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Montag, 14. September 2020 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die SAP-Rivalin Oracle bestätigt, Technologiepartnerin der Video-App Tiktok werden zu wollen. Es sei Teil eines Plans des chinesischen Tiktok-Eigentümers Bytedance, ein drohendes Aus für die App in den USA zu verhindern. Allerdings nannte Oracle keine näheren Details dazu, welche Rolle der Konzern aus Kalifornien dabei spielen soll. Die Softwarespezialistin könnte zum Beispiel die Speicherung der Daten von US-Nutzern übernehmen.

Mauro Valloncini hat beim IT-Distributor Littlebit Technology in Hünenberg die Funktion des Director of Sales übernommen. Damit zeichnet er bei Littelbit fortan für den Schweizer Vertrieb für den B2B- und den B2C-Channel verantwortlich.

Bei den diesjährigen "ICTskills"-Tagen traten in Bern statt 91 junge Informatik- und Mediamatik-Talente in vier ICT-Disziplinen an den nationalen Berufsmeisterschaften an. In der Kategorie "IT Software Solutions for Business" heisst der Schweizermeister Thomas Gassmann (LU); der Gewinner in der Disziplin "Mediamatics" ist Sylvain Muggli (VD); in der Kategorie "IT Network Systems Administration" ist es Timon Frey (SG); und Tom Diggelmann (BE) holte Gold in der Kategorie "Web Technologies".

Der auf Telekommunikation und Services ausgerichtete Schweizer Technologiekonzern Ascom mit Holdingsitz in Baar hat vom walisischen Gesundheitsdienstleister NHS Wales Informatics einen millionenschweren Auftrag zugesprochen erhalten. Das Volumen des Auftrags betrage zu Beginn insgesamt 16,5 Millionen Franken (13,0 Millionen britische Pfund), lässt Ascom via Aussendung wissen. Der unterzeichnete Vertrag hat den Angaben zufolge eine Dauer von sieben Jahren mit einer Verlängerungsoption für weitere drei Jahre.

Die Tiktok-Eigentümerin Bytedance hat Microsofts Angebot abgelehnt, das US-Geschäft der populären Video-App TikTok zu übernehmen. Im Ringen um die Zukunft von Tiktok in den USA zeichnet sich dafür ein Deal in letzter Minute mit Beteiligung des Software-Konzerns Oracle als Technologiepartner ab.

Worüber bereits seit Tagen spekuliert wird, schein nun fix: Der japanische Telekommunikations- und Medienriese Softbank trennt sich von der britischen Chip-Designerin ARM (vormals Advanced Risc Machines) und händigt sie in einem rund 40 Milliarden Dollar schweren Deal der kalifornischen Grafikkarten-Herstellerin Nvidia aus. Allerdings erfordert die Übernahme noch die Zustimmung von Wettbewerbshütern rund um die Welt, und da könnte es angesichts der Bedeutung von ARM doch beträchtliche Widerstände geben.

Wie so viele anderen Veranstaltungen, finden auch die diesjährigen Fujitsu Partnertage am 29. September erstmals in ihrer fast 30-jährigen Historie als Online-Event statt. Die virtuelle Ausgabe des Events mit dem Motto "Im Herzen ein Samurai. Vertrauen, Verantwortung, Fujitsu" wird live aus dem Landschaftspark Duisburg übertragen und will den Teilnehmern eine Mischung aus Live- und On-Demand-Programmen bieten.

Zehn Millionen Besucher im Monat hatte die Website Qmap.pub, auf der Verschwörungstheorien rund um QAnon verbreitet wurden. Die Anhänger der abstrusen Thesen nutzten die Plattform auch zur Vernetzung. Nun ist das Portal aber offline, nachdem der mutmassliche Betreiber identifiziert wurde. Der Mann soll aus New Jersey stammen und einen IT-Hintergrund aufweisen. Auf Medienanfragen sagte er, dass er aus der Sache draussen bleiben möchte.

Die Kurzvideoplattform Tiktok hat nur noch wenig Zeit, um einen Käufer zu finden, denn das Dekret des US-Präsidenten Donald Trump, das US-Unternehmen Geschäfte mit der Tiktok-Mutter Bytedance verbietet, soll am 15. September in Kraft treten. Während die Verhandlungen potenzieller Übernahmen durch Microsoft, Oracle und Wallmart zurzeit im Gange sind, berichtet Reuters nun, dass die chinesische Regierung einen erzwungenen Verkauf der App ablehne.

Ein neuer Bericht der US-amerikanischen Konsumentenschutz-Organisation Public Citizen beschuldigt Amazon der Preistreiberei. Während der Corona-Pandemie sollen die Preise essentieller Produkte auf der Online-Plattform massiv erhöht worden sein. Überteuert seien laut des Berichts Alltagsprodukte, wie Toilettenpapier, Masken und Desinfektionsmittel.