Schlagzeilen |
Dienstag, 15. September 2020 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der kalifornische IT-Gigant Apple verstärkt bei seiner Computeruhr den Fokus auf Fitness und Gesundheit. Die neu vorgestellte Apple Watch Series 6 kann nun auch den Sauerstoffgehalt des Bluts ermitteln, wie Apple in einer Onlinepräsentation ankündigte. Der Wert gilt als ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems. Apple ermittelt ihn mit Hilfe eines neuen Sensors, der rotes und infrarotes Licht nutzt und die Farbe des Blutes erkennt.

Die auf digitales Banking fokussierte Schweizer Software-Firma Crealogix konnte den Gesamtnettoumsatz der Gruppe im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/2020 im Vergleich zum Jahr davor um 1,7 Prozent auf 103,7 Mio. Franken erhöhen (Anstieg von 3,9 Prozent in Lokalwährungen). Dabei wurde gemäss Mitteilung ein operatives Ergebnis (bereinigtes Ebitda) von 2,4 Mio. Franken erzielt, - ohne Berücksichtigung von Einmalkosten für die Umstrukturierungsmassnahmen.

Das Schweizer Beratungsunternehmen im Bereich Business Software Topsoft Consulting hat sich neu formiert. Künftig will Topsoft Conulting gemäss Mitteilung einem Kanzleimodell folgen und die besten Fachberater für verschiedene Anwendungsbereiche engagieren. Für die Leitung des Consultingteams zeichnet Inhaber und CEO Cyrill Schmid verantwortlich. Ziel sei es, die bestehenden Ressourcen weiter auszubauen und zu einem umfassenden Netzwerk zu formieren, heisst es im Communiqué dazu.

Die Genfer Bankensoftware-Spezialistin Temenos kann einen weiteren Erfolg in den USA verbuchen. Neu setzt auch die amerikanische Elevations Credit Union auf die Cloud-Technologie der Schweizer Bankensoftware-Entwicklerin. Das US-Kreditinstitut wolle mit der Infinity-Technologie von Temenos ihren Online- und Mobile-Service auf ein neues Niveau anheben, lassen die Genfer verlauten.

Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook will seinen Anwendern künftig in einem speziellen Bereich verlässliche Informationen zum Klimawandel zur Verfügung stellen. Das Informationszentrum mit Zugang zu Ressourcen führender Forschungsorganisationen soll zunächst in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und den USA einsatzbereit sein. Etwas Ähnliches hatte der Zuckerberg-Konzern bereits zur Coronavirus-Pandemie eingerichtet.

Der Bezahldienst Klarna hat 650 Mio. Dollar bei Investoren für das künftige Wachstum eingesammelt. Die Firma aus Stockholm wurde dabei mit zehn Mrd. Dollar bewertet – und ist damit das wertvollste europäische Fintech-Start-up. Mit dem Geld solle unter anderem das Wachstum auf dem US-Markt beschleunigt werden, wie Klarna heute mitteilte.

Microsoft Schweiz hat den "Partner of the Year Award Event" erstmals rein virtuell durchgeführt, um die Partner des Jahres auszuzeichnen. Die Veranstaltung wurde live aus dem MBC im Hauptsitz in Wallisellen gestreamt. Bei der technischen Durchführung wurde das lokale OCP-Team von Microsoft Schweiz durch die Experten von Seervision unterstützt, einem jungen Schweizer Unternehmen im Microsoft Startup Programm, das mit KI-Technologie und in Kombination mit Roboter-Kameras die professionelle Bewegtbildproduktion erneuert.

Die Social-Media-Plattform Instagram könnte bald das Einbetten von Links in Bildunterschriften möglich machen - jedoch nur gegen Bezahlung. Laut einem 2016 erstmals eingereichten Patent der Muttergesellschaft Facebook müssten Nutzer pro Link zwei Dollar dafür bezahlen. Vor allem für Influencer wären Links in Bildunterschriften von Vorteil.

Bei der Orell Füssli Gruppe übernimmt Désirée Heutschi den Bereich Strategie- und Innovationsprojekte sowie den Aufbau digitaler Geschäftsfelder. Heutschi stösst noch im September zur Gruppe, die im Verlagswesen, im Druck und Buchhandel tätig ist und wird ihre neuen Aufgabenfelder gemäss Mitteilung per 1.1.2021 übernehmen. Sie tritt die Nachfolge von Daniel Broger an, der sich entschieden habe, Orell Füssli zu verlassen, um sich neuen Projekten zu widmen.

Amazon baut in der Coronavirus-Krise seine Belegschaft in den USA und Kanada im grossen Stil aus. Man werde 100.000 neue, reguläre Voll- und Teilzeitstellen schaffen, kündigte der Internet-Konzern in einem Blogeintrag an. Damit wolle Amazon seine Präsenz in der Fläche erweitern. Ausserdem eröffne Amazon noch im September 100 neue Betriebsgebäude in Logistik-Zentren, Auslieferungsstationen, Sortierzentren und anderen Standorten.