Forscher der EPFL und des französischen Instituts INRIA haben ein System entwickelt, das die Leistung des föderierten Lernens verbessert. Mit der Technik lässt sich ein zentraler Algorithmus auf verteilten Geräten trainieren, ohne dass die Benutzer ihre Daten preisgeben müssen.
Die cyberkriminelle Organisation Evilnum hat es auf Fintech-Unternehmen in ganz Europa abgesehen. Auch Unternehmen in der Schweiz sind gefährdet. Security-Spezialist Eset warnt vor Phishing-Mails.
Die Netzmedien AG startet heute mit dem Portal Swisscybersecurity.net. Auf der neuen Infoplattform berichtet die Redaktion täglich über Cybersecurity und Cybercrime. Ausser aktuelle News lesen Sie auch weiterführende Hintergrundberichte.
TI&M will Banken helfen, im Wettbewerb mit Neobanken zu bestehen. Der IT-Dienstleister baut das Geschäft mit entsprechenden Lösungen aus - und stellt dieses Jahr über 100 neue Mitarbeitende ein.
SAP kauft AppGyver, eine No-Code-Entwicklerplattform für Apps. Es ist die zweite Übernahme, die der deutsche ERP-Hersteller für sein Digitalisierungsangebot "Rise with SAP" durchführt.
Für Amazon ist das Geschäftsjahr 2020 insgesamt sehr gut verlaufen. Während Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland dem E-Tailer ein Umsatzplus von 33 Prozent bescherten, lief das Geschäft in der Schweiz verhalten.
Das soziale Netzwerk Facebook entwickelt laut Gerüchten eine eigene Smartwatch. Sie soll sich selbstständig mit Mobilnetzen verbinden, Gesundheitsdaten messen und Nachrichten verschicken können.
Die drei Verbände IAB, SWA und LSA setzen sich für mehr Transparenz und Sicherheit im Digitalmarkt ein und gründen dazu einen neuen Verein. "Digital Ad Trust Switzerland" wird ab diesem Jahr das digitale Werbeinventar von Publishern mit Schweizer Inventar zertifizieren. Vermarkter wie Audienzz, Goldbach und Ringier Advertising haben bereits ihre Teilnahme zugesichert.
In einer immer stärker vernetzten Welt steigt auch die Gefahr von IT-Sicherheitsvorfällen. Immer noch gehen Unternehmen oftmals zu sorglos mit dem Schutz kritischer Daten und dem eigenen Netzwerk um. Dabei lässt sich schon mit einfachen Massnahmen die IT-Sicherheit signifikant verbessern.
Am 7. März stimmt die Schweiz über das E-ID-Gesetz ab. Einige Gegner der Vorlage reduzieren die Diskussion auf die Alternative "Staat vs. Privatwirtschaft" - und dämonisieren Schweizer Konzerne. Für die künftige digitale Entwicklung der Schweiz ist das verheerend.
Netzwerkinfrastrukturausstatter Lancom baut sein Switch-Portfolio aus. Das neue Gerät soll auch bei einem Defekt ununterbrochenen in Betrieb sein.
Apple hat im vergangenen Jahr fast ein Viertel mehr Halbleiterchips eingekauft als 2019. Huawei hingegen bestellte fast ein Viertel weniger gegenüber Vorjahr. Auf Verkäuferseite profitierte vor allem Intel.
Twitter hat Donald Trump für immer von der Plattform verbannt. Microsoft-CEO Satya Nadella kritisiert den Schritt und fordert Regeln für soziale Netzwerke. Die aufkommende Regulierungswelle dürfte jedoch nicht nur Social-Media-Plattformen betreffen, sondern Big Tech im Allgemeinen.
Apple und die Betreiber der Rezept-App Prepear haben sich im Streit um das Prepear-Logo geeinigt. Der iPhone-Hersteller befand das birnenförmige Logo des kleinen Unternehmens als dem eigenen Logo zu ähnlich. Eine sehr kleine Änderung sorgte nun dafür, dass sich die Firmen einigten.
T-Systems setzt im Rahmen einer neuen Strategie die Cloud an erste Stelle. Das Unternehmen lässt sich die strategische Neuausrichtung mehrere Millionen Euro kosten. Ausserdem will das Unternehmen 5000 weitere Mitarbeitende zu Cloud-Spezialisten machen.
Die Migros-Tochter Sparrow Ventures und die TX Group beteiligen sich an Selma Finance. Die schweizerisch-finnische Fintech-Firma partnert zudem mit der Migros Bank.
Back-up-Lösungsanbieter Veeam verzeichnet 2020 einen deutlichen Zuwachs an Kunden. Zudem wuchs der Umsatz um über 20 Prozent.
