Im Kampf gegen Falschinformation erwägt Youtube, das Teilen von Videos mit grenzwertigem Inhalt auf anderen Seiten zu behindern. Das geht aus einem offiziellen Blog-Post zum Umgang mit Falschinformation hervor. Demnach sucht die Plattform auch nach Ansätzen, wie sich neu aufkommender Info-Unsinn möglichst im Keim ersticken lässt, bevor er eine Chance auf virale Verbreitung bekommt.
Swisscom hat sich in den Verhandlungen mit den Gewerkschaften Syndicom und Transfair darauf geeinigt, ihren Mitarbeitenden ab April mehr Lohn zu zahlen und die Lohnsumme um 0,9 Prozent anzuheben. Zum Vergleich: 2021 hatte es beim grössten Schweizer Telko 0,8 Prozent mehr Lohn gegeben und ein Jahr davor 1,0 Prozent.
Wissenschaftler der Forschungsinstitution Sintef haben eine neue ultradünne Linse mit variabler Brennweite entwickelt. Ein piezoelektrischer Dünnfilm verändert, wenn eine Spannung angelegt wird, durch eine ganz leichte physische Verformung eine Änderung der Brennweite, so die Fachleute. Klassische optische Linsen haben gewölbte Oberflächen. Mehrere miteinander kombiniert, verändern die Brennweite. Bei flachen Linsen war diese Fokussierung bisher nicht möglich.
Die auf Mobil- und Festnetztelefonie fokussierte Mobilezone organisiert ihr Reparatur- und Second Life-Geschäft neu und holt es nach Rotkreuz. Damit soll in Gehdistanz zum Mobilezone-Hauptsitz ein Service Hub für Instandhaltung, Reparatur und Refurbishing von Mobilgeräten entstehen, heisst es in einer Aussendung dazu. "Mobiletouch" wird demnach umbenannt und künftig unter der Marke "Mobilezone reload" geführt.
In Deutschland führt die Mehrheit der Bankkunden ihr Konto mittlerweile hauptsächlich online. 56 Prozent führen Überweisungen überwiegend über den Computer oder mit dem Smartphone durch und informieren sich online über den Kontostand und nutzen digitale Postfächer. Dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) hervor, über die die Zeitungen der "Funke Mediengruppe" vorab berichten.
Nachdem der Streaming-Dienst Netflix anfangs Jahr seine Preise in der Schweiz um zehn Prozent angehoben hat, müssen die Schweizer Nutzer für das Standard-Abonnenten neu 18.90 Franken berappen, also zwei Franken mehr als bisher. Aufs Jahr bezogen ergibt dies einen Betrag von 226,80 Franken. Der "Sonntagsblick" hat diese Preise mit den Tarifen im Ausland verglichen und vor Augen geführt, dass das gleiche Abo in den Nachbarländern Deutschland, Italien und Österreich für nur 163,20 Franken zu haben ist und dies, obwohl die Auswahl an Filmen und Serien dort sogar noch grösser ist.
Der Medienkonzern des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump will seine lange versprochene Internetplattform "Truth Social" diese Woche schrittweise starten. Zunächst werde die App im Apple App Store veröffentlicht, sagte der Chef der Trump Media and Technology Group (TMTG), der ehemalige republikanische Kongressabgeordnete Devin Nunes, im konservativen US-Sender Fox News.
Die in Schwerzenbach domizilierte CM Informatik (CMI) übernimmt per 1. März das operative Business der auf Geschäftsverwaltungen von Gemeinden (Gever) fokussierten Graphax-Tochter Brainconnect. Die Brainconnect selber stellt per 28. Februar ihre Geschäftstätigkeit ein. Gemäss Mitteilung übernimmt die CMI sowohl die Mitarbeitenden, Kunden, Lösung als auch die Markenrechte von Brainconnect. Über die finanziellen Hintergründe des Deals wurde der Mantel des Schweigens gelegt.
Mit schärferen Gesetzen will Pakistans Regierung Verleumdungen und Falschmeldungen in den sozialen Netzwerken entgegentreten. Die Regierung habe eine entsprechende Verordnung erlassen, sagte Justizminister Faroogh Naseem am gestrigen Sonntag. Danach kann die Diffamierung von Persönlichkeiten und Institutionen, insbesondere des mächtigen Militärs, künftig mit Haftstrafen von bis zu fünf Jahren geahndet werden.
Langsam lichten sich die Nebel um die riesigen Datensätze, mit denen die CIA nach eigenen Angaben Data-Mining betreibt. Bei den ausländischen Finanzdatenplattformen, von denen die CIA grosse Mengen strukturierter Finanzdaten sammelt, um die Finanzierung der IS-Terroristen zu stoppen, handelt es sich um die Datenbanken des Zahlungsabwicklers Swift.