Das kalifornische Unternehmen Servicenow, bekannt für ihre Now Plattform, mit der Unternehmen manuelle Arbeitsweisen durch digitale ersetzen können, meldet für das vergangene dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahes erneut starke Zahlen und übertrifft sogar die eigenen Prognosen. Konkret erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz aus Abonnements von 2,715 Mrd. US-Dollar (erwartet: 2,69 Mrd. Dollar), was einem Wachstum von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch der Gesamtumsatz des Unternehmens stieg um 22 Prozent auf 2,797 Mrd. Dollar (erwartet: 2,75 Mrd.
Die weltweiten IT-Ausgaben werden im Jahr 2025 voraussichtlich 5,74 Billionen US-Dollar erreichen, was einem Anstieg von 9,3 Prozent gegenüber 2024 entspricht. Dies geht aus einer aktuellen Prognose des Marktforschungsunternehmen Gartner hervor. "Aktuell werden die Ausgaben für generative KI (GenAI) vor allem von Technologieunternehmen getragen, die die erforderliche Infrastruktur bereitstellen", erklärt dazu John-David Lovelock, Distinguished VP Analyst bei Gartner.
Der US-amerikaniche IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York profitierte im vergangenen dritten Quartal von der Nachfrage nach KI-Software und erzielte ein markantes Gewinnplus. Die von Big Blue entwickelten Künstlichen Intelligenzen (KI) seien vertrauenswürdig und leistungsstark, kommentierte dazu Firmenchef Arvind Krishna.
In Regensdorf geht im Hotel Mövenpick am 21. November zum nunmehr bereits 14. Male das TEFO (Technologie Forum) über die Bühne. Der auf KMU-Netzwerke fokussierte Value-Added-Distributor Studerus lädt im Rahmen dieses Events IT-Fachleute zum Weiterbilden und Netzwerken nach Regensdorf. Der Fokus liegt in diesem Jahr gemäss Miteilung auf IT-Security, KI und VoIP. Auf die Besucher warten Themen wie Passwort-Datenhandel, KI für Telefonie und KMUs, HR in der IT, Cyberbedrohungslage sowie Updates und Praxiswissen zu Zyxel und 3CX.
Die auf additive 3D-Massenfertigungssysteme ausgerichtete Exentis Group mit Sitz im schweizerischen Stetten hat ein weiteres 3D-Produktionssystem an die deutsche Fraunhofer Gesellschaft ausgeliefert. Fraunhofer mit Sitz in München ist auf anwendungsorientierte Forschung fokussiert und spielt mit Forschungsschwerpunkten in zukunftsrelevanten Schlüsseltechnologien eine zentrale Rolle beim Transfer von Forschungsergebnissen in industrielle Anwendungen. Die Organisation betreibt in Deutschland 76 Institute und Forschungseinrichtungen und beschäftigt rund 32'000 Mitarbeitende.
Knapp 89'000 Schweizer Jugendliche haben im Sommer 2024 die obligatorische Schule abgeschlossen. 54 Prozent der Befragten erachten digitale Kompetenzen als zentral für ihre berufliche Zukunft. 45 Prozent sind direkt in eine berufliche Grundbildung eingetreten. Dies zeigt das aktuelle Nahtstellenbarometer, welches das GFS.bern im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI durchgeführt hat.
Ein internationales Team unter Beteiligung von Forschern der University of Washington School of Medicine hat das eigenen Angaben nach erste tragbare Kamerasystem entwickelt, das mit Künstlicher Intelligenz (KI) potenzielle Fehler bei der Medikamentenabgabe erkennt. Das Deep-Learning-Modell kann Inhalte von Fläschchen und Spritzen identifizieren und aussagen, ob Medikamente in richtiger Weise angewandt wurden. Die Ergebnisse sind in "NPJ Digital Medicine" nachzulesen.
Wie der frühere OpenAI-Programmierer Suchir Balaji gegenüber den "New York Times" (NYT) einräumte, habe habe OpenAI bei der Entwicklung seiner künstlichen Intelligenz (KI) ChatGPT gegen Gesetze verstossen. Wie aus dem NYT-Bericht hervorgeht, habe die im kalifornischen San Francisco angesiedelte Softwarefirma habe für das Training von ChatGPT urheberrechtlich geschützte Inhalte aus dem Internet ohne Erlaubnis genutzt.
Die in Luzern domizilierte Screenfoodnet Digital Retail Services ist von der deutschen Echion Mediagroup übernommen worden. Im Zuge der Integration wurde das innerschweizerische Unternehmen umbenannt und firmiert somit neu als Echion Communication (Schweiz).
Forscher der ETH Zürich und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) wollen die bestehenden Internet-Glasfaserkabel grossflächig zur Ãberwachung von Erdbeben, Lawinen oder Felsbewegungen nutzen. Konkret geht es um die Erfassung von Schockwellen an den unterirdischen Glasfaserkabeln.