Im Zusammenhang mit dem Datenskandal will Facebook-Chef Mark Zuckerberg nicht persönlich vor einem britischen Parlamentsausschuss aussagen. Stellvertreter würden dem Ausschuss Rede und Antwort stehen, liess das weltgrösste Soziale Netzwerk verlauten.
Die St. Galler Regierung hat die Vorlage zur IT-Bildungsoffensive dem Kantonsrat zugeleitet. Mit der Offensive will der Kanton St.Gallen alle Bildungsstufen stärken, damit die Chancen seiner Bevölkerung und Wirtschaft steigen, zu den Gewinnern der Digitalisierung zu gehören. Dazu werden 75 Millionen Franken verteilt auf acht Jahre investiert. Die Bevölkerung soll im Februar 2019 über die Vorlage abstimmen. Somit könnten die Massnahmen ab 2019 wirksam werden.
Eine Forschungskooperation aus der Versicherungsbranche hat in Zürich das Blockchain-Startup "B3i Services" gegründet. Beim Gründer-Konsortium "Blockchain Insurance Industry Initiative" (B3i) handelt es sich um eine globale Forschungskooperation von weltweit führenden Versicherungskonzernen, die sich zusammengeschlossen haben, um die Anwendung der Blockchain-Technologie in der Versicherungswirtschaft voranzutreiben.
Mit 320 anwesenden Endkunden verzeichnete das diesjähgire Bechtle einen neuen Besucherrekord. Highlights waren unter anderem die präsentierten Microsoft Hololens und die geballte IT-Kompetenz mit 36 Herstellerpartnern vor Ort.
Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese macht jetzt offenbar Ernst mit seinen Plänen, im Schweizer Retail-Markt durchzustarten. Denn der Konzern hat laut der Handelszeitung mit Berufung auf einen Bericht des Westschweizer Fernsehens RTS mit der Schweizerischen Post einen Vertrag zur Abwicklung von Importen abgeschlossen. Die Post habe den Vertrag bestätigt, derzeit sollen noch die letzten Tests laufen. Vorgesehen ist der Markteintritt Amazons demnach das zweite Quartal.
Alltron ist ab sofort Distributionspartner von Dedrone in der Schweiz. Eine entsprechende Partnerschaft hat der Aargauer Grosshändler jetzt unter Dach und Fach gebracht. Eine umfangreiche Lösung zu Drohnendetektion ist damit nun auch über Alltron in der Schweiz erhältlich.
Die Zühlke-Gruppe mit Firmenhauptsitz in Schlieren meldet für das vergangene Geschäftsjahr 2017 Rekordumsatz von 154 Millionen Schweizer Franken. Dies entspricht einem Plus von 16 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Gleichzeitig konnte das Unternehmen letztes Jahr die Anzahl der Mitarbeitenden an den zwölf Standorten weltweit auf über 960 steigern. Eine Zahl, die bereits Schnee von gestern ist, denn aktuell beschäftige man bereits über 1000 Leute, wie es in einer Aussendung dazu heisst.
Die gestrige Delegiertenversammlung des IT-Verbandes ICTswitzerland war zugleich Startschuss für die Lancierung der neuen und breit abgestützten Kommission "Cyber Security" – ein Bereich in dem die Schweiz dringend mehr Kooperation und Schlagkraft brauche, wie der Verband in einer Aussendung betont.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg soll im Zuge des Datenskandals vor dem Justizausschuss des US-Senats aussagen. Der Vorsitzende des Komitees, Charles Grassley, teilte mit, er habe Zuckerberg sowie die Chefs des Google-Mutterkonzerns Alphabet und des Kurznachrichtendienstes Twitter für den 10. April zu einer Anhörung eingeladen. Zuckerberg solle sich darüber auslassen, wie Facebook in der Vergangenheit und künftig mit dem Schutz und der Überwachung von Kundendaten umgehe.
Android-Apps müssen in Zukunft die Zustimmung des Anwenders einholen, bevor sie Absturzberichte an die Entwickler senden. Denn diese sind laut Reddit-Berichten von Google dazu aufgefordert worden, innerhalb von 30 Tagen eine entsprechende Möglichkeit in ihre Anwendungen einzubauen. Anderenfalls droht der Rauswurf aus dem Play Store. Einen Grund für die Änderung nannte Google in der Mail an die Software-Entwickler nicht.
Für die Schule hat Apple ein neues 9,7-Zoll-iPad vorgestellt. Es ist billiger als das bisher billigste Modell und lässt sich wie die teuersten auch mit einem Stift bedienen.
Das Top-Modell unter den jüngsten Smartphones von Huawei verfügt über eine Triple-Kamera mit drei Sensoren. Auch die Auflösung konnte erhöht werden.
Ein Shooting-Spiel namens Fortnite ist auf dem besten Wege, in die Fussstapfen von Pokémon Go zu treten. Beide Spiele sind zwar gratis – doch bringen ihren Entwicklern Hunderte Millionen Dollar ein.
