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Sonntag, 06. August 2023 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im Irak hat die Regierung eine landesweite Sperre für die Nachrichten-App Telegram verhängt. Grund sei der Schutz der nationalen Sicherheit, so das Ministerium für Kommunikation in einer Aussendung. Die Aussetzung sei notwendig, um "die persönlichen Daten der Bürger zu schützen, die durch die Anwendung verletzt werden", heisst es.

Multimilliardär Elon Musk ergreift Partei für Twitter-Nutzer, denen beruflich Nachteile aus Aktivitäten auf der Plattform erwachsen sind. Er bietet die Übernahme sämtlicher Anwaltskosten an. Dabei gebe es keine Obergrenze, verspricht der für seine rechten Ansichten bekannte Musk auf der von ihm in X umbenannten Twitter-Plattform.

Zusätzlich zu Kameras in Bussen, die die Innenräume überwachen, lässt sich nebenbei das Verkehrsgeschehen beobachten und auswerten. Bei zu dichtem Verkehr können demnach Wechselverkehrszeichen aktiviert werden, die die Fahrzeuge so umleiten, dass Staus vermieden werden. Das System haben Forscher der Ohio State University entwickelt. Es nutzt eine Deep-Learning-Software, um geparkte und fahrende Autos sowie andere Verkehrsteilnehmer zu identifizieren.

Im anstehenden Gerichtsprozess zu Wettbewerbsklagen der US-Regierung und mehrer US-Bundesstaaten muss sich Google weniger Vorwürfen stellen, als im Raum standen. Der zuständige Richter hat nämlich unter anderem die Anschuldigung, der Internet-Konzern habe durch sein Verhalten spezialisierten Anbietern wie Expedia oder Opentable geschadet, von der Vorwurfsliste gestrichen. Wie er befand, hätten die Generalstaatsanwälte der Bundesstaaten den Vorwurf nicht ausreichend belegen können.

Im Schweizer Finanzsektor variiert der Grad der Cybersicherheit zwischen Unternehmen erheblich. Das belegt ein Whitepaper von Mastercard, die von einer Outside-in Perspektive automatisiert den Sicherheitsgrad von Domains (Ausprägung von Sicherheitsmerkmalen) von Schweizer Finanzdienstleistern analysierte.

Der Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon ist im vergangenen Quartal deutlich gewachsen. Umsatzmässig konnte der Konzern mit Zentrale in Seattle im US-Bundesstaat Washington im Jahresvergleich um elf Prozent auf 134,4 Milliarden Dollar (122,8 Mrd. Euro) zulegen. Das operative Ergebnis schnellte von 3,3 auf 7,7 Milliarden Dollar hoch. Und unter dem Strich gab es einen Gewinn von 6,7 Milliarden Dollar in die Bücher einzutragen, nach zwei Milliarden Dollar Verlust im Vorjahr.

Der Value-Add-Distributor für AV-Medientechnik Exertis AV, vormals Comm-Tec, hat René Schülein zum neuen Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) designiert. Schülein soll sein neues Amt am 1. Oktober antreten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Der Wegfall einmaliger Effekte, wie etwa die Busse der Eidgenössischen Wettbewerbskommission Weko von 71,8 Millionen Franken, welche die Swisscom im vergangenen Jahr verbucht hatte, kurbelte den Reingewinn des Telekomkonzerns um 8,0 Prozent auf 848 Millionen Franken nach oben. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) kletterte um 5,1 Prozent auf 2,30 Milliarden Franken. Ohne die Einmaleffekte und bei konstanten Währungen wäre der Ebitda um 2,1 Prozent gestiegen.

Beim deutschen Chipkonzern Infineon ging der Umsatz in den drei Monaten von April bis Ende Juni im Vergleich zum Quartal davor um ein Prozent auf knapp 4,1 Milliarden Euro zurück. Das Segmentergebnis, das die operative Tätigkeit abbildet, nahm um zehn Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro ab. Mit den Zahlen erfüllt Infineon die Erwartungen der Analysten. Nach Abzug der Steuern verdiente Infineon mit 831 Millionen Euro ein Prozent mehr als im Vorquartal. In der Chipbranche ist der Vergleich zum Vorquartal wegen der Volatilität des Geschäfts üblich.

Der Online-Reiseanbieter Lastminute, zu dem neben der Plattform neben lastminute.com auch weitere Marken wie Volagratis, Rumbo, weg.de, Bravofly, Jetcost und Hotelscan gehören, konnte seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2023 deutlich um 15 Prozent auf 184,0 Millionen Euro steigern. Damit nahm die Gruppe so viel wie noch nie in einem Halbjahr ein. Laut Mitteilung sei das Plus erneut dem starken Zuwachs bei Ferienpaketen geschuldet.