Der Genfer Warenprüfkonzern SGS trennt sich von seinem CIO Christoph Heidler. Auf ihn folgt David Plaza, der die Funktion von Madrid aus übernimmt. Der designierte Nachfolger berichtet nicht an den CEO, sondern an den Finanzchef.
SpaceX nimmt Vorbestellungen für den Zugang zum eigenen Satelliten-Internet Starlink entgegen. Auch in der Schweiz können Interessierte einen solchen beantragen.
Die französische Nationale Agentur für Sicherheit der Informationssysteme (Anssi) hat die Entdeckung von Hackerangriffen auf mehrere französische Einrichtungen in den vergangenen Jahren gemeldet. Die ersten identifizierten Angriffe gingen laut der Cybersicherheitsbehörde auf das Jahr 2017 zurück und dauerten bis 2020.
Mit "Future IT Transformation" (FITT) hat T-Systems ein Tool-Set für die digitale Transformation vorgestellt, das aus sechs Modulen besteht und beispielsweise unflexible Cobol-Programme modernisieren, Informationen aus alten Datenbanken retten oder Bestandssysteme in die Cloud bringen soll.
Geschwindigkeit, Leistungsfähigkeit, Miniaturisierung und Energieeffizienz werden zunehmend wichtiger, wenn es darum geht, Anwendungen im Bereich Big Data und Künstlicher Intelligenz (KI) zu ermöglichen. Einen vielversprechenden Lösungsansatz bietet das sogenannte Neuromorphic Computing, bei dem die selbstorganisierende und selbstlernende Natur des Gehirns nachgebildet werden soll. Das Fraunhofer IPMS entwickelt hierfür Materialien und Hardware.
Der japanische Autohersteller Nissan hat Verhandlungen mit Apple über die Produktion von selbstfahrenden Autos offenbar beendet. „Wir befinden uns nicht in Gesprächen mit Apple“, sagte eine Nissan-Sprecherin. Das Unternehmen sei jedoch immer offen für Kooperationen und Partnerschaften, um die Transformation der Industrie voranzutreiben. Die Sprecherin lehnte einen weiteren Kommentar ab, Vertreterinnen und Vertreter von Apple waren nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Forscher der Universität Busan und der University of Alabama haben eine von Origami inspirierte, sehr flexibel einsetzbare Antenne für Nanosatelliten entwickelt. Wie ähnliche Ansätze lässt sich diese kompakt zusammengefaltet, etwa mit einem Cubesat, in den Weltraum schiessen. Doch soll das neue Konzept auch damit punkten, dass sich die Antenne leicht für unterschiedliche Kommunikationsaufgaben rekonfigurieren lässt.
Microsoft-Gründer und Multimilliardär Bill Gates will sich für den Klimaschutz engagieren und zu diesem Zweck in den kommenden fünf Jahren zwei Milliarden Dollar in entsprechende Startups und andere Projekte investieren.
Vier Jahre lang war die E-Privacy-Verordnung im EU-Ministerrat festgesteckt, unter der portugiesischen Ratspräsidentschaft konnte man sich nun erstmals auf eine Version einigen. Die Ministerratsversion der „Verordnung zur Respektierung der Privatsphäre und zum Schutz der persönlichen Daten“ ist allerdings so geraten, dass der oberste Datenschützer Deutschlands, Ulrich Kelber, mehrere rote Linien gleichzeitig überschritten sieht.
Die geplante Übernahme des Chip-Designers ARM durch den Grafikkarten-Spezialisten Nvidia stösst Kreisen auf weiteren Widerstand: Google, Microsoft und Qualcomm hätten sich gegenüber den US-Aufsichtsbehörden gegen das Geschäft in Stellung gebracht. Die drei Konzerne argumentierten, dass der 40 Milliarden US-Dollar schwere geplante Kauf den Wettbewerb in der Chipbranche beschneide. Im Herbst wurde schon berichtet, dass Huawei und andere chinesische Konzerne gegen das Geschäft zu Felde zögen.
Als erster US-Staat hat Maryland eine Onlinewerbesteuer eingeführt, mit der Tech-Riesen wie Google und Facebook belastet werden sollen. Eine Mehrheit der Abgeordneten im Oberhaus des Ostküstenstaates überstimmte das Veto des republikanischen Gouverneurs Larry Hogan, der sich gegen die Steuer ausgesprochen hatte. Erwartet wird, dass gegen die Einführung der umstrittenen Steuer geklagt wird.
Die US-Mikroblogging-Plattform Twitter will ab Montag mehr Accounts von globalen Politikern kennzeichnen. In einigen Ländern sollen auch die Konten von Medien, die mit dem Staat verbunden sind, eine bestimmte Identifikation erhalten. Diese Massnahme gebe geopolitischen Diskussionen auf der Plattform mehr Kontext, betont der Mikro-Bloggingdienst.