Die spanische Polizei konnte den Kopf einer berüchtigten Cyber-Bande in Alicante verhaften. Mit Phishing-Mails hatten die Hacker Banken geschädigt.
Ob Bitcoin oder Ether: Kryptowährungen boomen. Doch der Hype um das digitale Geld birgt viele Gefahren. Hochprofessionelle Kriminelle ergaunern mit tückischen Tricks allein in Zürich Millionenbeträge.
Die #deletefacebook-Bewegung findet auch unter Unternehmen Anhänger. Elon Musk hat Tesla und SpaceX von der Social-Media-Plattform entfernt.
Google stellt Game-Entwicklern Daten vom Kartendienst «Maps» bereit – eine Flut von GPS-Games à la Pokemon Go ist zu erwarten.
Das Datenanalyse-Unternehmen Cambridge Analytica soll sich Daten von gut 50 Millionen Facebook-Nutzern widerrechtlich angeeignet haben. Nun sind die Londoner Büros der Firma Cambridge Analytica durchsucht worden.
Die Digitalisierung und eine ausufernde Überwachungsmentalität lassen die Privatsphäre in rasendem Tempo erodieren. Ein unzeitgemässes Plädoyer für die Verteidigung eines schwindenden Wertes.
Beim «Facebook-Skandal» geht es nicht nur um Daten, und es geht auch nicht nur um Facebook. Vielmehr entlädt sich in diesem Zusammenhang ein tiefes Misstrauen gegen die Computertechnik, das sich während Jahren aufgestaut hat.
Das schwedische Möbelhaus Ikea erweitert sein Sortiment um erste Audioprodukte. Die neuen «Eneby»-Lautsprecher passen zur Einrichtung.
Die russische Software-Firma Kaspersky Lab will Daten künftig in der Schweiz verarbeiten und damit Spionage-Vorwürfen entgegenwirken.
Recherchen der Redaktionen der Süddeutschen Zeitung und des WDR haben ergeben, dass Tausende chinesische Händler beim Web-Shop Amazon Steuern hinterziehen.
Die späte Entschuldigung des Facebook-Chefs stösst auf Kritik. Und hinter den Kulissen rotiert offenbar die Lobby-Maschine.
Zunehmende Vernetzung, ungeschützte Medizinalgeräte und nicht mehr zeitgemässe IT machen Spitäler anfällig für Cyberattacken: Der Angriff mit «Wanna Cry» war dabei nur der letzte Schrei.
Wer steckt hinter dem weltweiten Cyber-Angriff? Experten suchen fieberhaft nach dem oder den Tätern. Nun kommt eine Nation ins Gespräch, die schon des Öfteren verdächtig war.
Die Schadsoftware «Wanna Cry» nutzte eine Sicherheitslücke aus, die schon länger bekannt war. Nur Systeme, die das entsprechende Update nicht eingespielt hatten, waren gefährdet. Müsste man die Säumigen bestrafen?
Im Gegensatz zum Ausland hat der Erpressertrojaner «WannaCry» in der Schweiz wenig Schaden angerichtet. Trotzdem kommen zum Teil haarsträubende Unterlassungen zum Vorschein.
Angriffe auf Computer im Parlament oder Router der Telekom: Deutschland rüstet im Kampf gegen Cyberattacken auf. Auch die Wirtschaft macht mit: DAX- und andere Firmen sind Teil einer neuen Initiative.
Gefährlich sind nicht die amerikanischen Spione und die russischen Hacker, gefährlich sind die Anwender, die die Sicherheit ihrer Systeme vernachlässigen.
Ein Computervirus hat viele Geräte «gekapert». Ihre Besitzer sollen Ablass in Bitcoins zahlen, um sie wieder nutzen zu können. Das schadet dem Image der Digitalwährung.
Der jüngste Cyber-Angriff wirft ein Schlaglicht auf den Umgang mit Schwachstellen in Software. Nachrichtendienste haben grosses Interesse an solchen Defiziten – und auch daran, dass sie nicht behoben werden. Microsoft-Chef Brad Smith prangert dieses Verhalten an.
Eine befürchtete neue Welle von Cyberattacken durch die Schadsoftware «Wanna Cry» ist vorerst ausgeblieben. Die europäische Polizeibehörde Europol und die US-Behörden geben vorsichtig Entwarnung.
Infizieren, ausspionieren und erpressen, Cyberkriminalität hat viele Facetten. In den letzten Jahren haben dabei die Risiken für Schweizer Unternehmen massiv zugenommen.
«NZZ Format» offerierte Ihnen am Samstag und Sonntag, 2. und 3. Dezember, hier auf NZZ.ch eine komplette TV-Dokumentation.
Sieben Tweets verschickt US-Präsident Donald Trump durchschnittlich pro Tag. Seine Kurznachrichten sorgen regelmässig für Aufregung. Trump scheint mit ihnen klare Ziele zu verfolgen.