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Freitag, 22. Dezember 2023 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der US-amerikanische IT-Gigant Apple steht laut "New York Times" (NYT) in Verhandlung mit grossen Medien- und Verlagshäusern zur Verwendung ihres Materials bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI). Insidern zufolge, auf die sich die NYT beruft, ging es in den vergangenen Wochen um mehrjährige Verträge mit einem Wert von mindestens 50 Millionen Dollar für einen Zugang zu den jeweiligen Archiven.

Die Integration von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) in Service-Teams erhöht die Anforderungen an das mittlere Management im Finanzdienstleistungsbereich und möglicherweise nicht nur dort. Das zeigt eine Studie von Forschern der Universität Ostfinnland. Vor allem im Finanzbereich hat sich KI schnell durchgesetzt. KI-Anwendungen leisten dort einen grossen Teil der Routine-Arbeiten, die zuvor Menschen erledigten.

Die im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik tätige Anbieterin und Distributorin Also mit Holdingsitz im innerschweizerischen Emmen hat drei Unternehmen in Tschechien und Slowakei übernommen. So mit SWS einen IT-Ökosystem-Anbieter für die Tschechische Republik, mit SWS International einen IT-Ökosystem-Anbieter für die Slowakei sowie mit Entec einen Value Added Distributor in der Tschechischen Republik. Wie viel Also für die Akqusitionen, die noch die üblichen behördlichen Genehmigungsprozedere durchlaufen müssen, auf den Tisch blättert, wurde nicht genannt.

Die zum Schweizer Medienkonzern TX Group gehörende Werbevermarkterin Goldbach mit Zentrale in Küsnacht verkauft ihre DACH-Digitalagentur Dreifive. Und zwar will das Dreifive-Management die Agentur über ein Management-Buyout übernehmen, wie es in einer Aussendung von Goldbach dazu heisst.

Polizei, Feuerwehr, Sanität, die Betreiber kritischer Infrastrukturen und weitere Organisationen des Bevölkerungsschutzes sind darauf angewiesen, Bilder und Videos sicher zu übermitteln und geschützt auf Datenbanken zuzugreifen. Dies muss nach Ansicht des schweizerischen Bundesrates auch dann möglich sein, wenn die bestehenden Mobilfunknetze überlastet oder beschädigt sind, etwa nach Naturkatastrophen, einem Cyberangriff, bei Stromausfällen oder einem Terroranschlag.

Verstopfungen von Arterien und Venen durch Blutpfropfe löst künftig ein winziger Bohrer von Forschern der Universität Twente und dem angeschlossenen Universitätsklinikums auf. Er lässt sich von aussen drahtlos durch die Adern steuern, um Hindernisse zu beseitigen. Der Bohrer kann sowohl mit dem als auch gegen den Blutstrom schwimmen. Getestet worden ist das Gerät in einer Aorta mit angeschlossener Niere, die einem Körperspender entnommen worden war.

Unter dem Titel "Kryptomania - Die Verheissungen der Blockchain" bringt eine neue Ausstellung im Zeppelin Museum Friedrichshafen Werke zeitgenössischer Künstler:innen aus unterschiedlichen Perspektiven zusammen, um die Potentiale und Risiken von dezentralem Internet, digitalen Zahlungsmitteln oder NFTs kritisch einzuordnen. Sie untersucht dabei, wie nicht-hierarchische Organisationsstrukturen im Digitalen neue Räume für Kollaboration, Aktivismus und Widerstand öffnen und wie eine Gesellschaft aus menschlichen und nichtmenschlichen Akteuren funktionieren könnte.

Der Winterthurer Internetprovider Init7 hat eine FTTH Verfügbarkeits-Karte lanciert. Die eigens dafür erstellte neue Website visualisiert erstmals tagesaktuell den Fortschritt des Glasfaserausbaues in der Schweiz. Die FTTH–Karte bildet die ganze Schweiz ab und zeigt nebst den aktuell etwa 402'000 vermarktbaren Adressen mit etwa 2,012 Millionen Anschlüssen auch etwa 191'000 Adressen (Stand: 20. Dezember 2023), die künftig in die Vermarktung kommen sollen.

In Deutschland stört es jeden Zweiten, wenn zu Weihnachten zuviel auf das Smartphone geschaut wird. Gleichzeitig möchten aber 54 Prozent ihre Smartphone-Nutzung nicht einschränken - allen voran die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren (65 Prozent) sowie zwischen 30 und 49 Jahren (61 Prozent). Das zeigt eine neue Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom.

Im Restaurant "Caliexpress by Flippy", das in Kürze im kalifornischen Pasadena eröffnet wird, soll es keinen Koch geben, sondern lediglich Küchenhelfer. Zuweilen sind dort auch Computertechniker und Robotik-Spezialisten aktiv. Alles ist dort automatisiert. Wer etwas essen will, wählt auf einem Display seine Wunschspeise. Mit diesen Daten werden Computer und angeschlossene Roboter gefüttert, die umgehend alles zubereiten. Die Gäste können zusehen, wie ihre Bestellungen von Robotern bearbeitet werden, die sich in der Küche auf Schienen bewegen, Speisen anrichten und Bier zapfen.