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Montag, 05. August 2019 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der CEO (Chief Executive Officer) des Schweizer Technologiekonzerns Ascom, Holger Cordes, wirft das Handtuch. Nach einer enttäuschenden Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2019 übernimmt Verwaltungsratspräsidentin Jeannine Pilloud auch das operative Ruder der Gruppe.

Gemäss einer neuen Untersuchung des Research- und Beratungsunternehmens Gartner wird die Künstliche Intelligenz (KI)-Augmentation im Jahr 2021 weltweit 2,9 Billionen US-Dollar an Geschäftswert und 6,2 Milliarden Stunden Arbeitsproduktivität schaffen.

Mitarbeiter, die in "virtuellen Teams" miteinander arbeiten, sind effizienter als gewöhnliche Arbeitsgruppen, wenn sie durch positives Feedback und Autonomie bei der Arbeit unterstützt werden. Dies ergibt eine Studie der Curtin University. Bei virtuellen Teams handelt es sich um Arbeitsgruppen, deren Mitglieder an unterschiedlichen Orten oder sogar in unterschiedlichen Ländern arbeiten und per E-Mail oder Videokonferenz miteinander kommunizieren.

Der 36-jährige IT-Manager Stephan Harsch übernimmt bei T-Systems Schweiz in der Rolle des Account Executive ab sofort die Leitung für den Grosskunden SBB. Er folgt laut Mitteilung auf Dirk Balgheim, der sich auf den weiteren Ausbau des strategischen Bereichs Digitale Lösungen bei der T-Systems Schweiz konzentrieren werde.

Die Medizin ist auf der Suche nach Hinweisen, die frühzeitig auf komplexe Krankheiten hindeuten. Um solche sogenannten Biomarker zu finden, hat das ETH-Spinoff Scailyte eine Software entwickelt, die Millionen von einzelnen Zellen durchforstet.

Beim Schweizer Online-Händler Digitec Galaxus läuft heute bereits jeder vierte Einkauf übers Smartphone. Shop-Besuche via Handy seien seit kurzem sogar häufiger als Zugriffe vom PC, teilt das Unternehmen, das zu 70 Prozent der Migros gehört, mit. Vorreiter dieses Trends sind demnach die Frauen, Romands und Digital Natives.

Huawei hatte im vergangenen Jahr mit 40 Prozent den grössten Marktanteil unter den Netzwerkausrüstern in Europa, im Nahen Osten und in Afrika, gefolgt von dem schwedischen Unternehmen Ericsson mit 36 Prozent, Chinas ZTE mit 11 Prozent und Nokia aus Finnland mit 10 Prozent. Doch im Mai erlitt die Firma mit Zentrale im südchinesischen Shenzhen einen Rückschlag, als Washington Huawei auf eine schwarze Liste von Unternehmen setzte, mit denen US-Firmen nur unter besonderen Auflagen Handel treiben dürfen.

Die Deutsche Telekom macht beim Umbau ihrer schwächelnden IT-Grosskundentochter T-Systems weiter: Der Bereich mit Telekommunikationsdienstleistungen soll künftig der Deutschland-Sparte des Konzerns angehören, wie das DAX-Unternehmen mitteilte. Das will der Vorstand dem Aufsichtsrat in der kommenden Sitzung Anfang September vorschlagen. Ein zusätzlicher Personalabbau sei mit dem Schritt nicht verbunden, hiess es. Das "Handelsblatt" hatte zuvor über das Vorhaben berichtet.

Die IT-Sicherheitsbranche in Deutschland wächst einer Studie zufolge rasant: Von 2007 bis 2017 habe sich die Zahl der Beschäftigten von knapp 50.000 auf 160.000 mehr als verdreifacht, heisst es in einer Untersuchung des Darmstädter Wifor-Instituts. Die zumeist mittelständischen Unternehmen der Branche hätten im Jahr 2017 Produkte im Wert von 27 Milliarden Euro produziert, heisst es laut dem Bericht in der Studie weiter. Zehn Jahre zuvor waren es demnach 15,7 Milliarden Euro. Das Wachstum verlief weitgehend unabhängig von konjunkturellen Schwankungen.

