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Donnerstag, 04. Mai 2023 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der US-Software-Riese Microsoft will seiner Suchmaschine Bing und dem Browser Edge weitere Funktionen künstlicher Intelligenz (KI) spendieren, wie der Microsoft-Manager Yusuf Mehdi in einem Blogeintrag ankündigte. Bislang hielt Microsoft lediglich ein textbasiertes KI-Angebot parat, also eine Textsuche und einen Chatroboter. Künftig soll das KI-System auch visuelle Suchergebnisse liefern.

Der Online-Modehändler Zalando mit Hauptsitz in Berlin konnte im ersten Quartal 2023 seine Verluste trotz hoher Inflation und anhaltender Konsumflaute deutlich reduzieren. Laut Mitteilung sei die Nachfrage robust geblieben, und man habe die Kosten senken können. Darüber hinaus nehme das Geschäft mit Partnern, die Produkte auf der Plattform verkaufen, stetig zu, so Zalando.

Bechtle übernimmt das auf 3D-Druck spezialisierte Schweizer Unternehmen SGSolution mit Sitz in Wallisellen. Über den Kaufpreis wurde der Mantel des Schweigens gelegt. Die 2008 gegründete SGSolution beschäftigt vier Mitarbeitende und erzielte im zurückliegenden Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 4,1 Millionen Schweizer Franken, wie einer Aussendung dazu zu entnehmen ist. Seit 2017 hält SGSolution die Vertriebsrechte der HP Jet Fusion 3D Printing-Technologie für die Schweiz.

Die auf KI-basierende Omnichannel Sprach- und Textdialog­systeme ausgerichtete Spitch verstärkt mit Fidan Dina das Schweizer Account Management Team. Die Hauptaufgabe von Dina werde vor allem in der aktiven Betreuung von Bestandskunden, insbesondere im Finanzbereich sowie in der Akquisition von Neukunden liegen, heisst es in einer Aussendung dazu. Den Infos zufolge ist er in Zürich stationiert und rapportiert direkt an Stephan Fehlmann, Country Manager DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz).

Beim Schweizer Edtech-Unternehmen Swiss Learning Hub kommt zu einem Wechsel an der Spitze. Per 1. Juni übernimmt Thomas Fahrni als neuer CEO die Führung der Firma, wie einer Aussendung zu entnehmen ist. Fahrni tritt die Nachfolge von Urs Widmer an, der nach acht Jahren aus gesundheitlichen Gründen sein Amt Mitte Februar 2023 abgeben habe müssen.

Mit einem leicht tieferen Umsatz im Schweizer Kerngeschäft und Wachstum bei der Italientochter Fastweb ist der eidgenössische Telekom-Branchenprimus Swisscom ins neue Geschäftsjahr gestartet. Konkret nahm der gesamte Konzernumsatz im ersten Quartal 2023 im Vergleich zur Vergleichsperiode des Vorjahres um 0,3 Prozent marginal auf 2,747 Milliarden Schweizer Franken ab. Zu konstanten Währungen hätte ein Plus von 0,6 Prozent herausgeschaut, so Swisscom in einer Ad-hoc-Mitteilung.

Der US-amerikanische Chipriese Qualcomm bekommt den schwächelnden Smartphone-Absatz schwer zu spüren. Im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2022/23, das per 31. März endete, sackte der Umsatz im Jahresvergleich gleich um 17 Prozent auf rund 9,3 Milliarden Dollar ab. Der Gewinn brach gar um 42 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar (1,54 Mrd Euro) ein, wie der Konzern mit Sitz im kalifornischen San Diego verlauten lässt.

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter sucht nach neuen Möglichkeiten, um seinen Anwendern auf ihren Profilseiten Medieninhalte zu präsentieren. Vor allem mit Videos will die Plattform durch eine neue visuelle Gestaltung, veränderte Bedienelemente und eine direkte Einbindung in Nutzerprofile eine ganz neue User-Erfahrung bieten. Aber auch für Content-Produzenten soll es eine lukrativere Umsatzperspektive geben. Ziel sei es, sich als starke Konkurrenz zu Youtube zu positionieren.

Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben ein Verfahren entwickelt, Transistoren, die nur drei Atomlagen dick sind, direkt auf Silizium-Chips wachsen zu lassen. Das erhöht die Transistordichte und damit die Leistung der Bauteile. Das ist wichtig für neue Anwendungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) wie Chatbots, die natürliche menschliche Sprache erzeugen.

Die US-amerikanische Verbraucherschutzbehörde FTC will neue Beschränkung für den Facebook-Mutterkonzern Meta. Konkret soll Meta künftig verboten werden, neue Produkte und Funktionen ohne Prüfung durch einen Datenschutzaufseher herauszubringen, liess die Behörde verlauten. Darüber hinaus soll der Konzern Daten von Nutzern unter 18 Jahren nicht mehr kommerziell nutzen dürfen.