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Mittwoch, 16. März 2022 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Swisscom hat einen automatischen SMS-Filter lanciert, der künftig vor Phishing-SMS schützen soll. Der Filter ist gemässs Mitteilung ab sofort standardmässig aufgeschaltet für alle Mobilfunkkunden von Swisscom sowie Zweit- und Drittmarken. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen Kunden via Kundencenter auf Wunsch den Filter selber deaktivieren oder aktivieren können.

In der Nacht von Dienstag auf Mitwoch wurden zahlreiche Bewohner der Wiener Innenstadt durch die Glocken des Wiener Stephansdoms aus dem Schlaf gerissen. Laut dem Dompfarrer Toni Faber war aber nicht wie ursprünglich angenommen ein IT-Fehler Schuld an dem ungeplanten Geläut, sondern ein Hackerangriff.

Der Vertriebsspezialist Silvio Defuns, zuletzt HP Business Development Manager bei ARP Schweiz, verstärkt ab sofort das von Maurizio Campagnaro geleitete Channel-Team von Huawei Schweiz im Entreprise Geschäft. Bei der Bechtle-Tochter ARP hatte sich Defuns die letzten acht Jahre gemäss Mitteilung in verschiedenen Funktionen vor allem auf den Vertrieb, das Business Development, strategische Kundenentwicklung und Kundengewinnung sowie die Pflege eines wachsenden Netzwerks an Allianzpartnern von HP-Computing- und HP-Enterprise-Lösungen fokussiert.

Zwar ist die 5G-Technologie in der Schweiz noch immer umstritten, hat aber innerhalb von zwei Jahren deutlich an Popularität zugelegt. Konkret gaben 2022 49 Prozent der Befragten an, "unbedingt" oder "eher" für diese neue Technologie zu sein, in 2020 waren es erst 35 Prozent. Eine ablehnende Haltung haben jetzt nur noch 27 Prozent, gegenüber 44 Prozent vor zwei Jahren. Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung (24 Prozent) hat sich jedoch nach wie vor keine Meinung gebildet.

Seit Ausbruch des Krieges suchen Menschen auf aller Welt nach Möglichkeiten, Ukrainerinnen und Ukrainern zu helfen. Manche spenden dafür an Hilfsorganisationen – andere buchen eine Unterkunft bei Airbnb, obwohl sie gar nicht beabsichtigen, diese in Anspruch zu nehmen. In der Zwischenzeit sollen dadurch 15 Millionen Dollar lukriert worden sein. Allerdings verfolgen nicht alle Anbieter die guten Absichten der Aktion.

Nach dem Produktionsstopp wegen des Coronavirus-Lockdowns im südchinesischen Shenzhen hat der Apple-Partner Foxconn den Betrieb in der iPhone-Fertigungsstätte in der Metropole teilweise wieder aufgenommen. Wie das taiwanesische Mutterhaus Hon Hai mitteilte, wurden für Beschäftigte „geschlossene Kreisläufe“ geschaffen, da Wohnheime auf dem Gelände liegen. So sei es möglich, einen Teil der Produktion wieder aufzunehmen. Das Unternehmen folge damit den Vorgaben der Behörden.

Forscher der ETH Zürich haben eine neue Browser-​Erweiterung namens "Cookieblock" zur besseren Kontrolle über die Weitergabe von Nutzerdaten durch Cookies entwickelt. Damit lassen sich nicht notwendige Cookies in den Browsern Chrome, Firefox, Edge und Opera mit maschinellem Lernen erkennen und automatisch blockieren.

Der international tätige Logistik-Riese Kühne+Nagel mit Hauptsitz im schweizerischen Schindellegi hat eine Partnerschaft mit dem zur Google-Mutter Alphabet gehörenden Moonshoot-Projekt Chorus unterzeichnet. Die beiden Unternehmen wollen künftig gemeinsam Echtzeitlösungen für die Strassenlogistik entwickeln. Ausgewählten Kunden sollen damit präzise Einblicke in die aktuelle Lage ihrer globalen Lieferketten und Logistikprozesse gewährleistet werden, heisst es in einer Aussendung dazu.

Mit Amélie Cimador-Schulz hat die Huawei Consumer Business Group Schweiz eine neue PR-Verantwortliche unter Vertrag genommen. Die Kommunikations- und Marketingfachfrau könne auf langjährige internationale Erfahrungen in Luxemburg und Deutschland verweisen und verstärkt ab sofort Huaweis Kommunikationsteam, heisst es in einer Aussendung dazu.

Die Datenschutzkommissionen der EU-Mitgliedsländer haben Meta Platforms zu Zahlung einer Busse in Höhe von 17 Millionen Euro verpflichtet. Als Begründung werden insgesamt zwölf Verletzungen von Datenschutzrecht des Facebook-Betreibers angeführt, die 2018 beanstandet wurden. Da der EU-Hauptsitz der Social-Media-Plattform in Irland liegt, leitet die irische Aufsichtsbehörde das Verfahren.