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Dienstag, 10. November 2020 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der US-amerikanische IT-Gigant Apple hat seine ersten Mac-Rechner mit Prozessoren aus eigener Entwicklung statt Intel-Prozessoren vorgestellt. Das neue Modell des Macbook Air werde dadurch deutlich schneller und auch stromsparender arbeiten, verspricht der Konzern mit Sizt im kalifornischen Cupertino. So halte die Batterie 15 Stunden Surfen im Web und 18 Stunden Videowiedergabe stand – und das Laptop komme ohne einen Lüfter aus.

Nach Ansicht der EU-Wettbewerbshüter verstösst der weltgrösste Online-Versandhändler Amazon gegen kartellrechtliche Bestimmungen. Der Konzern nutze nicht-öffentliche Geschäftsdaten von unabhängigen Händlern systematisch für das eigene Einzelhandelsgeschäft, gibt die zuständige EU-Kommission bekannt.

Dell Financial Services (DFS) und die Channel-Organisation von Dell Technologies haben ein neues "Pricing Program" für den Channel lanciert, das den Partnern neue Umsatz- und Einnahmemöglichkeiten bei der Vermarktung von Flex-on-Demand (FoD) eröffnen soll.

Coop Mineraloel (CMA) will mit Unterstützung der in Zürich angesiedelten Arcplace künftig die Rechnungs- und Gutschriften-Prozesse für die über 300 Coop Pronto Franchisenehmer komplett digitalisieren. Eine von Arcplace gehostete Cloud-Dokumenten-Plattform soll es dem Schweizer Mineralölunternehmen ermöglichen, markant Kosten und Ressourcen einzusparen und die Durchlaufzeiten zu verringern, heisst es in einer Aussendung dazu.

Die auf digitale Banking-Lösungen fokussierte Avaloq konnte eine neue strategische Partnerschaft mit Google Cloud aushandeln. Mit Hilfe von Googles Cloud-Technologien wolle man Finanzdienstleister bei ihrer digitalen Transformation unter die Arme greifen, so Avaloq in einer Aussendung sinngemäss. Durch die neue Kooperation soll Finanzinstituten konkret die Möglichkeit eingeräumt werden, die Avaloq Banking Suite und andere Avaloq-Plattformen künftig auf Google Cloud zu nutzen.

5G wird bald flächendeckend verfügbar sein. Angesichts der sich bietenden Möglichkeiten, wie hohe Übertragungsgeschwindigkeiten, riesige Nutzlasten und der Vielzahl an neuen Diensten, investieren viele Service Provider zurzeit stark in diesen Bereich. Doch bei allen Verheissungen darf auch die Sicherheit nicht zu kurz kommen.

Der Schweizer IT-Security-Disti Boll mit Niederlassungen in Wettingen und Le Mont-sur-Lausanne erweitert sein Palo-Alto-Networks-Team (PAN). Neu stösst Rolf Bamert als Sales Engineer zu dieser wachsenden Boll-Sparte. Bamert soll gemäss Mitteilung weitreichende Aufgaben zur Unterstützung der Channel-Partner übernehmen. Im Fokus sollen die Stärkung des Business Enablements der Reseller, der gezielte Know-how-Transfer an die Partner, das Erarbeiten konkreter Kundenlösungen sowie die Unterstützung bei PoCs, vor allem im Cloud-Security-Umfeld, stehen.

Die Corona-Pandemie hinterlässt in der Schweiz bei den Smartphones Spuren: Zwar hat die Bedeutung des Smartphones in Zeiten beschränkter Kontakte zugenommen. Jedoch schieben viele Schweizer Konsumenten den Kauf eines neuen Gerätes hinaus. Wie das Online-Vergleichsportals Comparis in einer Umfrage ermittelt hat, haben aktuell im Vergleich zum letzten Jahr deutlich weniger Konsumenten angegeben, sie wollten in den nächsten 12 Monaten ein Smartphone kaufen.

Das in Stans (Nidwalden) domizilierte IT-Unternehmen Softwareone will sich die restlichen 60 Prozent an der Intergroup einverleiben. Eine erste Investition habe man bereits im vergangenen Jahr getätigt, so die Nidwalder. Die Intergrupo ist auf Anwendungsmodernisierung und Cloud-Technologielösungen spezialisiert.

Die Musik-Streaming-App Spotify überlegt, ein eigenes Bezahl-Abonnement für Podcasts anzubieten. Jeden Monat müssten Anwender damit einen gewissen Betrag zahlen, um originale Serien oder exklusive Episoden hören zu können. Dieser Service wäre separat vom bereits bestehenden Abonnement "Spotify Premium".