Schlagzeilen |
Donnerstag, 21. März 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Das US-amerikanische Justizministerium und mehrere US-Bundesstaaten haben eine wettbewerbsrechtliche Klage gegen den IT-Giganten Apple wegen unfairen Wettbewerbs eingereicht. Die iPhone-Erfinderin aus dem kalifornischen Cuptertino habe Konkurrenten Zugang zu Hardware- und Software-Funktionen seiner Geräte verweigert und eigene Angebote bevorzugt, heisst es dazu. Apple allerdings will sich dagegen zur Wehr setzen. Die Klage ignoriere die Tatsachen und werde scheitern, zeigten sich die Kalifornier überzeugt.

Die IT- und SAP-Investitionsbudgets der Schweizer Mitgliedsunternehmen der deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) steigen. Doch die Zahl der Unternehmen, die diesen Weg gehen, ist im Vergleich zu 2023 gesunken, wie aus dem Investitionsreports 2024 der DSAG unter anderem hervorgeht. Zudem lässt ein deutlicher Umschwung auf S/4Hana dem Report zufolge noch weiter auf sich warten. Des Weiteren bestehe ein Diskussionsbedarf bei der SAP-S/4Hana-Cloud-Strategie. Damit zusammenhängen könnte die Zurückhaltung bei Programmen wie Rise with SAP und Grow with SAP.

Das Software-Haus Axept Business Software mit Sitz in Schönbühl ist und bleibt derzeit die Nummer eins unter den Vertriebspartnern der Ostschweizer Software-Entwicklerin Abacus. Sowohl bei den Neuverkäufen als auch beim Gesamtumsatz ist das Unternehmen für das abgelaufene Jahr 2023 wie schon im Jahr davor von Abacus mit der "silbernen Kugel" als "erfolgreichster Abacus Vertriebspartner 2023" ausgezeichnet worden.

Mit einer FTTH-Abdeckung (Fibre to the Home) von nur 46 Prozent von insgesamt vier Millionen Haushalten hinkt die Schweiz weit hinter dem europäischen Durchschnitt hinterher. Die Abnahmerate von Glasfaseranschlüssen, als zahlende Kunden im Verhältnis zu gebauten Anschlüssen liegt bei 50 Prozent. Dies belegen aktuelle Zahlen des FTTH Council Europe. Mit der Abnahmerate befinde sich die Schweiz im Mittelfeld, hingegen seien die Zahlen zur Glasfaserabdeckung ein alarmierender Weckruf, warnt Swiss Fibre Net (SFN) in einer Aussendung dazu.

In der Entwicklung von IoT (Internet of Things)-Geräten hat sich seit der Einführung des ersten netzwerkverbundenen Verkaufsautomaten im Jahr 1982 einiges getan. Die Anbindung von Geräten an das Internet und andere Netzwerke hat eine transformative Ära eingeläutet und Innovationen in vielen Bereichen angetrieben. Doch mit dem enormen Potenzial dieser Technologien gehen auch signifikante Risiken einher.

Der US-Hightech-Konzern Servicenow mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara hat mit dem "Washington D.C. Release" nun offiziell die neue Version seiner Cloud-Computing-Plattform "Now", mit der Unternehmen manuelle Arbeitsweisen durch digitale ersetzen können, lanciert. Mit dem neuen Releas setzt Servicnow konsequent den vergangenes Jahr eingeschlagenen Weg fort, generative KI in allen Funktionen und Workflows der Now-Plattform verfügbar zu machen.

Das Smartphone wird laut einer neuen Umfrage des germanischen Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren täglich rund 150 Minuten genutzt. Die 16- bis 29-Jährigen beziffern ihre tägliche Smartphone-Zeit im Schnitt auf 182 Minuten, 158 Minuten sind es bei den 30- bis 49-Jährigen. Die 50- bis 64-Jährigen verbringen 148 Minuten pro Tag mit ihrem Smartphone und die über 65-Jährigen immerhin 96 Minuten.

Die auf Telekommunikationslösungen für Spitäler und die Hotellerie fokussierte Ascom hat mit Kalina Scott eine neue Verantwortliche für die Unternehmensfinanzen an Bord geholt. Scott werde ab dem 25. März ihr neues Amt antreten und künftig auch Teil der Geschäftsleitung sein, heisst es in einer Aussendung dazu.

Beim japanischen Elektronikriesen Fujitsu wurde eine Cyberattacke auf firmeninterne Rechner verübt, bei der Kundendaten in die Hände von Unbefugten gelangt sein könnten. Die in Tokio ansässige Fujitsu Limited bestätigte, dass sie auf mehreren ihrer "Arbeitscomputer" Malware gefunden habe. Der genaue Hergang und das Ausmass des Datenabflusses wird gemäss einer Aussendung noch untersucht.

Mit TacticAI haben Google Deepmind und der britische Premier-League-Klub Liverpool einen Prototypen eines künstlichen Intelligenzmodells entwickelt, das das Fußballtraining verbessern soll. TacticAI soll aus Mustern lernen, die auf Sportplätzen gefunden werden. Experten lobten speziell die vom "KI-Trainer" vorgeschlagenen Methoden zur Verbesserung der Spielerpositionen bei Eckbällen.