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Dienstag, 20. Februar 2024 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Iran hat der Oberste Cyberrat (SCC) kurz vor den Wahlen starke Einschränkungen bei der Internetnutzung verkündet. Wie iranischen Medien berichten, erklärte der Rat erstmals in einer Resolution ein Verbot für Tunneldienste (VPN), mit denen man auf andere Netzwerke zugreifen kann. Darüber hinaus soll Werbung auf "ausländischen Plattformen“ untersagt werden, wie aus dem Erlass ersichtlich ist. Stattdessen rief der SCC private Unternehmen dazu auf, ihre Dienste auf heimischen Apps und Websites zu bewerben.

Forscher der Katholischen Universität Löwen um Francisco Molina-Lopez haben einen thermoelektrischen Generator (TEG) gebauen, der flexibel wie ein Band ist und sich um eine Tasse mit heissem Kaffee oder den warmen Arm eines Menschen legen kann. Bisher waren Geräte dieser Art vollkommen starr, sodass sie zerbrachen, wenn sie auch nur ein bisschen verbogen wurden.

Das Rechenzentrum Ostschweiz (RZO) betreibt in Gais in Appenzell Ausserrhoden ein ISO-zertifiziertes, carrier-neutrales Datacenter für die Beherbergung (Colocation) von Kunden-Servern. Mit der Präsenz von Solnet als neuem Carrier will das RZO ein weiteres Zeichen für carrier-neutrale Datacenter setzen und es Colocation-Kunden die Vernetzung weiter flexibler und einfacher machen.

Im vergangenen Jahr ist Swiss Made Software (SMS) um weitere 110 Unternehmen gewachsen. Damit stieg die Anzahl von Unternehmen, die eines der Label Swiss Made Software, Swiss Sigital Services oder Swiss Hosting verwenden, gemäss SMS-Mitteilung um 10 Prozent auf über 1200 Träger. Zurzeit sollen sich ausserdem über 800 Produkte und Dienstleistungen auf der Plattform www.swissmadesoftware.org befinden, heisst es.

Der eidgenössiche Cyberraum weist offenbar grosse Sicherheitslücken auf. Ein wissenschaftlicher Sicherheits-Scan des Schweizer IT-Security-Unternehmens Dreamlab Technologies hat in der mit dem öffentlichen Internet verbundenen IT-Infrastruktur über 2,5 Millionen potenzielle Schwachstellen gefunden. Davon werden über eine Million als kritisch oder hoch bewertet.

Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Accenture erweitert Sunrise Business ihr Portfolio um Managed Cybersecurity Services. Dazu nimmt die Nummer zwei am Schweizer Telekommarkt als erstes Accentures Managed Detection & Response (MDR) Dienst ins Sortiment auf.

Der börsennotierte Technologieanbieter im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik (ITK) und IT-Grosshändler Also hat im vergangenen Geschäftsjahr sowohl beim Umsatz als auch Gewinn deutliche Rückgänge hinnehmen müssen. Konkret sackte der Nettoumsatz des international tätigen Unternehmens aus Lieferungen und Leistungen 2023 um 13,8 Prozent auf 9,96 Milliarden Euro ab, wie der Konzern mit Holdingsitz im innerschweizerischen Emmen bekannt gibt. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) fiel im Jahresvergleich um 11,7 Prozent auf 247,3 Millionen Euro.

Die weltweiten Ernteerträge lassen sich dank eines neuen Verfahrens von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) künftig einfacher und genauer ermitteln als bisher. Das ist wichtig für die Planung etwa von Nahrungsmittelhilfen für Länder, die von Dürren oder anderen Naturkatastrophen heimgesucht werden. Nun lassen sich Pflanzenarten, die auf den Feldern wachsen, bestimmen, ohne dass Flugzeuge oder Drohnen mit Kameras losgeschickt werden respektive Menschen vor Ort nachschauen müssen, was auf den Äckern wächst.

Die Schweizer Finanzdienstleisterin Postfinance hat ein neues Angebot für Kryptowährungen vorgestellt. Den Angaben zufolge können Kunden der Postfinance künftig zum Beispiel über Sparpläne oder Einzelaufträge direkt in Kryptowährungen investieren. Demnach ist es zunächst möglich, elf Kryptowährungen zu kaufen und sicher zu verwahren, wobei der Einstieg in die Welt von Bitcoin & Co. möglichst unkompliziert sein soll.

Der US-amerikanische Softwaregigant Microsoft engagiert sich weiter stark für Künstliche Intelligenz. Neben der Grossinvestition in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz in Deutschland plant der Konzern mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington nun auch einen Milliardenbetrag für ähnliche Zwecke in Spanien. Konkret gehe es um 1,95 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren, gaben der spanische Regierungschef Pedro Sánchez und Microsoft-Manager Brad Smith bekannt.