Schlagzeilen |
Dienstag, 18. Januar 2022 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Die Migros-Gruppe erzielte im abgelaufenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 28,9 Milliarden nach 29,8 Milliarden Franken im 2020. Rechnet man Immobilien- und Beteiligungsverkäufe heraus, wäre der Gruppen-Umsatz jedoch um 2,2 Prozent gewachsen. Und im Online-Handel legte die Detailhändlerin sogar einen neuen Rekord hin.

Der US-amerikanische Softwaregigant Microsoft mit Sitz in Redmond übernimmt den Spieleverleger Activision Blizzard, der unter anderem für die Reihe "Call of Duty" und "World of Warcraft" verantwortlich. Der Windows-Konzern ist gemäss Nachrichtenagenturen bereit, dafür 68,7 Mrd. Dollar (rund 62,8 Milliarden Schweizer Franken), auf den Tisch zu blättern. Es wäre der bislang grösste Deal in der Branche überhaupt.

Die weltweiten Ausgaben für Informationstechniken (IT) sollen im laufenden Jahr auf über 4,5 Billionen US-Dollar zulegen. Dies entspricht einem Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie das Research- und Beratungsunternehmen Gartner errechnet hat. Am meisten Wachstum werde Enterprise Software (11 Prozent) gefolgt von IT Services (7,9 Prozent).

Bei der Microsoft-Spezialistin Avanade hat Stefan Smolka dieser Tage das Amt des neuen General Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH-Region) übernommen. Smolka kommt direkt von Accenture, wo er über 16 Jahre aktiv war und zuletzt die "Accenture Microsoft Business Group" (AMBG) geleitet hatte. Robert Gögele, bis Ende Januar ebenfalls noch Geschäftsführer und zuvor über sieben Jahre an der Spitze der DACH-Region, erhalte eine neue, globale Rolle bei Avanade, heisst es in einer Aussendung dazu.

Die IT-Dienstleisterin UMB mit Zentrale in Cham ist vom US-amerikanisch-israelischen Unternehmen Sentinelone als Goldpartner zertifiziert worden. Die Spezialistin für Cybersecurity habe UMB aufgrund seiner Expertise, der strategischen Ausrichtung mit einem eigenen Cyber Defense Center sowie dem Wachstumspotential in diesen Status gehoben, heisst es. Gleichzeitig werde die bestehende Partnerschaft als Managed Security Service Provider und Reseller um Dienstleistungen im Bereich "Incident Response" ergänzt.

Die in Hünenberg domizilierte Littlebit Technology hat den bestehenden Distributionsvertrag mit LG um die Produktekategorie LFD & LED erweitert. Damit könne das Reseller-Netzwerk von Littlebit in der gesamten Schweiz künftig mit den erprobten Digital Signage / Large Format Displays und LED-Lösungen des südkoreanischen Elektronikriesen beliefert werden, heisst es in einer Aussendung dazu.

Mitte der Woche stimmt das EU-Parlament in Strassburg über das Gesetz über digitale Dienste, den Digital Services Act (DSA), ab. Ein Gesetzesvorhaben, das die digitale Zukunft prägen könnte, hat es sich als Ziel doch vorgenommen, das Internet sauberzumachen. So sollen in Zukunft etwa illegale Inhalte leichter gelöscht, personalisierte Werbung einfacher geändert, manipulative Anzeigen verboten und auf wichtige Daten besser zugegriffen werden.

Das Einkaufen auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und Tiktok wird bis 2025 weltweit 1,2 Bio. Dollar (2021: 492 Mrd. Dollar) erreichen, wie der Bericht "Why Shopping's set for a social Revolution" der Unternehmensberatung Accenture prognostiziert. Dies soll eine Machtverschiebung von grossen Einzelhändlern hin zu kleinen Unternehmen bedeuten.

Nutzer des aktuellen Google-Webbrowsers Chrome (Version 97) können in den Einstellungen ab sofort nicht mehr die per Default gesetzten Suchmaschinen aus der Liste entfernen. Gleiches trifft auch auf das freie Chromium-Projekt zu, wie Reddit-User berichten.

Bedrohungen durch Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen sowie die Sorge vor Betriebsunterbrüchen beschäftigen die Unternehmen weltweit und auch im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) am stärksten. Dies geht aus dem zum elften Mal veröffentlichten "Allianz Risk Barometer" der Allianz Gruppe hervor, für den weltweit 2'650 Firmenchefs, Risikomanager oder Makler zu den aus ihrer Sicht drei wichtigsten Risikothemen befragt wurden, 75 davon aus der Schweiz. Stärker in den Fokus rücken aber auch Klimarisiken.