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Mittwoch, 16. Januar 2019 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das weltgrösste soziale Netzwerk Facebook verspricht für die Europawahl mehr Transparenz auf seiner Plattform bei politischer Werbung. Die bereits unter anderem in den USA geltenden Anzeigenregeln sollen rechtzeitig vor der Abstimmung im Mai eingeführt werden, gab das Onlinenetzwerk heute, Mittwoch, bekannt.

Der bisherig CCO Emanuele Diquattro übernimmt bei der auf Standardlösungen für die Versicherungsbranche fokussierten Ostschweizer Adcubum per 1. April das Amt des CEO (Chief Executive Officer). Der CTO (Chief Technology Officer) des Unternehmens, Walter Meister, avanicert zusätzlich zum Stellvertreter Diquattros.

Auf dem Social Video-Portal Youtube sollen künftig keine Clips mehr zu sehen sein, die gefährliche Streiche zeigen. Betroffen davon sind beispielsweise Videos, die Menschen in körperliche Gefahr bringen, oder solche, mit denen Kindern seelisches Leid zugefügt wird. Die Google-Tochter reagiert damit auf "Challenges" (dt.: Herausforderungen, Mutproben), die mehrfach in Verletzungen oder gar Todesfällen endeten. Laut Youtube sollen solche Inhalte keinen Platz mehr auf der Plattform haben.

War das Management von SAP-Applikationen bislang stark Prozess- und Governance-getrieben, muss es mit Weiterentwicklung der digitalen Transformation nun auch die Modernisierung des Unternehmens an sich unterstützen und eine Integration mobiler Geräte, Datenanalysen, Cloud Computing und Social Media gewährleisten. Die Studie "Application Management in Europa" gibt Einblick in den Status quo und künftige Entwicklungen im Bereich SAP Application Management. Dazu befragte PAC im Auftrag von Itelligence europaweit Führungskräfte grosser Unternehmen aus dem Bereich SAP/IT.

Das auf Cloud Data Management fokussierte kalifornische Startup-Unternehmen Rubrik mit Sitz in Palo Alto konnte im Zuge einer weiteren Finanzierungsrunde Gelder in Höhe von 261 Millionen US-Dollar einsammeln. Der Unternehmenswert wurde dabei mit 3,3 Milliarden Dollar taxiert. Die Investition erfolgte durch den neuen Investor Bain Capital Ventures und mit starker Beteiligung der bestehenden Investoren Lightspeed Venture Partners, Greylock Partners, Khosla Ventures und IVP. Damit erhöht sich das gesamte Eigenkapital von Rubrik auf mehr als 553 Millionen US-Dollar.

Tim Stone, Chief Finance Officer (CFO) von Snap, hängt nach weniger als einem Jahr seinen Job wieder an den Nagel. Stone wolle aber bei der Suche nach einem Nachfolger behilflich sein, teilt das Unternehmen mit, das den Messengerdienst Snapchat betreibt. Bis zur Vorlage der Zahlen für 2018 werde er noch im Amt des Facebook-Rivalen bleiben, heisst es.

Der finnische Netzwerkausrüster Nokia baut im Rahmen seines weltweiten Sparprogramms mehr als jede siebente Stelle in Deutschland ab. Es würden 520 von 3.500 Mitarbeitern eingespart, teilte der Konzern mit. Es seien alle Standorte, Funktionen sowie Geschäftsbereiche betroffen. Nokia betreibt in Deutschland Standorte in Berlin, Mannheim, München, Bonn, Düsseldorf, Nürnberg, Hannover, Hamburg, Stuttgart, Leipzig, Ulm und Unterschleissheim. Ziel sei es, "die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Nokia zu sichern", sagte Deutschlandchef Wolfgang Hackenberg.

Das Landgericht Mannheim hat eine Patentklage des US-Chipkonzerns Qualcomm gegen den iPhone-Anbieter Apple als unbegründet zurückgewiesen. Das angeführte Schutzrecht werde durch die in den Smartphones verbauten Halbleiter nicht verletzt, hiess es in der mündlichen Urteilsbegründung. Qualcomm kündigte an, in Berufung zu gehen und verwies auf die Entscheidung des Münchner Landgerichts von Jahresende, die ein Verkaufsverbot von bestimmten iPhone-Modellen nach sich zog.

Die Berliner Startup-Fabrik Rocket Internet hat ihre Beteiligung an dem Kochboxen-Versender Hellofresh reduziert. Mit 8. Januar 2019 hielt das Unternehmen nur noch 29,88 Prozent an Hellofresh, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Stimmrechtsmitteilung hervorgeht. Davor war der Anteil noch bei 48,71 Prozent gelegen.

In einem neuen Labor an der Technischen Universität Wien (TU Wien) wird die digitale Zukunft vorangetrieben. Die nach dem österreichischen Physiker und Mathematiker Christian Doppler benannte Forschungseinrichtung will mit neuen Methoden herausfinden, wie sich Fehlstellen im atomaren Bereich in elektronischen Bauteilen auswirken.