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Freitag, 04. August 2023 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im Schweizer Finanzsektor variiert der Grad der Cybersicherheit zwischen Unternehmen erheblich. Das belegt ein Whitepaper von Mastercard, die von einer Outside-in Perspektive automatisiert den Sicherheitsgrad von Domains (Ausprägung von Sicherheitsmerkmalen) von Schweizer Finanzdienstleistern analysierte.

Der Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon ist im vergangenen Quartal deutlich gewachsen. Umsatzmässig konnte der Konzern mit Zentrale in Seattle im US-Bundesstaat Washington im Jahresvergleich um elf Prozent auf 134,4 Milliarden Dollar (122,8 Mrd. Euro) zulegen. Das operative Ergebnis schnellte von 3,3 auf 7,7 Milliarden Dollar hoch. Und unter dem Strich gab es einen Gewinn von 6,7 Milliarden Dollar in die Bücher einzutragen, nach zwei Milliarden Dollar Verlust im Vorjahr.

Der Value-Add-Distributor für AV-Medientechnik Exertis AV, vormals Comm-Tec, hat René Schülein zum neuen Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) designiert. Schülein soll sein neues Amt am 1. Oktober antreten, heisst es in einer Aussendung dazu.

Der Wegfall einmaliger Effekte, wie etwa die Busse der Eidgenössischen Wettbewerbskommission Weko von 71,8 Millionen Franken, welche die Swisscom im vergangenen Jahr verbucht hatte, kurbelte den Reingewinn des Telekomkonzerns um 8,0 Prozent auf 848 Millionen Franken nach oben. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) kletterte um 5,1 Prozent auf 2,30 Milliarden Franken. Ohne die Einmaleffekte und bei konstanten Währungen wäre der Ebitda um 2,1 Prozent gestiegen.

Beim deutschen Chipkonzern Infineon ging der Umsatz in den drei Monaten von April bis Ende Juni im Vergleich zum Quartal davor um ein Prozent auf knapp 4,1 Milliarden Euro zurück. Das Segmentergebnis, das die operative Tätigkeit abbildet, nahm um zehn Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro ab. Mit den Zahlen erfüllt Infineon die Erwartungen der Analysten. Nach Abzug der Steuern verdiente Infineon mit 831 Millionen Euro ein Prozent mehr als im Vorquartal. In der Chipbranche ist der Vergleich zum Vorquartal wegen der Volatilität des Geschäfts üblich.

Der Online-Reiseanbieter Lastminute, zu dem neben der Plattform neben lastminute.com auch weitere Marken wie Volagratis, Rumbo, weg.de, Bravofly, Jetcost und Hotelscan gehören, konnte seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2023 deutlich um 15 Prozent auf 184,0 Millionen Euro steigern. Damit nahm die Gruppe so viel wie noch nie in einem Halbjahr ein. Laut Mitteilung sei das Plus erneut dem starken Zuwachs bei Ferienpaketen geschuldet.

Mit 60 Prozent möchte die überwiegende Mehrheit der deutschen Nutzer von Sprachassistenten von ihren digitalen Helfern mit einer weiblichen Stimme angesprochen werden. 15 Prozent sind für eine männliche, nur drei Prozent für eine neutrale Stimme und jedem Fünften ist das Geschlecht der Stimme egal. Dies geht aus einer vom deutschen Digitalverband Bitkom veröffentlichten Umfrage hervor.

Das Tochterunternehmen der Westschweizer Sicherheitsspezialistin Kudelski, Nagra, weitet seine Zusammenarbeit mit der italienischen digitalen Satellitenplattform Tivù im Bereich der kartenlosen Sicherheitslösungen aus. Durch die Kooperation könne Tivù sein Sportangebot um die Inhalte des Sportsenders DAZN erweitern, ist einer Aussendung von Kudelski zu entnehmen.

Der deutsche Mobilfunker 1&1 und Vodafone haben eine Partnerschaft für nationales Roaming besiegelt. Damit können 1&1-Kunden spätestens ab Oktober 2024 dort, wo ihr eigentlicher Vertragspartner keine eigenen Masten hat, über das Netz von Vodafone verbunden werden. Im Gegenzug erhält Vodafone Mieteinnahmen. Einen ähnlichen Vertrag hat 1&1 bereits mit dem Wettbewerber Telefónica Deutschland (O2) abgeschlossen, allerdings gilt dieser aber nur für 4G. Bei Vodafone ist hingegen auch 5G und damit der neueste Mobilfunkstandard mit inbegriffen.

Mit provozierenden Tweets lassen sich Kunden gewinnen. Das Verfahren wird von Grossunternehmen erfolgreich eingesetzt. Forscher der Macquarie University Business School wollten wissen, ob es auch als Lockmittel von Jungunternehmen funktioniert. Erik Lundmark hat mit seinem Team 369.142 Tweets analysiert, die von 268 US-Technologie-Startups generiert wurden. Die Forscher konzentrierten sich auf das Social-Media-Verhalten der Gründer vor und nach der Risikokapitalfinanzierung.