In Zürich findet von 21. bis 23. März die internationale Konferenz "Inclusion18" statt. Im Mittelpunkt steht dabei laut Mitteilung ein Austausch rund um das Thema Digitalisierung. Am heutigen Eröffnungstag mit dem Motto "vo Züri für Züri" stellte Zukunftsforscher Gerd Leonhard die Beziehung von Mensch und Maschine ins Zentrum seiner kritischen Ausführungen.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat im Skandal um mutmasslichen Datenmissbrauch für den US-Wahlkampf im Zusammenhang mit der britischen Firma Cambridge Analytica erstmals Stellung bezogen. Und zwar räumte er ein, dass Facebook "Fehler gemacht" habe und seinen Dienst verbessern müsse. Er sei "verantwortlich" für das, was in dem Sozialen Netzwerk geschehe.
Cyberattacken auf das Internet der Dinge (IoT) sind bereits Realität: Laut einer neuen Studie der jetzt zu Gartner gehörenden CEB haben fast 20 Prozent der befragten Unternehmen in den vergangenen drei Jahren mindestens einen IoT-basierten Angriff beobachtet. Das IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner prognostiziert, dass sich die weltweiten Ausgaben für IoT-Security im laufenden Jahr auf 1,5 Milliarden US-Dollar belaufen werden, das ist ein Wachstum von 28 Prozent gegenüber den Ausgaben 2017 in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar.
Im Projektseminar "Innovation Lab" bearbeiten Studierende der Universität Liechtenstein regelmässig Praxisprojekte in Kooperation mit der regionalen Industrie. Auch in diesem Semester wurden wieder wichtige Zukunftsthemen aus dem IT-Bereich behandelt. Die Studierenden stellten nicht nur kreative Ideen und innovative Lösungsvorschläge vor, sondern präsentierten auch erste Prototypen.
Daniel Ek, CEO des weltgrössten Musikstreamingdienstes Spotify, könnte durch den Börsengang seines Unternehmens um bis zu zwei Mrd. Dollar (rund 1,9 Mrd. Schweizer Frankenb) reicher werden. Derzeitige Anteilseigner können zum Börsenstart an der New York Stock Exchange am 3. April bis zu 55,7 Mio. Stammaktien verkaufen, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Ek selbst könne bis zu 15,8 Millionen Aktien auf den Markt werfen.
Die US-amerikanische Software- und Cloud-Spezialistin Salesforce will das US-Softwarehaus Mulesoft übernehmen und bietet dafür 36 Dollar in bar pro Mulesoft-Aktie sowie 0,0711 eigene Aktien im Tausch für die Übernahme. Insgesamt hat der Deal einen Wert von 6,5 Mrd. US-Dollar.
Der Online-Versandhandelsriese Amazon im Sitz in Seattle hat hinsichtlich seines Börsenwertes Alphabet, zu der auch Google gehört, überholt und sich auf Rang zwei in der Rangliste der wertvollsten börsennotierten US-Unternehmen vorgeschoben.
Bei der auf multitechnische Dienstleistungen fokussierten Spie-Schweiz-Tochterfirma MTS mit Sitz in Meyrin übernimmt Roberto Patera ab Anfang Mai die Geschäftsleitung. Er folgt Thierry Coutant nach, der sich einer neuen Herausforderung bei Spie in Frankreich stellen werde, wie das Unternehmen verlauten lässt.
Was vor kurzem noch als Zukunftsperspektive beschrieben wurde, ist Realität geworden: Erste Menschen, die sich als Cyborgs bezeichnen, haben sich Chips implantieren lassen und öffnen damit Türen und zahlen bargeldlos. Die neusten robotischen Handprothesen ermöglichen sämtliche Griffarten und Fingerfertigkeiten. Parathleten treten mit ihren Lauf- und Sprungprothesen gegen die besten, nicht-beeinträchtigen Athleten an – und gewinnen. Und robotische Haustiere und sprechende humanoide Roboter sorgen für Aufheiterung in Pflegeheimen.
Die für ihre WAN-Optimierungsplattform Steelhead bekannte Riverbed definiert sich neu als "Digital Performance Company". Mit der "Digital Performance Platform" hat das Unternehmen mit Sitz in San Francisco nun eine Lösung für Leistungsmessungen von der Cloud bis zum Netzwerkrand (Edge) lanciert.