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Dienstag, 04. Februar 2020 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die langjährige Empfehlung, Passwörter in regelmässigen Abständen zu ändern, aus seinem Grundschutz-Kompendium gestrichen. Denn Passwörter würden nicht durch häufiges Ändern sicherer, entscheidend sei die Qualität des Kennworts an sich.

Mit Robert Bertschinger hat das berufliche Online-Netzwerk Xing einen neuen Verantwortlichen für das Schweizer Geschäft unter Vertrag genommen. Zusammen mit dem lokalen Team in Zürich soll der 40-jährige Manager Unternehmen bei der Positionierung im digitalen Arbeitsmarkt unterstützen und das Thema New Work in der Schweizer Arbeitswelt weiter vorantreiben, teilt Xing mit.

Smartphones der Traditionsmarke Blackberry werden voraussichtlich Ende August endgültig vom Markt verschwinden. Der chinesische Hersteller TCL, der sie seit 2016 produziert, wird den Verkauf mit Auslaufen der Lizenz einstellen. Kundenservice für verkaufte Geräte solle es bis zum 31. August 2022 geben, wie TCL in der Nacht auf heute ankündigte.

Die auf ICT-Projektleitung und Consulting fokussierte Ironforge Consulting mit Sitz in Muri (BE) erweitert ihre Geschäftsleitung. Neu bekleidet demnach Roberto Santovito gemäss Mitteilung das Amt des Head of Business Services und wird damit auch Mitglied der Geschäftsleitung. Mit "Business Services" hat Ironforge ein neues Geschäftsfeld geschaffen, das Santovito aufbauen und leiten soll.

Bisher hatte die heute dem türkischen Konzern Arçelik gehörende Grundig kein eigenes Vertriebsteam für den Schweizer Markt. Dies soll sich nun ändern. Grundig plant, die Schweizer Organisation auf zehn Personen auszubauen. Im Zuge dieser Neuausrichtung hat sich Grundig für einen neuen Distributionspartner entschieden: Ab sofort ist der Aargauer Distributor Alltron für Einkauf und Logistik der Grundig-Produkte zuständig.

Drei von vier Unternehmen weltweit investieren zu wenig in die Weiterqualifizierung ihrer Angestellten und sind deswegen nicht bereit für die Auswirkungen der Digitalisierung. Obwohl fast alle Firmen die Wichtigkeit von Anpassung der Mitarbeiter an moderne Technologie sehen, tun sie nicht genug dafür, wie eine Umfrage des Personaldienstleisters Randstad zeigt.

Alphabet, die Konzernmutter von Google, ist im letzten Quartal des vergangenen Fiskaljahres hinter den Erwartungen der Börsianer zurückgeblieben. Entsprechend enttäuscht reagierten die Anleger. Der Kurs der Aktie fiel deutlich. Beim ersten Quartalsbericht, den der neue Vorstandschef Sundar Pichai präsentierte, wartete Alphabet auch erstmals mit konkreten Zahlen zur Geschäftsentwicklung der Online-Videoplattform Youtube und der boomenden Cloud-Sparte auf.

Der chinesische IT- und Smartphone-Riese Huawei ergreift in den USA Massnahmen, um die Einschränkungen seiner Geschäfte infolge der Einstufung als "Sicherheitsrisiko" zu bekämpfen. Der Konzern machte nun eine fast 200-seitige Eingabe gegen die drohende Entscheidung der Federal Communications Commission (FCC), den chinesischen Tech-Giganten als Risiko für die nationale Sicherheit der USA einzustufen. Huawei nennt darin die Bemühungen "rechtswidrig und fehlgeleitet".

Bei den Zahlungsanbietern steht erneut eine Milliardenfusion an: Die französischen Wirecard-Rivalen Worldline und Ingenico schliessen sich zusammen und steigen zum weltweit viertgrössten Zahlungsdienstleister auf, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Ingenico wird durch die Transaktion mit 7,8 Mrd. Euro bewertet.

Google-Tochter Youtube will künftig manipulierte Videos im Zusammenhang mit Wahlen löschen. Ziel sei es, eine zuverlässigere Nachrichtenquelle zu sein und einen gesunden politischen Diskurs zu fördern, teilte der Online-Videodienst in einem Blogbeitrag mit. Inhalte, die technisch manipuliert oder gefälscht wurden, um Nutzer in die Irre zu führen und ein ernsthaftes Risiko darstellten, Schaden zu verursachen, würden künftig entfernt.