Der US-amerikanische Streamingdienst Netflix will 150 Mitarbeitenden den Blauen Brief überreichen. Betroffen sind gemäss Netflix-Ankündigung etwa zwei Prozent der Angestellten im Heimatmarkt. "Diese Veränderungen sind in erster Linie geschäftlichen Erfordernissen geschuldet und nicht den Einzelleistungen", hiess es in einer Erklärung. Dies mache den Schritt besonders schwierig.
Für fast zwei Drittel der Haushalte ist ein leistungsstarkes WLAN inzwischen so wichtig wie Strom oder auch Gas, wie eine neue Umfrage von Vodafone zeigt. Im Auftrag des Telkos hat Researcher Kantar im Februar 2022 Haushalte in Deutschland, Spanien, Italien und Grossbritannien befragt. An der Studie nahmen 4.000 Personen teil. Der Einsatz von WLAN zu Hause nimmt demnach zu. Eine Steigerung um 68 Prozent beim Arbeiten von Zuhause aus bleibt auch nach der Pandemie bestehen.
Die dereinst im Rahmen eines Management Buyouts aus IBM hervorgegangene und schwerpunktmässig auf IT-Rollout-Projekte, Distributions- und Techniklogistik sowie Services für Supply Chain Management ausgerichtete Prologist mit Sitz in Kloten feiert in diesem Jahr ihr 30. Bestandsjahr. Im Interview mit ICTkommunikation gibt Geschäftsführer Patrick Köpfli Einblicke in Themen wie "Logistik nach Mass", "360-Grad-Logistik" oder wie es ein KMU-Betrieb schafft, eine "Client-first-Strategie" zu entwickeln und über einen so langen Zeitraum hinweg konsequent umzusetzen.
Das Schweizer Medtech-Startup Sleepiz bietet sein digitales Schlaf-Screening neu auch in Deutschland an. Wer exzessiv schnarcht, sich ständig müde fühlt oder gar eine Schlafstörung bei sich vermutet, kann ab sofort auch in Deutschland den kleinen Sleepiz-Monitor nach Hause bestellen und sich einer eingehenden Schlafüberwachung unterziehen. Während dreier Nächte neben dem Bett positioniert registriert er sämtliche Schlaf-Parameter – ganz ohne Verkabelung. Die generierten Daten werden in Echtzeit übermittelt und anschliessend ausgewertet.
Invenda hat den Zuschlag von Valora für rund 130 K Kiosk Vending Machines mit Touchscreen erhalten. Über den Kauf weiterer Automaten werde verhandelt. Ziel von Valora sei es, mit den Vending Machines von Invenda mehr Convenience ins Kundenerlebnis zu bringen und die zeitliche Verfügbarkeit des Angebots auszuweiten, heisst es in einer Aussendung dazu.
Der deutsche Lebensmittel-Blitzlieferdienst Flink baut mit der Übernahme des französischen Konkurrenten Cajoo sein Standbein in Frankreich aus. Damit werde Flink nicht mehr nur in Paris Kunden beliefern, sondern auch in acht weiteren Grossstädten, gab das mit drei Milliarden Dollar bewertete Startup bekannt, an dem auch der US-Konzern Door Dash beteiligt ist.
Seit Wochen befindet sich die chinesische Metropole Schanghai im Lockdown. Neben den offensichtlichen Einschränkungen und Folgen für die Bevölkerung, wirkt sich die Null-Covid-Strategie auch auf die Weltwirtschaft aus. Unter kämpft Apple mit der Lieferung des Macbook Pro, Macbook Air und des Studio Display, berichtet "Golem". Versucht man diese zu bestellen, werden einem teilweise Liefertermine im Juli angezeigt.
Ein riesiger Teil des Datenverkehrs entsteht durch die Nutzung beliebter Internetplattformen von Konzernen wie Google, Meta und Netflix. EU-Digitalkommissarin Margrethe Vestager kündigte Anfang Mai deshalb an, dass diese möglicherweise einen Teil der Kosten für europäische Telekomnetze übernehmen sollen. Anstatt nur von den bestehenden Systemen zu profitieren, sollten sie dazu beitragen, diesen Datenverkehr zu ermöglichen.
Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten wollen durch engere Zusammenarbeit ein Wettrennen um staatliche Förderung für Mikrochipproduktion verhindern. Sowohl die EU als auch die USA wollen in den kommenden Jahren Dutzende Milliarden für die Produktion von Halbleitern mobilisieren.
Als Teil ihrer Digitalstrategie 2021-2023 hat die APA-Gruppe (Austria Presse Agentur) zwei neue Tochtergesellschaften in Bern gegründet. Nämlich die Swiss Digital Media Services, die das Medien- und mediennahe Digitalportfolio der APA-IT nun verstärkt in der Schweiz anbieten soll, sowie die Gentics Software, die ebenso wie ihr österreichisches Pendant auf E-Government- und CMS-Lösungen spezialisiert ist. Nach den erfolgten Gründungen als Gesellschaften Schweizer Rechts im Januar haben die beiden Unternehmen im Mai nunmehr ihren operativen Betrieb gestartet.