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Freitag, 23. März 2018 00:00:00 Technik News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das Datenanalyse-Unternehmen Cambridge Analytica soll sich Daten von gut 50 Millionen Facebook-Nutzern widerrechtlich angeeignet haben. Nun hat ein britisches Gericht eine Durchsuchung der Londoner Zentrale verfügt.

Die Digitalisierung und eine ausufernde Überwachungsmentalität lassen die Privatsphäre in rasendem Tempo erodieren. Ein unzeitgemässes Plädoyer für die Verteidigung eines schwindenden Wertes.

Beim «Facebook-Skandal» geht es nicht nur um Daten, und es geht auch nicht nur um Facebook. Vielmehr entlädt sich in diesem Zusammenhang ein tiefes Misstrauen gegen die Computertechnik, das sich während Jahren aufgestaut hat.

Das schwedische Möbelhaus Ikea erweitert sein Sortiment um erste Audioprodukte. Die neuen «Eneby»-Lautsprecher passen zur Einrichtung.

Die russische Software-Firma Kaspersky Lab will Daten künftig  in der Schweiz verarbeiten und damit Spionage-Vorwürfen entgegenwirken.

Recherchen der Redaktionen der Süddeutschen Zeitung und des WDR haben ergeben, dass Tausende chinesische Händler beim Web-Shop Amazon Steuern hinterziehen.

Die späte Entschuldigung des Facebook-Chefs stösst auf Kritik. Und hinter den Kulissen rotiert offenbar die Lobby-Maschine.

Die Veruntreuung von Millionen von User-Daten durch eine PR-Firma stürzt den Netzwerkbetreiber Facebook in die bisher schwerste Krise. Es stellt sich die Frage, ob über digitale Medien verbreitete politische Botschaften die Demokratie bedrohen.

Nun erhöhen auch die Insider den Druck auf Facebook: Der WhatsApp-Erfinder und einstige Facebook-Intimus Brian Acton fordert unter dem Hashtag #deletefacebook zum Boykott auf.

Am Mittwoch ist Facebook-Chef Mark Zuckerberg nach fünf Tagen aus der Deckung herausgetreten. Mit seiner Stellungnahme zur Cambridge-Analytica-Affäre hat er ein Beispiel dafür geliefert, wie man in einem solchen Fall nicht vorgehen sollte.

Die wachsende Zahl an Drohnen wirft Sicherheitsfragen auf. Schweizer Polizeikorps und Gefängnisse haben in den letzten Jahren gegen die unbemannten Fluggeräte aufgerüstet. Die Flugsicherung Skyguide will den Drohnenverkehr mit einem neuen System regeln.

Philips integriert die Technik Li-Fi in erste LED-Leuchten. Ist das Licht eingeschaltet, können mit hoher Geschwindigkeit Daten übertragen werden.

Selbst wenn Facebook-Nutzer sämtliche Apps deinstallieren, können sie ausspioniert werden. Diese verborgene Datenweitergabe lässt sich mit geringem Aufwand unterbinden.

Der Skandal um die Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica bringt Facebook in Bedrängnis. Investoren fordern Schadenersatz und Politiker Aufklärung. Auch Cambridge Analytica reagierte.

Der Mobilfunkanbieter steigt ins Festnetzgeschäft ein. Dadurch kann Salt seinen Kunden Festnetz, Mobilfunk, Internet und Fernsehen anbieten. Die Preise dürften die Konkurrenz in Zugzwang bringen.

Twitter will Anzeigen für Digital-Währungen von seiner Plattform verbannen. Der Kurznachrichtendienst zieht damit gleich mit Facebook und Google.

Facebooks Sicherheitschef hatte sich intern dafür eingesetzt, die Vorgänge rund um die mutmasslichen russischen Desinformationskampagnen bei den Präsidentschaftswahlen zu untersuchen und öffentlich zu machen. Nach einem Disput verlässt Alex Stamos das Unternehmen.

Facebook-Nutzer müssen damit rechnen, dass ihre Daten in die falschen Hände geraten. Das legt auch der Fall von Cambridge Analytica nahe. Die Aktien sackten am Montag ab.

Zunehmende Vernetzung, ungeschützte Medizinalgeräte und nicht mehr zeitgemässe IT machen Spitäler anfällig für Cyberattacken: Der Angriff mit «Wanna Cry» war dabei nur der letzte Schrei.

Wer steckt hinter dem weltweiten Cyber-Angriff? Experten suchen fieberhaft nach dem oder den Tätern. Nun kommt eine Nation ins Gespräch, die schon des Öfteren verdächtig war.

Die Schadsoftware «Wanna Cry» nutzte eine Sicherheitslücke aus, die schon länger bekannt war. Nur Systeme, die das entsprechende Update nicht eingespielt hatten, waren gefährdet. Müsste man die Säumigen bestrafen?

Im Gegensatz zum Ausland hat der Erpressertrojaner «WannaCry» in der Schweiz wenig Schaden angerichtet. Trotzdem kommen zum Teil haarsträubende Unterlassungen zum Vorschein.

Angriffe auf Computer im Parlament oder Router der Telekom: Deutschland rüstet im Kampf gegen Cyberattacken auf. Auch die Wirtschaft macht mit: DAX- und andere Firmen sind Teil einer neuen Initiative.

Gefährlich sind nicht die amerikanischen Spione und die russischen Hacker, gefährlich sind die Anwender, die die Sicherheit ihrer Systeme vernachlässigen.

Ein Computervirus hat viele Geräte «gekapert». Ihre Besitzer sollen Ablass in Bitcoins zahlen, um sie wieder nutzen zu können. Das schadet dem Image der Digitalwährung.

Der jüngste Cyber-Angriff wirft ein Schlaglicht auf den Umgang mit Schwachstellen in Software. Nachrichtendienste haben grosses Interesse an solchen Defiziten – und auch daran, dass sie nicht behoben werden. Microsoft-Chef Brad Smith prangert dieses Verhalten an.

Eine befürchtete neue Welle von Cyberattacken durch die Schadsoftware «Wanna Cry» ist vorerst ausgeblieben. Die europäische Polizeibehörde Europol und die US-Behörden geben vorsichtig Entwarnung.

Infizieren, ausspionieren und erpressen, Cyberkriminalität hat viele Facetten. In den letzten Jahren haben dabei die Risiken für Schweizer Unternehmen massiv zugenommen.

«NZZ Format» offerierte Ihnen am Samstag und Sonntag, 2. und 3. Dezember, hier auf NZZ.ch eine komplette TV-Dokumentation.

Sieben Tweets verschickt US-Präsident Donald Trump durchschnittlich pro Tag. Seine Kurznachrichten sorgen regelmässig für Aufregung. Trump scheint mit ihnen klare Ziele zu verfolgen.