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Samstag, 17. September 2022 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das Büro zu Hause hat sich nach zweieinhalb Jahren der Pandemie weltweit als Arbeitsplatz etabliert. Gemäss einer vom Ifo-Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München) veröffentlichten Umfrage von Wirtschaftswissenschaftlern sind über alle Branchen und Arbeitnehmer hinweg in den insgesamt 27 abgefragten Ländern im Schnitt 1,5 Tage Homeoffice pro Woche üblich. Deutschland liegt mit 1,4 Tagen knapp darunter. In Frankreich sind es laut Ifo 1,3 Tage, in den USA 1,6 und in Japan 1,1 Tage.

Aktuell nutzen 5,3 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt das Internet. Demzufolge aber waren 2,7 Milliarden Menschen in diesem Jahr noch offline. 2021 waren es sogar noch drei Milliarden Menschen, und 2019, also kurz vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie, 3,6 Milliarden Menschen. Dies hat die Internationale Fernmeldeunion (ITU) in Genf bekannt gegeben. Damit hat rund ein Drittel der Weltbevölkerung noch keinen Zugang zum Web.

Pascal Schär, Direktor Technologie und Innovation/CIO der Insel Gruppe, sowie Guru Sivaraman, Direktor ICT/CIO des Universitätsspitals Zürich USZ, sind im Rahmen des Swiss CIO Summits zu den besten IT-Managern des Jahres 2022 ernannt worden. "Die beiden CIOs zeigen mit ihrer Leistung, wie innovativ das Schweizer Gesundheitswesen in Sachen Digitaler Transformation sein kann", begründet der Vorsitzende der Jury des Confare Swiss CIO Awards, Jan Leitermann, Head of Technology Consulting Switzerland bei EY in der Schweiz, die Wahl.

Die Schweiz soll bei der Ausgestaltung eines Regelwerks des Europarats zur künstlichen Intelligenz (KI) mitwirken. Jedenfalls ist der Bundesrat davon fix überzeugt und hat deshalb an seiner heutigen Sitzung das Verhandlungsmandat der Schweizer Delegation im Ausschuss für künstliche Intelligenz des Europarats genehmigt.

Der US-amerikanische Fahrdienstvermittler Uber mit Hauptsitz in San Francisco ist offenbar Ziel eines Cyberangriffs geworden. Uber gehe der Meldung einer Netzwerkverletzung nach und leite eine Untersuchung ein, heisst es seitens des kalifornischen Konzerns. Uber musste wegen des Vorfalls mehrere interne Kommunikations- und Techniksysteme vom Netz nehmen.

Streaming-Riese Netflix will mit einem teilweise werbefinanzierten Angebot bis zum dritten Quartal 2023 weltweit 40 Millionen Kunden dazu gewinnen. Dies berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf ein Dokument, das der Streaming-Dienst Anzeigenkäufern übermittelt hat. Ob es lauter Neukunden sein werden oder Umsteiger mitgerechnet werden, ist nicht bekannt. Netflix hat von April bis Juni 970.000 Abonnenten verloren und vier Prozent seiner Belegschaft entlassen. Zudem konkurriert der Dienst derzeit massiv mit Disney+ um neue Abonnenten.

Steigende Kundenerwartungen, die Verlagerung hin zu digitalen Angeboten und eine unsichere Wirtschaftslage verändern die Rolle des Kundenservice grundlegend. Was Unternehmen tun können, um einen guten Service zu bieten, hat Salesforce in der fünften Ausgabe seines "State of Service Report" untersucht und dafür über 8’000 Mitarbeitende im Kundenservice aus 36 Ländern inklusive der Schweiz befragt. Die Befragten in der Schweiz nutzen dabei beim Kundenservice zu 53 Proeznt KI-Technologien (Künstliche Intelligenz).

Der US-IT-Riese IBM hat eine neue Generation seines Linux-One-Servers angekündigt. Dabei handelt es sich um eine hoch skalierbare Linux- und Kubernetes-basierte Plattform, die Zehntausende von Workloads auf der Fläche eines einzigen Systems unterstützen soll. Der "Linux-One Emperor 4" biete Funktionen, die den Energieverbrauch der Unternehmen deutlich reduzieren könnten, verespricht Big Blue.

Forscher der Universität Brescia haben gemeinsam mit ABHorizon auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) eine Art Hightech-Spiegel entwickelt, der darauf trainiert ist, menschliche Bewegungen in Videoaufnahmen zu erkennen. "Dieses Gerät kann Ihnen den besten Weg zeigen, um basierend auf Ihren spezifischen Bedürfnissen zu trainieren", sagt Bernardo Lanza, Entwickler der Hochschule.

Der US-amerikanische Software-Riese Adobe will die Web-Design-Plattform Figma übernehmen und ist bereit, dafür rund 20 Milliarden Dollar (etwa 20 Mrd Euro) locker zu machen. Ein Teil der Summe soll in bar, der andere in Adobe-Aktien abgegolten werden.