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Freitag, 12. November 2021 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der deutsche IT-Security-Dienstleister Secunet Security Networks mit Hautsitz in Essen rechnet damit, dass im kommenden Jahr das starke Wachstum durch ein Abflachen der Nachfrage nach mobilen Arbeitsplätzen eingebremst werden könnte. Das Management rechne für das kommende Jahr mit einem Umsatz von rund 320 Millionen Euro sowie mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um die 50 Millionen Euro, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Es hörte sich so gut an: Die in vielen Unternehmen nicht sonderlich beliebte – und deshalb oft vernachlässigte – Aufgabe der kontinuierlichen Datensicherung liess sich laut unisono Aussagen von Spezialisten und Service-Anbietern einfach nach aussen, in die Cloud, verlagern. Man muss sich nicht mehr selbst darum kūmmern, dass Anwendungen und Daten ein Backup brauchen, sondern der externe Dienstleister erledigt diesen Job anstelle der eigenen IT-Mannschaft mit SaaS (Storage as a Service).

Was bereits angedeutet wurde, ist nun spruchreif geworden: Der japanische Hightech-Riese Toshiba will sich laut Mitteilung in drei Unternehmen aufspalten. Die seit längerem strauchelnde Unternehmensgruppe hofft, dadurch die Profitabilität in Schlüsselbereichen zu stärken.

Die Stadtpolizei Zürich und die auf Unternehmensmobilität fokussierte Nomasis haben am jährlichen Medienhalbtag "Digitale Medien" der Kantonsschule Zürich Hottingen zum wiederholten Male Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zum Thema Cyberkriminalität informiert. Auch in diesem Jahr sei die gemeinsame Aktion zur Frage, wie man im Alltag sicher mit Mobilgeräten kommunizieren könne, auf reges Interesse bei den Jugendlichen gestossen, heisst es in einer Mitteilung dazu.

Welche IT-Produkte und Technologien die Zukunft der Gesellschaft und der Arbeitswelt prägen werden thematisiert der japanische Elektronikriese im Rahmen seines Product Summit Europe 2021, der am 16. November virtuell über die Bühne geht.

Ou Ma von der University of Cincinnati und sein Team haben einen autonomen Roboter gebaut, der nicht nur Türklinken mühelos bedienen kann, sondern auch ohne menschliches Zutun die nächste Steckdose zum Aufladen findet. Dieser vermeintlich einfache Fortschritt bedeutet einen grossen Sprung nach vorn für Assistenzroboter, die Bürogebäude, Flughäfen und Krankenhäuser saugen und desinfizieren oder in Hospitälern Medikamente und Essen verteilen sollen.

Das von der TX Group, Ringier, Mobiliar und dem Wachstumsinvestor General Atlantic Ende August gegründete Joint Venture für digitale Marktplätze mit dem Namen SMG Swiss Marketplace Group ist nun startklar. Im gemeinsamen Unternehmen sollen Online-Marktplätze wie etwa Homegate, Ricardo, Tutti.ch, Car For You, Icasa.ch oder die Scout24 Gruppe gebündelt werden.

Bei der Deutschen Telekom mit Zentrale in Bonn brummt das Business weiterhin auf beiden Seiten des Atlantiks und lässt den Konzern die Prognose beim operativen Ergebnis zum bereits dritten Male anheben. Konkret soll das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nach Leasingkosten (Ebitda AL) nun auf rund 38 Milliarden Euro klettern nach bislang mindestens 37,2 Milliarden Euro, lässt der Dax-Konzern wissen. Und der freie Mittelzufluss (Free Cashflow AL) soll jetzt auf rund 8,5 Milliarden Euro zulegen.

Toshiba will heute offenbar Pläne für eine Aufspaltung des Konzerns in drei börsennotierte Unternehmen bekanntgeben. Insiderkreisen zufolge sollen sich die Einzelunternehmen des japanischen Elektronikriesen dann auf die Bereiche Infrastruktur, Geräte und Speicherchips konzentrieren.

Mehrere deutsche Börsen ziehen schon in wenigen Tagen einen Schlussstrich unter den Handel mit Aktien der insolventen Wirecard AG. Für Anleger, die das Papier des einstigen Dax-Konzerns noch im Depot haben, wird es damit immer schwieriger, die Aktie loszuwerden. Anlegerschützer raten zum Verkauf der Anteile.