Die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram räumen ihren Anwendern künftig die Möglichkeit ein, auf die Anzeige von Like-Zahlen zu verzichten. Die Massnahme soll laut dem Instagram-Chef Adam Mosseri dazu beitragen, dem Erfolgsdruck zu entgehen. Die Nutzer sollen sich mehr auf den Kontakt zu Freunden und Inspirationen fokussieren, als darauf, wie viele Likes sie und ihre Freunde erhalten, so Mosseri.
Was bereits seit einer Woche kolportiert wird, ist nun fix: Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon kauft das unter anderem für die James-Bond-Filme bekannte Hollywood-Studio Metro Goldwyn Mayer (MGM). Der Kaufpreis beträgt 8,45 Milliarden Dollar (rund 7,57 Millarden Schweizer Franken), wie die beiden Unternehmen bekannt geben. Das MGM-Studio mit dem berühmten Löwen-Logo hat rund 4.000 Filme im Portfolio, neben den James-Bond-Agententhrillern auch Hollywood-Klassiker wie "Ben Hur", "Rocky" und "Robocop".
Youtube hat den Kanal der umstrittenen Gruppierung "Querdenken 711" gelöscht. "Querdenken 711" sei in einem ersten Schritt wegen des Hochladens von Inhalten, die gegen die Youtube-Richtlinien für Fehlinformationen verstossen hätten, abgemahnt worden, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Danach sei der Kanal zunächst gesperrt worden, so dass die Kritiker der staatlichen Corona-Massnahmen keine weiteren Videos in dem Kanal mehr hochladen konnten.
Der Bundesrat drängt nun auf eine rasche Lösung für den elektronischen Identitätsnachweis (E-ID). An seiner heutigen Sitzung hat er das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) beauftragt, bis Ende Jahr in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD) und der Bundeskanzlei (BK) sowie unter Einbezug der Wissenschaft und der Kantone ein Grobkonzept zu erarbeiten. Die Vernehmlassung für ein neues Gesetz werde voraussichtlich im Mai 2022 eröffnet, heisst es in einer Aussendung dazu.
Der nach Swisscom und Sunrise UPC drittgrösste Schweizer Mobilfunkanbieter Salt konnte im ersten Quartal des laufenden Jahres sowohl bei den Einnahmen als auch beim Gewinn zulegen. Konkret stieg der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 5 Prozent auf 250,5 Millionen Franken. Laut Mitteilung habe sich der Wachstumstrend über alle Marken fortgesetzt.
In Frankreich ist man stolz auf Atempo, denn es gehört zu jenen Unternehmen, die diesem Land neben DDN, OVHcloud oder Scality einen gewissen Platz auf der internationalen Skala der IT-Bedeutung (oder zumindest der Selbsteinschätzung) verschafft haben. Staatsknete, also diverse Finanztöpfe der öffentlichen Hand, haben sicherlich zu dieser Entwicklung beigetragen. Atempo mischt immerhin seit 1991 mit, wobei man nicht unbedingt immer die gleichen Einsatzfelder bedient hat.
Der Online-Lieferservice Delivery Hero veräussert sein Balkangeschäft für rund 170 Millionen Euro an den spanischen Online-Marktplatz Glovo. Delivery Hero ist seit 2018 bei Glovo beteiligt und hält nach der jüngsten Finanzierungsrunde im Frühjahr 2021 rund 37 Prozent am iberischen Unternehmen.
In der Spielbranche könnte es zu weiteren Übernahmen durch den Redmonder IT-Riesen Microsoft kommen. Dies meint jedenfalls Aaron Greenberg, Marketing-Chef der Microsoft-Sparte XBox, nach dem milliardenschweren Zukauf von Zenimax Media durch den Windows-Konzern.
Die auf Verkabelungssystemen für Netzwerkinfrastrukturen ausgerichtete R&M mit Zentrale in Wetzikon im Zürcher Oberland erweitert die Familie der hochverdichteten Glasfaserverteiler für Rechenzentren um eine Version für gemischte Anwendungen von Glasfaser- und Kupferverbindungen. Das neue Netscale 48-Rangierfeld ist, wie es der Name sagt, mit 48 Ports ausgestattet und hat die Höhe einer Einheit im 19-Zoll-Rack.
Die auf Backup-Lösungen für die Datensicherung fokussierte Veeam Software mit Holdingsitz in Baar präsentiert an ihrem siebten jährlichen Anwender-Event, der VeeamON 2021, seine Visionen und Strategien für künftige Datensicherungslösungen für Cloud-, virtuelle, SaaS-, Kubernetes- und physische Workloads. Die Veranstaltung, die am 25. und 26.