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Montag, 19. Juni 2023 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Laut dem Report "Why consumers love generative AI" des Capgemini Research Institute vertraut die Mehrheit der Konsumenten generativen KI-Tools und lässt potenzielle Gefahren sowie Missbrauch aussen vor. Die Umfrage wurde durchgeführt unter 10.000 Verbrauchern in 13 Ländern, darunter Grossbritannien, USA, Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, Niederlande, Norwegen, Singapur, Spanien und Schweden. In Deutschland wurden 1.000 Verbraucher befragt.

Scout24 übernimmt 75 Prozent an der auf von Immobiliendaten und -bewertunge fokussierten, 1978 gegründeten Sprengnetter Gruppe. Dabei werde die Sprengnetter Gruppe ohne Schulden und Barmittel mit etwa 100 Millionen Euro bewertet, heisst es in einer Aussendung dazu. Die Transaktion soll im Juli abgeschlossen und das Geschäft ab dem zweiten Halbjahr konsolidiert werden, gab der MDax-Konzern Scout24 an seinem Sitz in München bekannt.

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz schreiben erstmals den Nationalen Preis für Open Research Data (ORD-Preis) aus. Damit sollen gemäss Mitteilung innovative Praktiken im Bereich Open Research Data (ORD) gefördert werden mit dem Ziel, den Wandel zu offenen Forschungspraktiken voranzutreiben. Der Nationale ORD-Preis ist den Infos zufolge Bestandteil des Aktionsplans "Open Research Data", den die Akademien im Rahmen der Nationalen Strategie für Open Research Data umsetzen.

Geschäftskundkunden übergeben der Schweizerischen Post vielfach grosse Mengen an Briefsendungen. Die Menge der Briefe deklarieren sie selbst. Im Rahmen der sogenannten "Revenue Protection" überprüft die Post die Anzahl der Sendungen. In gewissen Fällen – etwa dann, wenn es sich bei den aufgegebenen Briefen um unterschiedlich schwere Sendungen handelt – zählen die Mitarbeitenden der Post sie von Hand. Ein aufwändiger und teurer Prozess. Neu unterstützt nun ein automatisierter Prozess die Mitarbeitenden bei dieser Arbeit.

Forscher der Westlake University, des Westlake Institute for Advanced Study und anderer Universitäten in China haben vor Kurzem ein neues haptisches Gerät entwickelt, das den Realitätsgrad virtueller Erlebnisse erhöhen könnte. Es wurde im Rahmen der dazugehörigen Studie in "Nature Machine Intelligence" vorgestellt und ist von der asiatischen Papierfaltkunst Origami inspiriert.

Wie der Redmonder Software-Gigant Microsoft nun wissen lässt, sind die Ausfälle bei bestimmten Diensten zu Beginn dieses Monats auf Cyberangriffe zurückzuführen. "Ab Anfang Juni 2023 stellte Microsoft einen Anstieg des Datenverkehrs bei einigen Diensten fest, der die Verfügbarkeit vorübergehend beeinträchtigte", heisst es in einem Blogbeitrag des Konzerns.

Multinationale Tech-Unternehmen in Irland verlieren einer neuen Studie zufolge als bevorzugte Arbeitgeber für Studenten an Boden. Der "Most Attractive Employers Index 2023" wurde jüngst von Universum, einem Teil von Irishjobs, veröffentlicht. Demnach werden Jobs in Banken, dem Verarbeitenden Gewerbe, in der Pharma-Industrie sowie in KMUs immer beliebter. Das geschieht auf Kosten grosser Unternehmen, heisst es.

In der Schweiz konnten jüngst bei bis zu 100'000 Servern Sicherheitslücken festgestellt worden, wie die "NZZ am Sonntag" (NZZaS) berichtet. Laut dem Berichtet, in dem sich die Zeitung auf Auswertungen der Cybersecurity-Spzialistin Dreamlab Technologies beruft, sie die Hälfte Lecks gravierend. Bei den Rechnern handle es sich mehrheitlich um Server von Behörden, Verwaltungen sowie Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen, heisst es. Wobei die Fehler seit über einem Jahr bekannt seien. Informatikspezialisten im Parlament bestätigten der NZZaS den mangelhaften Schutz.

Deutschland ist in Sachen Digitalisierung gespalten: 60 Prozent einer Umfrage unter 1.002 Personen im Auftrag der Initiative "Digital für alle" anlässlich des vierten deutschlandweiten Digitaltags am 16. Juni durch den Digitalverband Bitkom sehen dies so. Zudem hat jeder Zweite Angst, der technischen Entwicklung nicht folgen zu können.

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter will sich künftig offenbar unter anderem auf Video- und Geschäftspartnerschaften konzentrieren, um das Geschäft über digitale Werbung hinaus anzukurbeln. Die Nachrichtenagentur Reuters erhielt dem eigenen Bekunden zufolge Einblick in eine Präsentation für Investoren von Eigentümer und Tesla-Chef Elon Musk sowie der neuen Chefin Linda Yaccarino.