Das slowakische Verteidigungsministerium ist von unbekannten Hackern attackiert worden. "Dieser Angriff war relativ gross, sehr grossâ, bekannte Verteidigungsminister Jaroslav Nad am Freitag gegenüber dem TV-Nachrichtensender TA3. Aufgrund der guten Absicherungsmechanismen des Armeegeheimdienstes sei die Cyberattacke jedoch abgewehrt worden, ohne dass Daten gestohlen worden seien, hielt der konservative Politiker dazu fest.
Das auf Mikrofertigung, Digitalisierung und erneuerbare Energien fokussierte Schweizer Forschungs- und Entwicklungszentrum CSEM blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück, und dies sowohl wirtschaftlich als auch im Ausbau der Zusammenarbeit mit der Industrie. Der Umsatz stieg demnach gemäss Mitteilung um knapp 9 Prozent. Was vor allem zwei Gründe gehabt habe: die Erholung der Wirtschaft sowie ein Anstieg der Einnahmen aus der Privatindustrie mit einem Wachstum von 23 Prozent. Durch die Zunahme der Aktivitäten sei auch das Team um 27 Vollzeitstellen erweitert werden (+5 Prozent).
Das das auf Raumfahrt- und Telekommunikationstechniken ausgerichtete Unternehmen SpaceX mit Sitz im kalifornischen Hawthorne hat Medienberichten zufolge Mitarbeitende wegen ihrer Kritik an Firmenchef Elon Musk gefeuert. Angestellte, die einen offenen Brief an Musk geschrieben und bei der Verbreitung geholfen hätten, seien entlassen worden, heisst es in der "New York Times" (NYT), die sich im Beitrag auf Insiderkreise beruft. Wie viele Personen davon betroffen seien, sei unklar.
Forscher der Ãsterreichischen Akademie der Wissenschaften (ÃAW) und der Universität Wien haben einen Weg gefunden, mit dem sich bestimmte Berechnungen in Quantencomputern erheblich beschleunigen lassen könnten: Wenn undefiniert bleibt, in welcher Reihenfolge einzelne Rechenschritte durchgeführt werden, kann das ihre Effizienz deutlich erhöhen. Das zeigten die Forscher in einer neuen Publikation in der Fachzeitschrift "Physical Review Letters".
Youtube ist bei Kurzvideos nach eigenen Angaben mit Konkurrent Tiktok gleichgezogen. Wie der Online-Videodienst mitteilte, nutzen mittlerweile mehr als 1,5 Milliarden Nutzer pro Monat das Angebot mit Videos mit einer Länge von maximal 60 Sekunden.
Der schnelle Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes spaltet das Volk. Gemäss einer Mitte Mai durchgeführten Umfrage des Online-Vergleichsdienstes Comparis befürworten 42,5 Prozent der schweizerischen Bevölkerung den vom Bundesrat vorgeschlagenen raschen Ausbau. 41,7 Prozent der Befragten hingegen lehnen dies ab. Nun hat der Bund eine entsprechende Informationsplattform lanciert.
Sechs von zehn Deutschen sind einer elektronischen Brieftasche für Personalausweis, Führerschein und Gesundheitskarte, der sogenannten "Digital Identity Wallet", nicht abgeneigt. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des Berliner Digitalverbands Bitkom bei 1.004 Personen ab 16 Jahren hervor.
Tech-Milliardär Elon Musk und seine Unternehmen Tesla und Space X sind von einem US-Anleger wegen erlittener Verluste mit dem Krypto-Spekulationsobjekt Dogecoin verklagt worden. In der am gestrigen Donnerstag (Ortszeit) bei einem Gericht in New York eingereichten Klageschrift wirft Keith Johnson Musk und seinen Firmen vor, Teil eines illegalen Schneeballsystems zu sein, das den Dogecoin-Preis hochgetrieben und dann abstürzen lassen habe. Johnson strebt eine Sammelklage für alle an, die Geld mit Dogecoins verzockt haben.
In Thailand sind drei Influencer wegen Majestätsbeleidigung festgenommen worden. Wie die Polizei mitteilte, wird ihnen vorgeworfen, mit ihrer Teilnahme an einem Werbevideo für die Onlinehandelsplattform Lazada die Monarchie beleidigt zu haben. Sie seien nach der Anklageerhebung gegen Kaution wieder freigelassen worden, teilte ihr Anwalt mit.
Der Tesla-Chef und Mulitmilliardär Elon Musk will nach einer Twitter-Ãbernahme eigenem Bekunden zufolge auch bei der Produktentwicklung des Dienstes mitmischen. Er gehe davon aus, dass die Mitarbeiter auf seine Vorschläge zu Funktionen hören würden, sagte Musk im Rahmen einer Videokonferenz mit Twitter-Beschäftigten. Der Informationsaustausch war zwar intern nur für die Belegschaft gedacht - Twitter-Beschäftigte teilten Inhalte daraus jedoch so freigiebig, dass mehrere grosse US-Medien Liveblogs aufsetzen konnten.