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Donnerstag, 14. Oktober 2021 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Nachdem der Druck der Behörden in China auf Microsofts Karriere-Netzwerk Linkedin ständig gestiegen ist, nimmt Linkedin die chinesische Version des Karrierenetzwerks vom Netz. Die Plattform verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auf höhere Regulierungsanforderungen. Der auf Jobsuche und beruflichen Austausch fokussierte Dienst war das einzige soziale Netzwerk aus den USA, das auf dem chinesischen Markt aktiv war.

Dem Winterthurer KI-Startup Acodis ist es gelungen, weitere 2,5 Millionen Franken an Investorengelder zu lukrieren. Der Grossteil davon stammt von der Schwyzer Risikokapitalgesellschaft VI Partners, welche dem Jungunternehmen, das darauf fokussiert ist, Dokumente mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in strukturierte Daten umzuwandel, damit als neue Investorin beitritt.

Unter der Leitung der Empa und des International Iberian Nanotechnology Laboratory gelang es einem internationalen Forscherteam erstmals, Quanten-Spinketten aus Kohlenstoff zu bauen. Mittels Rastertunnelmikroskopie lieferten sie experimentelle Beweise für eines der wichtigsten Modelle des Quantenmagnetismus: die Haldane-Phase, erstmals 1983 vorhergesagt von F.D.M. Haldane, einem der drei Träger des Physik-Nobelpreises 2016.

Mit der Gitex Technology Week geht vom 17. bis 21. Oktober 2021 im Dubai World Trade Centre wiederum die wichtigste Fachmesse der Arabischen Emirate im Elektronik-Bereich Bühne. Vergangenes Jahr gab es Pandemie-bedingt nur Schmalspur-Ausgabe. Unter den 4'500 Ausstellern und über 750 Startups in diesem Jahr präsentiert sich auch der von Digitalswitzerland, Swisstech und T-Link organisierte Swiss Pavilion mit über 12 Unternehmen. Zentrale Themen der Gitex 21 sind unter anderem KI, 5G, Cloud, Big Data, Cybersicherheit, Blockchain und Quantencomputing.

Facebook hat 968 Gruppen identifiziert, die sich als "militante soziale Bewegungen" klassifizieren lassen. Sie sind Teil einer grösseren schwarzen Liste des Konzerns, auf der gefährliche Individuen und Organisationen stehen. Wer genau darauf zu finden ist, war bislang streng geheim. Doch die US-Non-Profit-Nachrichtenseite "The Intercept" hat nun die komplette interne Liste veröffentlicht und fordert vom Social-Media-Primus mehr Transparenz ein.

Der in Schindellegi im Kanton Schwyz domizilierte Logistikkonzern Kühne+Nagel hat im portugiesischen Porto ein IT-Kompetenzzentrum eröffnet. Die am neuen Standort Beschäftigten sollen sich gemäss Mitteilung der Schwyzer auf die Entwicklung von neuen Produkten, elektronischen Lösungen sowie digitalen Dienstleistungen konzentrieren.

Facebook verschärft seine Richtlinien im Kampf gegen Cyber-Mobbing. So sollen besonders gefährdete Nutzer und Nutzerinnen wie Opfer von Gewalt und Regierungskritiker vor Massen-Mobbing und Einschüchterung durch ein koordiniertes Vorgehen anderer Nutzer geschützt werden, wie Facebook erklärte. Ein solches koordiniertes Vorgehen soll auch dann unterbunden werden, wenn die Inhalte an sich nicht gegen die Facebook-Richtlinien verstossen.

Calida muss sich nach einem neuen Digital-Chef umsehen, denn der bisherige "Chief Digital Officer" (CDO) Stefan Mues verlasse das Management der Gruppe, um neue berufliche Herausforderungen ausserhalb der Gruppe wahrzunehmen, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Forscher des Sicherheitsunternehmens Kaspersky haben eine wohl aus China stammende Malware entdeckt, mit der aktuell Angriffe auf Windows-Server durchgeführt werden. Der "Mysterysnail" genannte Trojaner nutzt eine Schwachstelle im Kernel des Systems aus, die mit einer durchaus hohen Gefährlichkeit von 7,8 im CVSS-Scoring eingestuft wird. Das Leck lässt sich durch das gezielte zweimalige Ausführen einer Funktion nutzen, was am Ende der Fehlerkette einem Angreifer ermöglicht, Kernelspeicher zu lesen und in diesen zu schreiben.

Das deutsche Bundesverfassungsgericht muss neue Regeln für die staatliche Parteienfinanzierung finden. Hintergrund ist eine umstrittene Erhöhung der absoluten Obergrenze um 25 Millionen Euro pro Jahr, den Union und SPD 2018 im Bundestag mit Verweis auf Ausgaben infolge der Digitalisierung binnen weniger Tage durchs Parlament brachten.