Wegen angeblicher Mietrückstände hat der Liegenschaftsverwalter Crown Estate, der den gleichnamigen Immobilien- und Landbesitz der britischen Krone verwaltet, offenbar rechtliche Schritte gegen den US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst Twitter eingeleitet. Der Deutschen Presseagentur (DPA) zufolge geht es um ausstehende Zahlungen für gemietete Büroflächen in der Nähe des Londoner Piccadilly Circus. Zuvor hatten bereits britische Medien über den Rechtsstreit berichtet.
Die Regierung der Vereinigten Staaten und mehrere US-Bundesstaaten haben bei einem Bundesgericht eine Klage gegen den Internetriesen Google eingebracht. Der Alphabet-Tochter werden Wettbewerbsverstösse bei Onlinewerbung vorgeworfen. Das Unternehmen habe sich eine Monopolstellung in dem Segment aufgebaut und missbrauche diese, heisst es.
Computerwissenschaftler an der Technischen Hochschule Chalmers sind dem Quantencomputer auf der Spur und öffnen das Leistungsspektrum nun einem breiteren Publikum. Die Ingenieure wollen einen Zwilling ihres Quantencomputers bauen, der auf dem Stand des Rechners ist, der bisher erreicht worden ist. Der aktuelle Chalmers-Quantencomputer hat 25 Quantenbits oder Qubits. Das Ziel liegt bei 100 Qubits, die 2029 erreicht werden sollen. Doch reicht diese Rechen-Power bereits für eine Vielzahl an Anwendungen aus.
Das in Rotkreuz domizilierte Schweizer SAP-BeratungsÂunternehmen Innflow hat eine Vertriebspartnerschaft mit ItmX aus dem deutschen Pforzheim besiegelt. Damit führt Innflow ab sofort die ItmX CRM Suite im Portfolio. Die Zusammenarbeit der Neo-Partner umfasst gemäss Mitteilung Vertrieb und Beratung, um künftig gemeinsam im Schweizer Markt CRM-Projekte umzusetzen.
Der Schweizer IT-Security-Distributor Boll Engineering expandiert nach Ãsterreich. Dazu gründet das in Wettingen (CH), Le Mont-sur-Lausanne (CH) und Ulm (D) beheimatete Unternehmen eine Niederlassung in Wien. Als "Head of Boll Austria" werde Irene Marx künftig für die Umsetzung der Firmenphilosophie und den Auf- und Ausbau des Geschäfts von Boll in Ãsterreich verantwortlich zeichnen.
Die digitale Transformation bietet Unternehmen unbegrenzte Möglichkeiten, ihre Abläufe zu optimieren und neue Geschäftsfelder zu erschliessen. Darüber die Kosten zu reduzieren ist vielleicht nicht gerade der aufregendste Use Case, aber ein pragmatischer.
Nachdem die schweizerisch-amerikanische Computerzubehör-Spezialistin Logitech die Anleger vor rund zwei Wochen mit einer Gewinnwarnung aufgeschreckt hat, reicht der Konzern nun die definitiven Zahlen für das dritte Quartal des Fiskaljahres 2022/23 nach. Unter dem Strich ist der Reingewinn im Weihnachtsquartal auf 140,2 Millionen US-Dollar eingebrochen. Zum Vergleich: Vor einem Jahr konnte Logitech noch einen Reingewinn in Höhe von 210 Millionen Dollar in die Bücher eintragen.
Servicenow, bekannt für eine Cloud Computing Plattform, mit der Unternehmen manuelle Arbeitsweisen durch digitale ersetzen können, hat eine umfassende Umgestaltung seines Partnerprogramms angekündigt. So wurden etwa mit Build, Consulting & Implementation, Resale und Service Provider vier neue, eigenständige Module geschaffen, an denen sich Partner beteiligen und leichter auf die verschiedenen Rollen und Vertriebswege innerhalb des Servicenow-Ãkosystems einstellen können.
Die auf Telekommunikation und Service im Medizinal-Sektor ausgerichtete Ascom mit Holding-Sitz im innerschweizerischen Baar konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Umsatz im Vergleih zum Jahr davor um 2,0 Prozent auf 297,4 Millionen Franken (297,7 Millionen Euro) steigern. Bei konstanten Wechselkursen wäre das Plus bei 7,2 Prozent gelegen. Der Konzern verweist darauf, dass das Wachstum trotz der Komponenten-Knappheit erreicht worden sei.
Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft erweitert sein finanzielles Engagement bei OpenAI, dem Entwickler des Chatbots ChatGPT, massiv. So hat die Windows-Erfinderin mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington ein neues mehrjähriges "Multimilliarden-Dollar"-Investment bekannt gegeben, ohne dabei allerdings eine genaue Summe zu nennen. Laut dem Finanzdienst Bloomberg, der sich auf Insiderkreise beruft, soll das Investment an die zehn Milliarden US-Dollar betragen.