Bildschirmtastaturen sind zwar Alltag, aber irgendwie unpraktisch. Einerseits verdecken sie gerade auf Smartphones einen grossen Teil des Bildschirms, andererseits funktioniert Zehnfinger-Tippen meist nicht so recht. Forscher am Korea Advanced Institute of Science and Technology (Kaist) haben nun ein komplett virtuelles Soft-Keyboard entwickelt, dass Abhilfe schaffen soll. Das "I-Keyboard" setzt auf Tiefenlernen, um zu erkennen, was der Anwender tippt - egal, wo und wie auf dem Bildschirm.

Hacker greifen derzeit über gefälschte Bewerbungs-E-Mails mit einer besonders heimtückischen Erpressungssoftware an: Diese verlangt Lösegeld, vernichtet aber trotzdem alle Daten eines befallenen Computersystems.

Der Zürcher Unternehmer Robert Weiss sammelt seit Jahrzehnten alles, was mit Computertechnik zusammenhängt. Seine umfassende Sammlung ist in Kellern rund um Zürich versteckt. Es ist an der Zeit, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die Auswertung von Sprachaufnahmen des Apple-Assistenten Siri durch Menschen ist auf Kritik gestossen. Nun stoppt der Konzern das Mithören.

Boolesche Funktionen sind grundlegende Bausteine der Computerwissenschaft. Ein amerikanischer Mathematiker konnte nun eine Vermutung über ihre Komplexität bestätigen.

Gesten statt Touch: Dank neuartigem Radar im Smartphone soll Googles kommendes Tophandy per Handbewegung gesteuert werden können.

Apple hat die Rückgänge im iPhone-Geschäft verkraftet und wächst wieder – dank Online-Diensten sowie Geräten wie der Computer-Uhr Apple Watch und den Air-Pods-Ohrhörern.

In den vergangenen Wochen sind namhafte Schweizer Unternehmen Opfer von Cyberattacken geworden. Jetzt warnt die Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes (Melani) vor einer neuen Vorgehensweise der Hacker.

Der chinesische Hersteller Oppo zeigt ein «Curved»-Smartphone mit neuartigem «Waterfall Screen». Damit werden auch die seitlichen Ränder zum Display.

Die liberale Denkfabrik Avenir Suisse hat die Möglichkeiten elektronischer Mitbestimmung untersucht und spricht sich unter anderem für elektronische Unterschriftensammlungen mit einer Erhöhung der Hürden für Referenden und Initiativen aus.

Zunehmende Vernetzung, ungeschützte Medizinalgeräte und nicht mehr zeitgemässe IT machen Spitäler anfällig für Cyberattacken: Der Angriff mit «Wanna Cry» war dabei nur der letzte Schrei.

Wer steckt hinter dem weltweiten Cyber-Angriff? Experten suchen fieberhaft nach dem oder den Tätern. Nun kommt eine Nation ins Gespräch, die schon des Öfteren verdächtig war.

Die Schadsoftware «Wanna Cry» nutzte eine Sicherheitslücke aus, die schon länger bekannt war. Nur Systeme, die das entsprechende Update nicht eingespielt hatten, waren gefährdet. Müsste man die Säumigen bestrafen?

Im Gegensatz zum Ausland hat der Erpressertrojaner «WannaCry» in der Schweiz wenig Schaden angerichtet. Trotzdem kommen zum Teil haarsträubende Unterlassungen zum Vorschein.

Angriffe auf Computer im Parlament oder Router der Telekom: Deutschland rüstet im Kampf gegen Cyberattacken auf. Auch die Wirtschaft macht mit: DAX- und andere Firmen sind Teil einer neuen Initiative.

Texte, Bilder, Audiodateien, Videos: Alles kann beliebig gefälscht werden. Sogenannte «Deepfakes» machen es inzwischen sogar möglich, Gesichter oder Wortschnipsel in Videos unbemerkt auszutauschen. Was ist dran an dieser Bedrohung?

Über das Business-Netzwerk Linkedin können künftig Videos von Konferenzen oder Veranstaltungen gestreamt werden. Die neue Funktion nennt sich «Linkedin Live».

Januar 1979: Nach monatelangen Protesten flieht Mohammad Reza Pahlevi – der Schah von Persien – aus Iran. Im Laufe des Jahres übernehmen die Mullahs unter der Führung Ajatollah Khomeinys die Macht im Land.