Der vor allem bei Anhängern von US-Präsident Donald Trump beliebte Mikroblogging-Dienst Parler darf zurück in Apples App Store. Apple begründet die Erlaubnis zum Comeback damit, dass die Betreiber von Parler die Verfahren zum Entfernen verbotener Beiträge mit Gewaltaufrufen und Drohungen verbessert hätten.
Die Schweizer IT-Dienstleisterin Ergon mit Sitz in Zürich konnte im vergangenen Jahr ihren Umsatz trotz Pandemie um 13 Prozent in die Höhe schrauben. Personell legte das Unternehmen um 5,8 Prozent zu. Konkret verbuchten die Limmatstädter mit ihren 326 Mitarbeitenden einen Umsatz von 59,8 Millionen Franken in den Büchern.
Die zehn Venture Leaders Mobile 2021 bereiten sich derzeit darauf vor, ihre Startups auf die globale Bühne zu bringen. Denn die neuesten Mitglieder der Schweizer Startup-Nationalmannschaft sollen nach Barcelona zum Mobile World Congress (28. Juni bis 1. Juli) reisen, der als In-Person-Event mit hybriden Elementen geplant ist, und dort eine Roadshow aufziehen.
Die auf Speicher- und Embedded IoT-Lösungen für industrielle Anwendungen fokussierte Swissbit mit Hauptsitz im schweizerischen Bronschhofen baut mit der "MicroSD-Karte iShield Camera" ihr Portfolio an hardwarebasierter Sicherheitslösungen aus. Die Speicherkarte wurde gemäss Mitteilung speziell für die Verschlüsselung und den Zugriffsschutz von Video- und Fotoaufzeichnungen entwickelt und ist Host-unabhängig mit einer Vielzahl von Kameratypen einsetzbar.
Viele Kryptowährungen sind am Sonntag durch Gerüchte über ein stärkeres Vorgehen gegen Geldwäsche massiv belastet worden. Der Bitcoin, die älteste und bekannteste aller Digitalwährungen, brach zeitweise um rund 15 Prozent ein. Andere Kryptowährungs-Anlagen traf es ebenfalls hart. Die nach Marktwert zweitgrösste Internetdevise Ether sank zeitweise um etwa 18 Prozent im Wert, bevor sie sich leicht erholen konnte.
Nach dem Sturm auf das US-Kapitol bleibt der ehemalige US-Präsident Donald Trump weiterhin von Facebook verbannt. Das Oversight Board des Unternehmens hat angekündigt, seine Entscheidung, die eigentlich am 21. April hätte kommen sollen, vorerst um einige Wochen zu verschieben. Ein konkretes Datum wurde nicht genannt. Begründet wird die Verschiebung damit, dass es über 9.000 Kommentare der Öffentlichkeit zu der Thematik gegeben habe. Diese wolle man alle gründlich prüfen, weswegen der Zeitrahmen sich als zu kurz erwiesen habe. Weitere Informationen würden noch folgen.
Die Intel-Tochterfirma Mobileye kann sich den Start ihres ersten Robotaxi-Dienstes in Deutschland 2022 vorstellen. Die Firma testet dort seit vergangenem Sommer selbstfahrende Autos. Im kommenden Jahr will Mobileye in Jerusalem, wo der Hauptsitz des Unternehmens liegt, einen komplett automatischen Robotaxi-Service auf die Strasse bringen.
Die aktuelle Bedrohungsanalyse durch schwere Verbrechen und organisierte Kriminalität 2021 von Europol, die vergangene Woche erschienen ist, zeichnet ein unerfreuliches Bild des EU-Raums. Das organisierte Verbrechen formiert sich zu Kartellen und ist dabei, die Realwirtschaft zu unterwandern. Als Top-Bedrohung listet Europol Cybercrime.
Der US-amerikanische Softwareentwickler und Mitgründer von Adobe, Charles Geschke, ist am Freitag im Alter von 81 Jahren gestorben. Dies gab der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen San Jose bekannt. "Das ist ein riesiger Verlust für die gesamte Adobe-Gemeinde und die Technologieindustrie, für die er jahrzehntelang ein Held gewesen ist", hiess es in einer Mail-Botschaft von Adobe-Geschäftsführer Shantanu Narayen an die Belegschaft.
Mit einem Anteil von 24 Prozent hat der chinesische Smartphone-Hersteller Vivo in der 13. Kalenderwoche des neuen Jahres erstmals die Spitze auf dem chinesischen Markt erreicht. Er liess seinen schärfsten Konkurrenten Oppo, der nur auf 21. Prozent kommt, deutlich hinter sich und erst recht Huawei. Huawei erzielte lediglich 15 Prozent. Dies geht aus dem "China Smartphone Weekly Tracker" hervor, der jede Woche die Markanteile erfasst.