Der Hightech-Konzern ABB übernimmt die Aktienmehrheit an dem auf F&E-Engineering ausgerichteten Software-Dienstleister Meshmind. ABB wolle durch den Zukauf sein Know-how in den Bereichen Softwareentwicklung und KI-gestützte Anwendungen ausbauen, einschliesslich dem maschinellen Lernen und der Bildverarbeitung, heisst es in einer Aussendung des Unternehmens. Meshmind soll demnach in der Division Machine Automation angesiedelt werden.
Eine positive Ãberraschung liefert der taiwanesische Auftragsfertiger TSMC. Mit dem Schlussquartal des Finanzjahres 2024 bringt der Apple- und Nvidia-Zulieferer ein schwieriges Jahr unerwartet stark zum Abschluss. Mit dem Nettogewinn von knapp 239 Milliarden Taiwan-Dollar (rund 7 Milliarden Euro) in den drei Monaten bis Ende Dezember übertraf TSMC zudem die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Konzernchef C. C. Wei äusserte sich am Donnerstag zur Zahlenvorlage denn auch optimistisch für das angelaufene neue Jahr.
Gemeinsam mit Partnern lancierten das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und die ETH Zürich am WEF 2024 in Davos das "International Computation and AI Network" (ICAIN). Ziel ist es gemäss ETH-Mitteilung, "KI-âTechnologien zu entwickeln, die einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben, für alle verfügbar und nachhaltig sind und so dabei helfen, die globale Ungleichheit zu reduzieren".
Studenten mit ungesundem Lebensstil beziehen Infos zu Gesundheitsthemen vorrangig aus dem Internet, so Forscher der Shiraz University of Medical Sciences. Den Experten nach sollten sie insbesondere über Whatsapp, Telegram, Instagram und andere Plattformen mit entsprechenden Infos versorgt werden. Zudem könnten sie dort mit anderen kommunizieren, diskutieren und Meinungen austauschen sowie die Inhalte teilen.
Die Mitarbeitenden der Alphabet-Tochter Google müssen sich auch in diesem Jahr auf Stellenstreichungen beim Suchmaschinengiganten einstellen, auch wenn sie bei weitem nicht das Ausmass wie im vergangenen Jahr annehmen und nicht alle Teams betreffen sollen, wie die US-Technologiewebsite "The Verge" aus einem Memo von Google-Chef Sundar Pichai zitiert.
Die weltweiten IT-Ausgaben werden sich in diesem Jahr laut neuesten Berechnungen von Gartner auf 5 Billionen US-Dollar belaufen. Gegenüber 2023 entspricht dies einem Anstieg von 6,8 Prozent. Allerdings ist dies weniger als Gartner noch im Vorquartal prognostiziert, als das erwartete Wachstum mit 8 Prozent angesetzt wurde. Während generative KI (GenAI) im Jahr 2023 einen grossen Hype erlebte, werde sie das Wachstum der IT-Ausgaben in naher Zukunft nicht wesentlich verändern, betonten die Analysten.
Der südkoreanische Elektronikriese Samsung hat in San Jose im Silicon Valley die neusten Modelle S24 seines Smartphone-Flaggschiffes Galaxy vorgestellt. In der Rivalität gegen Apple setzt Samsung unter anderem auf einen starken Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Die S24-Reihe bietet beispielsweise Echtzeit-Ãbersetzungen von Telefonanrufen und Unterhaltungen in dreizehn Sprachen, darunter Deutsch.
Der US-amerikanische Telekom-Riese Verizon mit Zentrale in New York gerät in den Segmenten Business-Kunden und Festnetz offenbar immer stärker unter Druck. Laut einem Schreiben von Verizon an die US-Börsenaufsicht SEC musste der Konzern im vierten Quartal des Fiskaljahres 2023 wegen anhaltenden harten Wettbewerbs und schwieriger konjunktureller Bedingungen sowie wegen Umsatzrückgängen im Festnetz rund 5,8 Milliarden US-Dollar abschreiben.
Aufgrund eines DDoS-Angriffes (Distributed Denial of Service) waren am Mittwoch unter anderem einzelne Websites der Bundesverwaltung zeitweise nicht erreichbar. Die russlandnahe Gruppierung "Noname" bekannte sich zum Angriff und gab als Begründung die Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskyj am World Economic Forum (WEF) in Davos an.
Die Regierung Italiens hat für den geplanten Verkauf des Festnetzes von TIM (vormals Telecom Italia) im Wert von bis zu 22 Milliarden Euro (23,92 Milliarden Dollar) an den US-Finanzinvestor KKR (Kohlberg Kravis Roberts) im Rahmen der so genannten Golden-Power-Regel grünes Licht gegeben.