Laut einer neuen Analyse des Vergleichsportals Verivox weist fast ein Fünftel der Fläche Deutschlands ein lückenhaftes mobiles Datennetz auf. Am schlechtesten schneidet demnach Baden-Württemberg ab (fast 25 Prozent Netzlücken), am besten die Stadtstaaten. Die Experten haben Daten des Mobilfunk-Monitorings der deutschen Bundesnetzagentur ausgewertet.
Die 2011 von Jesse Powell in San Francisco gegründete US-amerikanische Kryptowährungsbörse Kraken will ihre Belegschaft gleich um 30 Prozent verkleinern. Konkret sollen weltweit rund 1100 Mitarbeitende gefeuert werden. Das Management des Unternehmens begründet den Kahlschlag mit den schwierigen Marktbedingungen.
Im Student Project House der ETH Zürich haben vier Studierende mit "Generai" eine Plattform lanciert, die mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz Kunstwerke schafft. Konkret schafft "Generai" Kunst, die auf der Vorstellungskraft seiner Nutzer basiert
Es ist längst Tradition, dass die IT-Hersteller in der Vorweihnachtszeit ihren Blick voraus auf kommende Tech-Trends werfen. Nach Meinung des US-amerikanischen Netzwerkausrüsters Cisco Systems wird auch 2023 das wirtschaftliche Klima weiter davon geprägt sein, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Liz Centoni, Chief Strategy Officer bei Cisco, skizziert sieben Technologietrends den Bereichen Security, Effizientsteigerung im Netzwerk, Nachhaltigkeit und KI.
Michael Yang übernimmt als neuer CEO die Führung der Schweizer Huawei-Landesgesellschaft mit den drei Standorten Liebefeld, Dübendorf und Lausanne. Yank wechselt von Deutschland in die Schweiz. Bis anhin leitete der neue Huawei-Schweiz-CEO als Chief Representative das Hauptstadtbüro von Huawei in Berlin und war in dieser Funktion für Government Relations, Kommunikation und Aktivitäten wie das Huawei Cyber Security Innovation Lab in Bonn sowie das Huawei Digital Competence Center in Saarbrücken verwantwortlich.
Die Bedeutung des Direct-to-Consumer-Einzelhandels (D2C) nimmt zu: 58 Prozent von 9'000 in neun verschiedenen Ländern Befragten bevorzugen es, direkt von der Website einer Marke zu kaufen. Für die Studie, die vom D2C-Software-Anbieter Global-e in Auftrag gegeben wurde, hat Censuswide solche Personen interviewt, die im vergangenen Jahr bei einem Einzelhändler ausserhalb ihres Landes online eingekauft haben. Hauptgrund für den Einkauf im Ausland waren demnach der Preis - das sagen 47 Prozent, eine grössere Produktvielfalt (37 Prozent) und eine bessere Qualität (28 Prozent).
Während die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley Tausende von Angestellten auf die Strasse stellen, wächst der Schweizer IT-Sektor jobmässig weiter an. In der Branche stieg die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen im letzten Monat um +7.5 Prozent. Auf die Informatikbranche entfallen zwischen Oktober und November die Top-10 der Job-Vakanzen. Dies geht aus dem neuesten "Michael Page Swiss Job Index" hervor.
Das auf Gross- und Einzelhandel spezialisierte Zuger SAP-Beratungshaus Retailsolutios hat beim Detailhandelsunternehmen Globus den Carve-out sämtlicher SAP-Systeme vollzogen. Die Herauslösung wurde nötig nach dem Verkauf der Magazine zum Globus AG durch den Migros-Konzern. Unter den 75 Prozent aller IT-Services der Globus-Systemlandschaft, die migriert wurden, befanden sich den Angaben von Retailsolutions zufolge auch 14 SAP-ERP-Systeme und 8 Java-basierte Systeme, die in der Umgebung des neuen Basisproviders der Itesys wieder aufgebaut wurden.
Das Aderngeflecht auf dem Handrücken und -gelenk ist mindestens genauso unverwechselbar wie ein Fingerabdruck. Forscher am Institut für Mikroelektronik an der Universität Sevilla nutzen dieses unverwechselbare Kennzeichen als Zugang für elektronische Geräte wie Smartphones, die heute oft per Fingerabdruck entsperrt werden. Die Bilder können von beliebigen Kameras aufgenommen werden, also auch von denen eines Smartphones.
Das Schweizer Bundesgericht hat nun das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im sogenannten "Glasfaserstreit" vom 5. Oktober 2021 bestätigt und weist die Beschwerde der Swisscom ab. Damit bleiben die von der Wettbewerbskommission (Weko) verhängten vorsorglichen Massnahmen in Kraft. Es ist Swisscom damit weiterhin verboten, Glasfaser in der P2MP-Netztopologie ("Point-to-Multipoint") auszubauen. Andere Provider waÌren dadurch zu einfachen WiederverkaÌufern vorkonfektionierter Swisscom-Produkte degradiert worden.