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Mittwoch, 27. Oktober 2021 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im November finden sich die Staatschefs der Welt auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Glasgow zusammen, um zu beraten, wie die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam bewältigt werden könnten. Der Internetriese Google hat angekündigt, die diesjährige Konferenz "für alle Menschen zugänglich zu machen".

Der auf IT- und Telekommunikationstechniken fokussierte Grosshandels- und Logistikkonzern Also verstärkt seine Position in Spanien durch eine Übernahme. Laut Mitteilung der im innerschweizerischen Emmen domizilierten Alos Holding habe man heute einen Kaufvertrag für den spanischen Distributor Ireo Soluciones y Servicios unterzeichnet. Finanzielle Details zur Transaktion und zur Grösse der gekauften Firma wurden keine angegeben.

Die schwedische Investorengruppe EQT liebäugelt offenbar mit einer Übernahme der Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Temenos. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur prüfe EQT ein Kaufangebot abzugeben. Die Agentur beruft sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Prüfung befinde sich in einem frühen Stadium, und es sei daher nicht sicher, ob es tatsächlich zu einer Übernahme komme, heisst es. Sowohl Temenos als auch EQT waren nicht Bereit, eine Stellungnahme zum Bericht abzugeben.

Der texanische Computerbauer Dell und IBM forschen gemeinsam nach Lösungen, um Rechenkapazitäten für die exponentiell wachsenden Datenmengen zu schaffen. Dabei gehe es vor allem um hybride Ansätze und Emulationsplattformen, die klassisches und Quantencomputing miteinander vereinen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Der US-IT-Gigant Microsoft mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington hat im abgelaufenen Fiskalquartal vor allem aufgrund der boomenden Cloud-Dienste sämtliche Markterwartungen übertroffen. Konkret schnellte der Nettogewinn in den drei Monaten bis Ende September im Jahresvergleich um 48 Prozent auf 20,5 Milliarden Dollar (18,86 Milliarden Schweizer Franken) nach oben. Das enorme Plus war aber auch einer milliardenschweren Steuergutschrift geschuldet. Der Umsatz des Redmonder Konszerns legte um 22 Prozent auf 45,3 Milliarden Dollar (41,7 Milliarden Schweizer Franken) zu.

Die auf Farbmanagement und Farbkommunikationstechnologie ausgerichtete Datacolor mit Zentrale in Luzern, ist auf bestem Wege, sich aus der Krise zu befreien. Der Umsatz des international tätigen innerschweizerischen Unternehmens näherte sich im abgelaufenen Fiskaljahr fast wieder dem Vorkrisenniveau an. Gewinnseitig stehe ein Rekordergebnis zu Buche, lässt die Firma via Aussendung wissen. Insgesamt kam Datacolor im Geschäftsjahr 2020/21 auf einen Umsatz von 73,6 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Plus von 20,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Intels kleinere Wettbewerberin aus dem Silicon Valley, AMD, konnte im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal den Umsatz im Jahresvergleich um 54 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar (3,95 Milliarden Schweizer Franken) steigern. Beim Gewinn gab es sogar einen Sprung von 390 auf 923 Millionen Dollar, wie der Konzern aus Sunnyvale wissen lässt. Für das gesamte Jahr rechnet AMD nun mit einem Umsatzplus von 65 Prozent. Das ist deutlich mehr als die noch im Januar getätigte Prognose von 37 Prozent.

Der US-amerikanische Chipentwickler Texas Instruments (TI) mit Zentrale in Dallas konnte im abgelaufenen dritten Quartal einen Umsatz von 4,6 Milliarden Dollar erwirtschaften. Dies entspricht einem Plus von 22 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. TI-Chef Rich Templeton machte dafür eine starke Nachfrage bei Industrie, Autos und Haushaltselektronik verantwortlich. Der Gewinn legte unter dem Strich gegenüber dem Vorjahr um 44 Prozent auf knapp zwei Milliarden Dollar zu.

Vor dem Berufungsverfahren gegen den Wikileaks-Gründer Julian Assange hat Amnesty International dessen sofortige Freilassung gefordert. Es sei zu befürchten, dass der 50-Jährige im Fall einer Auslieferung an die USA keine menschenwürdige Behandlung erhalte, erklärte die Menschenrechtsorganisation. Kürzlich veröffentlichte Berichte von "Yahoo News" legten nahe, dass die USA zwischenzeitlich Assanges Entführung oder sogar Ermordung planten, als er sich in der ecuadorianischen Botschaft in London aufhielt.

Die Google-Mutter Alphabet profitiert weiterhin stark von der Digitalisierung des Lebens in der Pandemie. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz des Internet-Konzerns im Jahresvergleich um 41 Prozent auf gut 65,1 Milliarden Dollar. Beim Gewinn gab es einen Sprung von 11,2 auf 18,9 Milliarden Dollar, wie Alphabet nach US-Börsenschluss Dienstag Abend mitteilte.