Der US-Chiphersteller Broadcom mit Zentrale im kalifornischen San Jose hat in München und Mannheim eine Patentklage gegen VW eingebracht. Broadcom verlangt gemäss einem Spiegel-Bericht eine Milliarde US-Dollar vom Autokonzern und droht damit, andernfalls die Produktion mehrerer Modelle der Marken VW, Porsche und Audi gerichtlich stoppen zu lassen.
Die 2002 in Kanada gegründete und später von Yahoo übernommene Fotoplattform Flickr will ihr Geschäftsmodell ändern und in diesem Zusammenhang im nächsten Jahre Millionen von Fotos der Nutzer löschen. Bisher erlaubte der Dienst das kostenlose Speichern von einem Terrabyte Fotos, genug Platz für rund 200.000 bis 500.000 Fotos. Wer nicht bis Jänner 2019 auf ein kostenpflichtiges Konto umsteigt, kann künftig nicht mehr als 1.000 Fotos auf die Plattform stellen, heisst es.
Auf der 28. IT Press Tour besuchte eine Gruppe europäischer und amerikanischer Journalisten neun junge Unternehmen in San Francisco und im Silicon Valley, die sich primär mit Datenmanagement befassen. Wir berichten in einer dreiteiligen Artikelserie über die interessantesten Projekte.
Forscher der ETH Zürich wollen wissen, welche Aufgaben Künstliche Intelligenz (KI) in selbstfahrenden Autos übernehmen kann. Dafür lassen sie Forschungsteams in einem internationalen Wettbewerb mit den Robotertaxi-Flotten von Duckietown gegeneinander antreten.
Mit SBB, Nespresso und der Migros konnte die schweizerische Bezahl-App Twint weitere grosse Schweizer Partner an Bord holen. Damit stehten noch im Verlaufe dieses Herbstes es tausende weitere Akzeptanzstellen zur Verfügung.
Angesichts sich immer schneller ändernder Rahmenbedingungen ist die Bedeutung von Datenanalyselösungen rapide gestiegen. Unternehmen müssen in immer kürzerer Zeit immer weitreichendere Entscheidungen treffen. Dazu brauchen sie einen verlässlichen Datenbestand, der einerseits alle Informationen der Organisation enthält und andererseits rasch und unkompliziert ausgewertet werden kann.
Die auf wasserdichte Action-Camcorder spezialisierte Gopro mit Zentrale im kalifornischen San Mateo peilt nach dem Start ihres neuen Top-Modells fest die Rückkehr in die schwarzen Zahlen im Weihnachtsgeschäft an. Im dritten Quartal stand noch einen Verlust von 27,1 Millionen Dollar zu Buche, wie das kalifornische Unternehmen verlauten lässt. Und der Umsatz sank im Jahresvergleich um 13,3 Prozent auf 286 Millionen Dollar. Die neue Kamerageneration kam allerdings erst in den letzten Tagen des Quartals in den Handel.
Wissenschaftlerinnen der University of Western Australia (UWA) haben einer Künstlichen Intelligenz (KI), die eigentlich zur Gesichtserkennung auf Facebook eingesetzt wird, beigebracht, fremde Galaxien zu suchen. Resultat ist das selbstlernende Computerprogramm "Claran", das Fotoaufnahmen von verschiedenen Radioteleskopen systematisch durchforsten und dabei auch verlässlich solche Galaxien aufspüren kann, die bei bislang verfügbaren Methoden meist übersehen wurden. Mit der neuen Technologie könnten nun insgesamt 70 Mio. Galaxien gefunden und beobachtet werden, schätzen die Forscherinnen.
Der kalifornische IT-Riese Apple rechnet für sein traditionell wichtigstes Vierteljahr, das Weihnachtsquartal, mit einem Umsatzplus von maximal gut fünf Prozent auf 93 Milliarden Dollar. Die Börsianer hatten mit einem besseren Ausblick gerechnet, unter anderem da Apple mehr teurere Geräte im Angebot hat als vor einem Jahr. Etliche gingen davon aus, das der iPhone-Konzern die 100-Milliarden-Dollar-Umsatz-Hürde nehmen könnte. Der Aktienkurs tauchte gestern Abend im nachbörslichen Handel zeitweise um mehr als vier Prozent nach unten.
Hacker haben nach einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks (NDR) Cyberangreifern ist es gelungen, in die Computersystem eines französischen Bauunternehmens einzudringen und Dokumente zu Atomanlagen, Gefängnissen und Strassenbahnnetzen zu erbeuten. Der betroffene Konzern Ingerop mit Hauptsitz in der Nähe von Paris habe den Angriff bestätigt, berichtete der Norddeutsche Rundfunk (NDR). Ingerop ist weltweit an grossen Bauprojekten beteiligt.