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Donnerstag, 09. Juli 2020 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die 2011 von der schwedischen Investmentgesellschaft Kinnevik und der deutschen Rocket Internet für den Online-Handel mit Kleidung gegründete Global Fashion Group (GFG) hat es im zweiten Jahresviertel operativ in die schwarze Zahlen geschafft. Die Zahl der Bestellungen sei im Quartalsverlauf kräftig gestiegen, teilte das auf Schwellenländer ausgerichtete Onlinehandelsunternehmen am Hauptsitz in Luxemburg mit. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde positiv sein und besser als die Markterwartungen.

Die Acronis Cyber-Stiftung bietet Migranten aktuell kostenlose MS-Office Kurse und Acronis-Masterclasses zu unterschiedlichen Themen von der Erstellung eines Lebenslaufs bis hin zu Präsentation vor Publikum an. Ziel des Programms sei es, Menschen mit Migrationshintergrund den Einstieg in eine berufliche Ausbildung bzw. den in den Arbeitsmarkt zu vereinfachen, teilt Acronis dazu mit. Die Kurse sind gemäss den Angaben soeben in unmittelbarer Nähe des Acronis Hauptsitzes in Schaffhausen angelaufen und dauern fünf Wochen.

Open-Source-Spezialist Suse übernimmt Rancher Labs und wird damit nach eigenen Angaben zum Marktführer im Bereich Enterprise Kubernetes-Management und stärkt damit seine Position bei Enterprise Linux, Kubernetes, Edge Computing und KI (Künstlicher Intelligenz). Das unabhängige Unternehmen wird sich weiterhin ausschließlich der digitalen Transformation mit nativen Open-Source- und Cloud-Lösungen widmen.

Wie die österreichische Tageszeitung "Die Presse" berichtet, soll der flüchtige Ex-Vorstand des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard beste Kontakte zu Geheimdiensten und auch zur FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs) gehabt haben, die er auch regelmäßig mit Informationen versorgt haben soll.

Die Corona-Tracing-App des Bundes ist seit Ende Juni offiziell lanciert. Doch die Akzeptanz ist nicht gerade überwältigend, wie eine repräsentative Befragung des Online-Vergleichsportals Comparis.ch offenlegt. Demnach haben und werden 56,1 Prozent der Bevölkerung die Swiss-Covid-App nicht auf ihrem Smartphone installieren. Bei den über 60-Jährigen ist die Nein-Quote mit 63,6 Prozent am höchsten. Doch auch bei den Digital-Natives will nicht einmal die Hälfte (47,5 Prozent) die App installieren. "Das ist verheerend.

Im Vonroll-Areal in Bern geht am 31. August dieses Jahres die nunmehr bereits neunte Auflage der Schweizer "IT-Beschaffungskonferenz" über die Bühne. Dieses Mal steht sie ganz im Zeichen von "Mut zum Aufbruch". Rund 40 Referierende warten gemäss Mitteilung im Plenum und an verschiedenen Sessionen wiederum mit ihrem gesamten Fachwissen auf.

Der US-Elektroauto-Pionier Tesla sieht laut Firmen-Gründer und -Chef Elon Musk große Fortschritte beim Autonomen Fahren, das seiner Ansicht bald bereit für die breite Masse sein wird. Branchenkenner sind jedoch nach wie vor skeptisch und rechnen mit einer weit längeren Dauer, bis Fahrzeugen sicher die vollständige Autonomie überlassen werden kann.

Unternehmensberatung - das bedeutet bislang immer Arbeit vor Ort und bei wechselnden Kunden. Da das Reisen während der letzten Monate allerdings quasi unmöglich war, mussten die Beratungshäuser kurzfristig umdenken: Remote-Working und Videokonferenzen aus dem Homeoffice haben sich dabei als erfolgreiche Strategien erwiesen - ein Modell, das auch in Zukunft ökonomische und logistische Vorteile bieten könnte.

Die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Avaloq will künftig mit dem Fintech-Unternehmen Investsuite partnern und deren automatisiertes Investment-Storytelling fortan auf dem Open Banking-Marktplatz (Avaloq.one Ecosystem) anbieten.

Facebook geht nach eigenen Angaben gegen Mitarbeiter des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro und gegen einen früheren Berater von US-Präsident Donald Trump vor. Das Online-Netzwerk teilte mit, ein Desinformationsnetzwerk von brasilianischen Konten gesperrt zu haben, die spalterische politische Botschaften verbreitet hätten. Sie werden Personen zugeordnet, die für Bolsonaro sowie dessen Söhne Eduardo und Flavio gearbeitet haben sollen. Es gehe um mehr als 80 Konten auf Facebook und dem konzerneigenen Videodienst Instagram.