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Montag, 24. Februar 2020 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die japanische Technologieinvestorin Softbank hat Medienberichten zufolge 100 Millionen Dollar in das amerikanische Startup Behavox hineingebuttert, das sich mit Künstlicher Intelligenz befasst. Zudem führten die Japaner eine 265 Millionen Dollar schwere Finanzierungsrunde des kalifornischen Startups Karius an, das einen Bluttest für schwer diagnostizierbare Infektionen vermarktet.

Die Entflechtung der Ruag schreitet laut einer Aussendung des Bundesrates planmässig voran. Die Divisionen der Ruag, die hauptsächlich für die Schweizer Armee tätig sind, und diejenigen, die sich auf dem freien Markt bewegen, wurden demnach per 1. Januar dieses Jahres organisatorisch getrennt. Die rechtliche und finanzielle Entflechtung sowie die Trennung der Informatik werde Mitte 2020 abgeschlossen sein, so der Bundesrat.

Ein Viertel der Tweets zum Thema Klimawandel stammen nicht von Menschen, sondern von automatisierten Bots. Diese digital erzeugten Nachrichten neigen deutlich dazu, die zunehmende Zerstörung der Umwelt durch den Menschen zu leugnen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie der Brown University.

Der bisherige Sales Director bei HPE (Hewlett-Packard Enterprise) Schweiz, Jens Brandes, hat am 1. November des vergangenen Jahres ad interim die Leitung der Schweizer HPE-Niederlassung übernommen. Nun wurde er definitiv als neuer Geschäftsführer bestätigt. Gemäss Mitteilung wird ab dem 1. März offiziell die Leitung der Schweizer Niederlassung übernehmen.

Facebook will seine Nutzer im Zuge des Programms "Pronunciations" für Stimmenaufzeichnungen bezahlen. Damit will der Social-Media-Gigant seine Spracherkennungssoftware verbessern. Jedoch fällt die Belohnung für die eigene Stimme nicht besonders hoch aus und wird nur bei mehreren Aufnahmen ausgezahlt. Für fünf verschiedene Stimmaufzeichnungen winken lediglich fünf Dollar (4,62 Euro). Facebook wurde kürzlich dabei ertappt, die Audioaufnahmen von Anwender unerlaubt zu verwenden.

Der chinesische ICT- und Smartphone-Riese Huawei sieht die technologische Führerschaft im 5G-Bereich klar bei sich liegen. So betonte etwa Catherine Chen, eine Top-Managerin des chinesischen Konzerns mit Sitz in Shenzhen: "Aus rein technischer Sicht sind unsere 5G-Basisstationen in Bezug auf die Übertragungsrate schneller als andere, sie sind kleiner und verbrauchen weniger Energie. Bei gleicher Grösse versorgen unsere Basisstationen drei Mal mehr Benutzer als die Basisstationen anderer, und der Stromverbrauch beträgt nur ein Drittel der anderen."

Im Stuttgarter Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) ist dieser Tage der Supercomputer Hawk offiziell in Betrieb gegangen. Entwickelt wurde der Rechner von Hewlett Packard Enterprise (HPE) und er verfügt über eine Rechenleistung von 25,95 Petaflops (ca. 25.950.000.000.000.000 Gleitkommaoperationen pro Sekunde). Gemäss HLRS-Angaben sei er das schnellste umfassende System für universelle Anwendungen im akademischen und industriellen Bereich in ganz Europa.

Twitter hat angekündigt, 70 Accounts, die Inhalte teilten, die den Präsidentschaftskandidaten Michael Bloomberg unterstützen, von seiner Plattform zu sperren. Das berichtete die "Los Angeles Times". Die Konten würden gegen die Regeln gegen Manipulation und Spam verstossen, heisst es von Seiten des Unternehmens. Mehrere von ihnen posteten zum Teil die gleichen Inhalte, dabei wurden positive Inhalte über Bloomberg verfasst.

Die US-Regierung wirft Russland vor, hinter einer gross angelegten Desinformationskampagne rund um das neuartige Coronavirus zu stehen. Tausende von Russland gesteuerte Nutzerkonten auf Online-Plattformen verbreiteten Falschinformationen und Verschwörungstheorien rund um das Virus und behinderten damit den Kampf gegen die Epidemie, sagten US-Regierungsvertreter.

Der Handelskrieg zwischen China und den USA hat direkt spürbare Konsequenzen für Android-Nutzer: Bei neuen Geräten ist es nicht mehr möglich, Googles Apps und Services vorab zu installieren. Nun warnt das Unternehmen in einem aktuellen Blogbeitrag auch davor, sie von einer anderen Quelle zu beziehen. Der Schritt wird mit der grossen Zahl an Rückfragen begründet.