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Sonntag, 21. Juli 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Für Menschen ist es schwer, negativen Botschaften zu widerstehen. Die Empfänger befassen sich laut einer Studie der University of Michigan eher mit Mails, die eine negative Stimmungslage enthalten. Diese Mails wurden vom Environmental Defense Fund verschickt. Dabei handelt es sich um eine nichtstaatliche Organisation mit Zielen, die den Umweltschutz betreffen. Vor allem Mails mit einer negativen Tonlage wurden häufiger geöffnet.

Vom fehlerhaften Software-Upgrade, den das US-Unternehmen Crowdstrike vergangenen Freitag hochfuhr, waren weltweit rund 8,5 Millionen IT-Systeme betroffen, die unter Windows laufen. Dies gab der Redmonder Software-Gigant Microsoft bekannt. Damit habe der Ausfall weniger als ein Prozent aller Windows-Geräte betroffen, so Microsoft. Dennoch war es Experten zufolge der bislang grösste globale Ausfall von IT-Systemen, dem es je gegeben hat. Betroffen waren vor allem Flughäfen, aber auch Banken, Unternehmen, Telekomfirmen, Krankenhäuser und Rundfunksender.

Das multiferroische Material Nickeljodid (NiI₂) ist der bisher beste Kandidat für extrem schnelle und kompakte Geräte der Zukunft. Zu dem Ergebnis kommen Forscher der University of Texas in Austin und des Max-Planck-Instituts für Struktur und Dynamik der Materie (MPSD). Details sind in "Nature" publiziert worden.

Angestaubte Anwendungen finden sich in beinahe jedem Unternehmen. Bei der Frage, wie die richtige Herangehensweise an die technologischen Altlasten aussieht, kommt es vor allem auf den Zustand der Software an. In vielen digitalen Sorgenkindern stecken jedenfalls auch echte Chancen für Modernisierung und Innovation.

Salesforce hat einen LLM-Benchmark für CRM entwickelt, der Unternehmen die Bewertung von generativen KI-Modellen für Geschäftsanwendungen ermöglichen soll. Der Benchmark evaluiert gemäss Mitteilung LLMs (Large Language Models) für Vertriebs- und Service-Anwendungsfälle hinsichtlich Genauigkeit, Kosten, Geschwindigkeit sowie Vertrauen und Sicherheit. Die Bewertungen entstehen laut Salsesforce auf der Grundlage echter CRM-Datensätze und aus dem Kundengeschäft, sowie Expertenbewertungen sowohl durch Salesforce Mitarbeitenden als auch Kunden.

Massive Störungen bei IT-Systemen haben vor allem bei Fluggesellschaften, Banken und Medienhäusern am Freitag Vormittag weltweit für arge Probleme gesorgt. Der Berliner Flughafen zum Beispiel stoppte vorübergehend den gesamten Flugverkehr. Aufgrund von Computerausfällen wurden bis zehn Uhr alle Flüge eingestellt. Oder das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sagte alle für heute geplanten Operationen an ihren Standorten in Kiel und Lübeck ab.

T-Systems investiert weiterhin in ihre IBM-Z-Infrastruktur. Die neueste Vereinbarung umfasst gemäss Mitteilung die neueste Mainframe-Generation IBM z16, IBM Storage, IBM Software sowie IBM Technology Lifecycle Services für die Wartung der Hardware. T-Systems wolle die digitale Transformation mit ihren Geschäftskunden insbesondere für geschäftskritische Anwendungen und Daten weiter vorantreiben, heisst es. Automatisierung und Künstliche Intelligenz (KI) sollen den Betrieb effizienter machen, Ressourcen schonen und den CO2-Verbrauch senken.

Bei der Vernetzung vieler Geräte und Maschinen ist eine robuste Konnektivität entscheidend. Private Mobilfunknetzwerke können hier unterstützen. Um eine reibungslose Implementierung sicherzustellen, sollten Unternehmen dabei fünf wichtige Überlegungen anstellen.

Forscher der Carnegie Mellon University bringen derzeit das sogenannte "3D Ice Printing" (3D-ICE) auf einen neuen Level. Dabei wird ein sogenannter Drop-on-Demand Ansatz für den 3D-Druck dahingehend verändert, dass Wasser die Druckertinte ersetzt. Die piezoelektrische Tintenstrahldüse setzt somit winzige Wassertropfen auf einer Bauplattform frei, die unter dem Gefrierpunkt gehalten wird. Details sind in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" nachzulesen.

Der US-amerikanische Video-Streamingdienst Netflix wächst weiter ungebremst und konnte im vergangenen Quartal weitere acht Millionen Kundenhaushalte dazu gewinnen. Entsprechend gut lief es auch beim Umsatz und Gewinn. Konkret erwirtschaftete der Konzern mit Sitz im kalifornischen Los Gatos im letzten Jahresviertel Erlöse in der Höhe von 9,6 Milliarden Dollar (8,77 Milliarden Euro), was gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres einem Plus von rund 17 Prozent entspricht.