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Dienstag, 22. Oktober 2019 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der nach SAP zweitgrösste deutsche Softwarekonzern Software AG überrascht mit guten Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Fiskaljahres. Konkret verbuchte das Unternehmen mit Sitz in Darmstadt im dritten Quartal ein Umsatzplus von fünf Prozent und verbesserte sich im Jahresvergleich auf 224 Millionen Euro. Das operativen Ergebnis (Ebita) kletterte um sieben Prozent auf 68,4 Millionen Euro.

Nachdem die Pläne von Sunrise, den Kabelnetzbetreiber UPC zu übernehmen, gescheitert sind, fordern zwei Grossanleger Rücktritte im Verwaltungsrat des zweitgrössten Telekomkonzerns der Schweiz. Verwaltungsrats-Präsident Peter Kurer und Jens Jesper Ovesen als Leiter des Prüfungsausschusses hätten sich extrem für die Transaktion stark gemacht und seien damit am Willen der Eigentümer gescheitert, erklärte der luxemburische Investor Axxion.

Gleich in 17 Kategorien hat die Netzwerkspezialistin Cisco Schweiz ihre diesjährigen Partner Awards verliehen. Für Roman Schmid, Director Partner Organization & Commercial / SMB bei Cisco Schweiz, stelle die enge Zusammenarbeit mit den Partnern der Schlüssel zum geschäftlichen Erfolg dar, wie es in einer Aussendung dazu heisst. Gerade bei der Einführung neuer Technologien würden die Partner als Trusted Advisor eine zentrale Rolle beim Kunden spielen, so Schmid.

Die Arbeitswelt 4.0 (auch "New Work" genannt) ist ein wichtiger Bestandteil der digitalen Transformation von Unternehmen. 88 Prozent der im Rahmen einer FHNW-Studie befragten Unternehmen betreiben zwar die Transformation ihrer Arbeitswelt, aber nur rund die Hälfte dieser Unternehmen binden dabei auch ihre Mitarbeitenden in den Prozess mit ein.

Der chinesische Telekommunikationsgigant Huawei hat Probleme, fehlende Apps von Google auf den eigenen Smartphones zu ersetzen. Gegenüber der "Financial Times" hat der Konzern zugegeben, dass die Sanktionen, die von den USA aufgrund von Spionagevorwürfen verhängt wurden, Huawei durch das Fehlen dieser Apps in Zukunft schweren Schaden zufügen können.

Mit "AI/ML for Managers" bietet das IIMT (International Institute of Management in Technology) der Universität Fribourg am 5. und 6. November einen Lehrgang an, der Managern, die technisch nicht so versiert sind, eine praktische Einführung in Artificial Intelligence und Machine Learning (KI/ML) bietet.

Auf ein gutes drittes Quartal zurückblicken kann die an der Schweizer Börse kotierte Halbleiterherstellerin AMS. Das Unternehmen mit Zentrale im steirischen Premstätten profitierte vor allem von Aufträgen von Smartphone-Herstellern und konnte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 41 Prozent auf 645,0 Millionen US-Dollar schrauben. Verglichen mit dem zweiten Quartal dieses Jahres legten die Verkäufe gar um 57 Prozent zu.

Facebook hat nach eigenen Angaben ein von Russland aus gesteuertes Netzwerk von gefälschten Instagram-Konten ausgehoben. Die Verantwortlichen hätten sich als in den USA ansässig ausgegeben und vor der US-Wahl Amerikaner mit kontroversen politischen Botschaften ins Visier genommen, teilte das soziale Netzwerk am Montag mit. Was genau das Ziel gewesen sei, könne nicht gesagt werden, erklärte der für Cybersicherheit zuständige Manager Nathaniel Gleicher.

Das Zürcher Softwarehaus Netcetera hat für den Kranken- und Unfallversicherer Concordia die ostschweizerische Standardsoftware Adcubum Syrius über deren API-Bridge mit anderen Anwendungen verbunden. Diese Systemintegration bestehe aus dem Business Service Layer, der die Schnittstelle vom Hauptsystem zu verschiedenen weiteren Anwendungen bilde, wie zum Beispiel zum digitalen Schalter, oder vom Kundenportal zum Archiv, teilt Netetera mit.

Die schweizerisch-amerikanische Computerzubehör-Spezialistin Logitech konnte im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahr sowohl beim Umsatz als auch Gewinn um ein Prozentpunkte zulegen. Konkret kletterte der Umsatz um vier Prozent auf nunmehr 720 Millionen Dollar, was auf einen Anstieg des Verkaufs von Tastaturen, Mäuse und Headsets insbesondere für Spieler von Online-Spielen wie Fortnite und League of Legends zurückzuführen ist.