Der mit der Programmiersprache Erlang entwickelte Instant-Messaging-Dienst Whatsapp ermöglicht es künftig, Fotos zu übermitteln, die vom Empfänger nur einmal angesehen werden können. Laut dem zu Facebook gehörenden Chatdienst könne dies beispielsweise sinnvoll sein, wenn man mit jemandem vertrauliche Informationen wie ein WLAN-Passwort teilten wolle. Angekündigt wurde die neue Funktion bereits vor Wochen nach der Kontroverse um die neuen Nutzungsbedingungen.
Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat einen Computerchip entworfen und fertigen lassen, der Post-Quanten-Kryptografie besonders effektiv umsetzt. Solche Chips könnten in Zukunft vor Hacker-Angriffen mit Quantencomputern schützen. In den Chip haben die Forscher zudem Hardware-Trojaner eingebaut. Sie wollen untersuchen, wie solche "Schadfunktionen aus der Chipfabrik" enttarnt werden können.
Die 2017 gestartete Technologiepartnerschaft von Spitch mit Genesys erhält weiteren Auftrieb durch eine neue Listung in Appfoundry. Zusätzlich zur Spracherkennungs-Engine Spitch ASR sind nun auch die Spitch Virtual Assistants (VA) über die Genesys Cloud verfügbar.
Die Warschauer Polizei hat sich eines kuriosen Vorfalls annehmen müssen. In ihrer eigenen Zentrale soll sich eine illegale Kryptowährung-Mining-Farm befunden haben. Wie ein Polizeisprecher bekanntgab, wurde ein ziviler Dienstleister entlassen, der versuchte, Strom zu stehlen, um Bitcoin zu schürfen. Das berichtet das Onlinemagazin "Computerbase" unter Berufung auf den polnischen Nachrichtensender TVN 24.
Italiens Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen über den Cyberangriff aufgenommen, der seit Sonntag die Webseite und andere Portale der mittelitalienischen Region Latium mit der Hauptstadt Rom, darunter das Buchungsportal für Impfungen, lahmgelegt hat. Hacker griffen die IT-Systeme des Unternehmens an, das die Covid-19-Impftermine verwaltet, die seitdem deaktiviert sind. Die Regionalbehörden beklagten Verzögerung beim Impfprogramm.
Nachdem die Corono-Krise das Geschäft mit online vermittelten Fahrdiensten vor einem Jahr defacto zum Erliegen gebracht hatte, kehren die Kunden nun wieder in grossem Stil zurück. So konnte die Uber-Konkurrentin Lyft in den drei Monaten von Anfang April bis Ende Juni den Umsatz im Jahresvergleich um 125 Prozent auf 765,0 Millionen Dollar (645 Mio Euro) steigern, wie das Unternehmen bekannt gibt. "Wir hatten ein grossartiges Quartal", verkündete dazu Lyft-Mitgründer und -Vorstandschef Logan Green. Die Ziele seien in jeder Hinsicht übertroffen worden, das Geschäft gewinne an Schwung.
Die St. Galler Kantonalbank (SGKB), die Graubündner Kantonalbank (GKB) und die Luzerner Kantonalbank (LUKB) gehen eine strategische Beteiligung an der Emonitor ein. Ziel aller Beteiligten sei es gemäss einer Aussendung der drei Banken, eine enge Kooperation zwischen der emonitor und dem etablierten Immobilienportal newhome.ch aufzubauen.
Dem US-amerikanischen Chip-Riesen droht weiterer Widerstand gegen die geplante Übernahme des britischen Prozessoren-Designers ARM. Gemäss Bloomberg könnte Grossbritannien den Kauf des britischen Chip-Designers Arm ablehnen. Grund seien Sorgen um die nationale Sicherheit, heisst es im Bericht Bloombergs mit Verweis auf Insiderkreise.
Der Schweizer Automarkt wurde im vergangenen Juli kräftig durchgeschüttel. Mit knapp 20'000 Fahrzeugen wurden im Juli in der Schweiz gut 14 Prozent weniger neue Autos immatrikuliert als imselben Monat des Vorjahres. Ein Hauptgrund seien die Lieferprobleme der Autohersteller wegen der Halbleiterkrise, heisst es.
Schon wieder: Bei Swisscom ist es erneut zu Störungen gekommen. Diesmal waren schweizweit Fest- und Mobilfunk Privatkunden betroffen, die zum Zeitpunkt der Störung das Internet nutzen wollten. Die Mobil- sowie Festnetztelefonie, SMS sowie Blue TV hätten jedoch jederzeit einwandfrei funktioniert, teilt Swisscom via Aussendung mit.