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Dienstag, 30. November 2021 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die finnische IT-Security-Spezialistin hat in über 150 Multifunktionsdruckermodellen des Weltmarktführers HP gravierende Sicherheitslücken entdeckt. Angreifer könnten die Schwachstellen nutzen, um die Kontrolle über ungeschützte Drucker zu erlangen und Informationen zu stehlen, lässt F-Secure wissen. Im schlimmsten Fall könnten die Netzwerke so infiltriert werden, dass weiterer Schaden angerichtet werden könne.

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook muss das Startup Giphy, das auf Sticker und kurze Filme zur Bebilderung und Kommentierung von Mitteilungen fokussiert ist, wieder verkaufen. Dies ordnete die britische Wettbewerbsbehörde an.

Quickline will künftig im Energiemessgeschäft mitmischen. Zusammen mit Energieversorgern hat der regionale Telekomverbund eine Plattform mit intelligenten Zählern entwickelt. Diese soll nicht nur das Messen von Strom, Wasser, Gas und Fernwärme ermöglichen, sondern auch ein intelligentes Steuern der Netze, wie es in einer Aussendung von Quickline heisst.

Rassistische Hassrede im Internet ist ein anhaltendes Problem und gefährdet den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. In der Schweiz gibt es zurzeit für die Bevölkerung keine Möglichkeit, rassistische Hassrede im Netz einer zentralisierten Stelle zu melden. Diese Lücke soll nun mit der neuen Meldeplattform www.reportonlineracism.ch der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) geschlossen werden. Mithilfe dieser Plattform können rassistische Inhalte im Netz einfach und unkompliziert gemeldet werden.

Bei der weltweit zu den führenden Anbietern im Markt für Access- und Sicherheitslösungen Dormakaba mit Zentrale in Rümlang kommt es bereits wieder zu einem Wechsel an der Konzernspitze. Die amtierende Chefin Sabrina Soussan tritt nach nur wenigen Monaten von ihrer Funktion als CEO zurück. Ihr Nachfolger soll ab 2022 der Dormakaba-Manager Jim-Heng Lee werden.

Angesichts glänzender Karriereaussichten sind viele IT-Fachleute rund um den Globus auf der Suche nach neuen Jobs. In einer Umfrage der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) unter weltweit 9.864 Arbeitnehmern in der IT-Branche sagten fast drei Viertel (73 Prozent), dass sie sich in den nächsten zwei bis drei Jahren einen neuen Job suchen wollten. Hauptmotiv, dem Arbeitgeber untreu zu werden, ist die Hoffnung auf bessere Karrierechancen, antworteten 63 Prozent.

Deutschlands Netzbetreiber haben ihre Mobilfunk-Abdeckung an Autobahnen und ICE-Strecken deutlich verbessert. Diese Hauptverkehrswege würden nun vollständig mit dem LTE-Standard versorgt, teilte die Bundesnetzagentur mit. Die Regulierungsbehörde hatte geprüft, ob die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) Auflagen einer Mobilfunkauktion des Jahres 2015 erfüllen. Damals hatten sie sich verpflichtet, an den Routen 50 Megabit pro Sekunde im Download an der Antenne zu ermöglichen. Die Handynutzer wiederum müssen in der Regel mit mindestens 10 MBit pro Sekunde surfen können.

Das Verhältnis zwischen IT-, Sicherheits- und Entwickler-Teams innerhalb eines Unternehmens stand im Mittelpunkt einer von VMware in Auftrag gegebenen und von Forrester Consulting durchgeführten Studie mit dem Titel "Bridging the Developer and Security Divide". Hintergrund der Untersuchung ist die sich in der Unternehmenswelt abzeichnende Tendenz, vermehrt auf ein Zero-Trust Sicherheitsmodell zu setzen. Das zentrale Ergebnis, dass die IT-Sicherheit bei vielen immer noch als Hindernis wahrgenommen wird, ist angesichts zunehmender Hacker- und Ransomware-Attacken, durchaus überraschend.

Der Kurznachrichtendienst Twitter kann in Russland weiterhin nur eingeschränkt genutzt werden. Russland werde die Twitter-App auf mobilen Geräten so lange verlangsamen, bis alle als illegal eingestuften Inhalte gelöscht sind, teilte die staatliche Medienaufsicht Roskomnadzor mit. Derzeit seien noch 761 Beiträge ungelöscht. Die Bedingung für die Aufhebung der Zugangsbeschränkung sei, dass Twitter die von Roskomnadzor entdeckten verbotenen Inhalte vollständig entfernt.

Der US-amerikanische Elektronik-Distributor Arrow Electronics mit Schweizer Sitz in Wallisellen vertreibt im Rahmen eines neuen Abkommens ab sofort die Produkte und Lösungen von Micro Focus in Deutschland und in der Schweiz. Micro Focus ist auf Enterprise Software fokussiert und kann gemäss Mitteilung auf mehr als 40.000 Kunden weltweit zählen.