Die iPhone-Erfinderin Apple schreibt zum wiederholten Male Wall-Street-Geschichte: Der Börsenwert des IT-Riesen aus dem kalifornischen Cupertino ist zum ersten Male über die Schwelle von zwei Billionen Dollar geklettert (rund 1,81 Billionen Schweizer Franken). So hoch wurde noch nie ein US-Unternehmen gehandelt. Ein gut einprozentiges Kursplus auf mehr als 467 Dollar pro Aktie reichte aus, dass die Marktkapitalisierung des kalifornischen Tech-Konzerns heute den neuen Meilenstein markierte.
Das IT-Unternehmen ITpoint Systems mit Sitz im innerschweizerischen Rotkreuz hat mit Dieter Ludwig einen neuen Chief Operating Officer (COO) unter Vertrag genommen. In dieser Funktion nimmt Ludwig auch Einsitz in die Geschäftsleitung der Firma. Er verantworte damit den gesamten operativen IT-Betrieb und begleite die Transformation der ITpoint in eine agile Organisation, heisst es in einer Aussendung dazu.
Unter dem Titel "Young" hat Swisscom eine neue Abo-Familie für Kunden bis 30 Jahre vorgestellt. Mit dem neuen Angebot verspricht der Telekomriese mehr inklusiv-Daten und mehr Speed beim Surfen. Die bisher speziell für junge Leute gedachten Abonnemente, die bis zum 26 Geburtstag Gültigkeit hatten, verlängern sich damit um vier Jahre.
Bei der Suche nach einem Halbleitermaterial, aus dem sich elektronische Bauteile mit geringem Stromverbrauch herstellen lassen, ist ein internationales Forscher-Team um Jean-Marc Triscone vom Institut für Quanten der Universität Genf, auf ein bisher unbekanntes physikalisches Phänomen in einem künstlichen Material gestossen, das aus sehr dünnen Schichten aus Nickelaten besteht.
Der Online-Versandhändler Amazon will mit seinen Gewinnen aus der Coronakrise in den USA weitere 3.500 Arbeitsplätze schaffen. Der US-Konzern will dabei nach eigenen Angaben Ingenieure, Informatiker und Verwaltungsangestellte rekrutieren. 2.000 der neuen Jobs werden demnach in New York angesiedelt. Zudem sollen mit dem Investitionsprogramm von insgesamt 1,4 Milliarden Dollar die Technologiezentren des Unternehmens in sechs US-Städten modernisiert werden.
Das populäre Editor Notepad++ ist in China gesperrt worden. Das schreibt der Entwickler der freien Software auf Twitter. Ein Versuch, das Programm herunterzuladen, resultiert mit einer Warnmeldung, die darauf hinweist, dass es illegale Inhalte enthalte. Das heisst, dass die Seite gemeldet und vom chinesischen Staat gesperrt wurde. Wie Techcrunch berichtet, erhalten Nutzer die Information, dass Inhalte enthalten seien, die von örtlichen Regulierungsbehörden verboten worden seien.
Der auf mittelständische Beteiligungen fokussierte Investor Capvis übernimmt mehrheitlich die Badener CRM-Spezialistin BSI (Business Systems Integration). BSI ist mit ihrer Business Software "Made in Switzerland and Germany" neben der Schweiz auch in Deutschland und Österreich operativ tätig. Über die finanziellen Hintergründe der Transaktion haben die beiden Unternehmen den Mantel des Schweigens gelegt. Das BSI Team um Jens Thuesen, Christian Rusche und Markus Brunold sollen aber Anteile behalten und auch weiterhin für BSI tätig sein.
Träge ladende Webseiten nerven, besonders im mobilen Internet. Damit Nutzer künftig Seiten mit einem guten Nutzerlebnis und schnellen Ladezeiten leichter erkennen, führt Google in der aktuellen Beta von Chrome 85 für Android das Label "Fast Page" ein. Dieses wird an Webseiten vergeben, die sich in der Vergangenheit bei den "Core Web Vitals" im empfohlenen Bereich bewegt haben, also tatsächlich schnelles Surfen auf Smartphone oder Tablet versprechen.
Apple setzt verstärkt auf das Streaming-Radio mit zwei neuen Live-Angeboten, die ab sofort in 165 Ländern verfügbar sind. Gleichzeitig nennt der Konzern seinen bisher wichtigsten Radiosender, Beats 1, in Apple Music 1 um. Die zwei neuen Radiosender sind Apple Music Hits, der Songs der 80er, 90er und 2000er Jahre präsentiert, und Apple Music Country, der sich auf Country-Musik fokussiert.
Am 17. August 2021, also ziemlich genau in einem Jahr, wird Microsoft dem hauseigenen Browser Internet Explorer den Todesstoss versetzen. Wie das Softwareunternehmen in einem Blogeintrag angekündigt hat, wird ab diesem Datum der Internet Explorer 11 von zahlreichen Microsoft-Diensten nicht mehr unterstützt werden, darunter Outlook, Onedrive und Office 365.