von 749,0 Millionen Franken, was gegenüber dem Vorjahresquartal einem leichten Rückgang von um 1.3 Prozent entspricht.

Der kalifornische Chip-Konzern AMD konnte im vergangenen Quartal seinen Umsatz im Jahresvergleich um 18 Prozent auf rund 6,82 Milliarden Dollar steigern und übertraf damit die Erwartungen der Börsianer. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 771 Millionen Dollar zu Buche nach 299 Millionen in derselben Vorjahresperiode.

Commvault und Pure Storage wollen Unternehmen mit Hilfe einer gemeinsamen Lösung, die aus Commvault-Datensicherheit und -Cyberresilienz sowie der Pure-Storage-Plattform besteht, dabei unterstützen, die Kriterien des Digital Operational Resilience Act (DORA) der Europäischen Union zu erfüllen. Ziel sei einerseits der Schutz von Backup-Daten durch das frühe Erkennen von Cyberangriffen wie Ransomware-Attacken. Zum anderen soll die schnelle Recovery unternehmenskritischer Systeme aus Pure-Storage-Snapshots erfolgen, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Das auf IT-Sicherheitssoftware fokussierte britische Unternehmen Sophos hat neu Thorsten Schwecke in sein Vertriebsteam im Bereich Channel Sales berufen. Schwecke ist gemäss Mitteilung künftig für den Channel-Vertrieb in den Regionen Schweiz, Österreich und Osteuropa zuständig.

Ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Modell von Shinya Inazumi und seinem Mitarbeiter Yuxin Cong vom Shibaura Institute of Technology nutzt maschinelles Lernen zur Vorhersage der Bodenbeschaffenheit im Falle eines Erdbebens. So lässt sich die Standfestigkeit von Gebäuden in Erdbebenzonen massiv verbessern. Bei Erschütterungen kommt es in fast allen Fällen zur Bodenverflüssigung, auch Liquefaktion genannt. Das Phänomen tritt in wassergesättigten, meist sandigen Bodenschichten auf. Dabei verhält sich der Untergrund, der zuvor fest war, wie eine Flüssigkeit und fliesst davon.